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Gender Studies

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Information icon.svg Zum Thema Gender wurde ein ganzer Strauß an Begriffen erschaffen, ohne sie genau zu definieren. In WikiMANNia steht Genderismus für die Ideologie (wie etwa Feminismus oder Kommunismus), Gender Mainstreaming für die politische und Gender Studies für die (schein)wissenschaftliche Etablierung der Gender-Ideologie in der Gesellschaft, sowie Gendersprech für die Verankerung in der Sprache mit den damit verbundenen Sprachmanipulationen. (Siehe auch: Fachbegriffe des Genderismus)
Information icon.svg Warum Gender Studies keine Forschung und keine Wissenschaft sind

Der Blogger Hadmut Danisch wurde aufgefordert, er "solle doch mal belegen, warum Gender Studies keine Forschung und keine Wissenschaft sind."

Danisch schreibt dazu:

Also ob ich das nicht in inzwischen einigen tausend Blog-Artikeln dargelegt hätte. Aus irgendwelchen Gründen glauben diese Leute aber, dass sie selbst nichts lesen müssten und ich wie ein Tanzbär jedesmal kostenlos vor­tanzen müsste, sobald irgendein Spinner unter Pseudonym eine Gratis-Aufführung wünscht. Selbst wenn man den Stand­punkt vertritt, dass man seine Behauptungen und Bewertungen begründen muss, heißt das nicht, dass man sie ständig immer wieder wieder­holen und kostenlos jedem vor­singen muss, der um die Ecke kommt. Ich finde das eine ziemliche Un­ver­schämt­heit, dass die Leute sich einbilden, dass man dann, wenn man Linke kritisiert, plötzlich kostenlos jedem, der will, eine Individual­vorlesung halten müsste. Dies umso mehr, als Genderisten sich selbst ja aus Steuer­mitteln bezahlen und verbeamten lassen, es aber selbst rund­heraus ablehnen, irgend­etwas zu begründen. - Hadmut Danisch[1]

Was machen "Gender-Forscher_I_nnen" eigentlich?

Danisch schreibt dazu:

Ich hatte mich lange gewundert, was diese "Gender-Forscherinnen", Professorinnen gar, da eigentlich "forschen". Sie nennen sich zwar alle Forscherinnen und sie forschen wie verrückt von morgens bis abends, aber da ist nichts. Man kommt sich vor, als würde man in der Klapse Leuten zuschauen, die irgendwas imaginieren. Ich hatte mal so ein Schlüssel­erlebnis. Ich war zu meiner Schulzeit [...] mit Schulfreunden unterwegs [...] und wir sind vom knappen Taschengeld in ein Café gegangen, um uns dort aufzuwärmen und was Warmes zu trinken. Wie wir so da saßen, fiel uns einer am Nachbartisch auf, der zwei Tassen Kaffee und zwei Stück Kuchen für sich und seinen imaginierten Gesprächs­partner bestellte und dann angeregt mit jemandem sprach, der nicht da war. Da saß niemand. Wir hatten mal die Bedienung gefragt, ob da noch jemand kommt oder gerade auf Toilette ist oder so. Und sie sagte, nein, da gibt es niemanden. Der komme regelmäßig, sei immer allein da, bestelle für zwei und unterhalte sich angeregt mit dem Nichts. Im Sommer treibt sich hier auf dem Super­markt­park­platz, den ich von meinem Fenster aus sehen kann, häufig ein Migrant herum, der immer völlig alleine ist, und sich trotzdem mit einem imaginären Gesprächs­partner nicht nur unterhält, sondern häufig in teils ausfälligen Streit mit ihm gerät.
So komme ich mir vor, wenn ich Gender Studies betrachte. Sie sind überzeugt, sie forschen. Aber da ist nichts. Sie halluzinieren es nur. Ich hatte es ja schon erzählt: Die Gender-Professorin und Verfassungs­richterin Susanne Baer hält sich für eine Forscherin, aber selbst wenn man die Auskunft einklagt, was sie da eigentlich 10 Jahre lang gemacht habe, kommt gar nichts. Schaut man in die Gender-Literatur, gibt es davon ganze Berge, aber es steht immer dasselbe drin: Kurze Beiträge [...] in denen nach dem immer selben Schema bejammert wird, dass irgendein völlig aus­tauschbares X (Windrad, Hochwasser, Gummistiefel, völlig egal) Frauen diskriminiere.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass sie das aus demselben Grund machen, aus dem die Nazis mit Hakenkreuz, Uniform und Hitlergruß aufgetreten sind: Sich gegenseitig der Rudel­zugehörigkeit zu versichern und als Freund auszuweisen, indem man die rudel­spezifischen Erkennungs­merkmale reproduziert. Und wer die nicht abliefert und ständig wiederholt, ist Feind. Ob Hakenkreuz oder Gender-Sternchen ist eigentlich völlig egal, es geht nur noch darum, ein Tribe-Zeichen als Zugehörigkeits­merkmal vorzuzeigen.
Man kennt das von vielen Tierarten, die sich gegenseitig beschnuppern. Ob man den richtigen "Stallgeruch" hat und rein darf. - Hadmut Danisch[2]

Lügenolympiade als "Wissenschaft" getarnt

Ich habe oft beschrieben, dass mein naturwissenschaftlicher Hintergrund besonders auf Mathematik und Physik[wp] beruht. In beidem wird rigoros alles nachgeprüft, werden Lügen aufgedeckt. Mathematik mit rigorosem Nachrechnen und Beweisen, die Physik mit der Gnaden­losigkeit des nach­voll­zogenen Experiments: Wir haben in der Schule nichts gelernt, was wir nicht experimentell überprüft oder selbst gefunden haben, ob Naturgesetz, Konstante, Formel. Das Lügen wird systematisch ausgeschlossen und entlarvt, der Lügner wird sofort als Betrüger detektiert, die Lüge nicht anerkannt, egal welchen Grund einer anbringt.
Deshalb sind Naturwissenschaftler oft gnadenlos ehrliche Leute und treten auch oft den Leuten auf den Schlips, weil sie so gnadenlos ehrlich sind: Weil sie über Jahre, Jahrzehnte trainiert haben, die Wahrheit zu sagen, egal unter welchen Umständen, und quasi nicht oder nur unter großen "Schmerzen" lügen können. Deshalb sind die oft sozial isoliert, weil die keine Komplimente und sowas machen.
Ganz anders die Geisteswissenschaften. Da gibt es ja diesen Positivismusstreit[wp] und die Auffassung, dass man gar nichts positiv beweisen könne, sondern nur widerlegen, und die Auffassung, dass jede beliebige Behauptung als "wahr" zu gelten habe, bis das Publikum - und nur dessen Aufgabe sei es - die Behauptung falsifiziert[wp], widerlegt. Wagt allerdings einer, das zu tun, wird er rausgeworfen oder kriegt aufs Maul.
Ich hege nicht nur schon lange den Verdacht, dass "Geistes­wissen­schaften" letztlich nur sind, sich möglichst kunstvolles Lügen anzutrainieren und sich daran zu gewöhnen, sich quasi ein lügen­kompatibles Biotop mit finanzieller Voll­versorgung zu schaffen, das würde die Erklärung dazu liefern.
Ich gehe noch weiter:
Schon in der Anfangsphase meiner Befassung mit Gender Studies ist mir aufgefallen, dass die eigentlich von morgens bis abends (und die Nacht durch) nichts anderes machen als zu lügen. So bin ich ja überhaupt erst darauf gekommen, mich damit zu befassen. Ich hatte mich von 1998 bis 2012 wegen des Promotions­verfahrens nur mit Wissenschafts­betrug und Lüge in den MINT-Fächern befasst, dann war mir bei der Recherche zu der seltsamen Verfassungs­gerichts­entscheidung aufgefallen, dass man kurz vorher den Richter Bryde gegen die Gender-Professorin Susanne Baer ausgetauscht hatte, wobei mir der Name gar nichts und das Fach nur sehr wenig sagte, und schon beim Betrachten der ersten Webseiten zu Frau und Thema sprang es mich förmlich an, dass das alles Betrug ist und auf Lügen basiert.
Dann gab es ja diese Serie von Harald Eia, und noch einige Hinweise, auch in den Berliner Veranstaltungen, in denen ich immer wieder auf einen bestimmten Argumentations­ansatz stieß: "Wir brauchen keine Beweise. Wir haben feministische Theorien." Und natürlich hat jede etwas andere Theorien.
Wenn man sich das aber anschaut, dann ist das nur eine Lügen­olympiade, das Optimieren der Lüge nach dem größten Eigennutz-Erfolg. Gender-Studies sind nichts anderes als der Wettbewerb, wer am unverschämtesten und erfolg­reichsten Lügen und Betrügen kann.
Dazu hatte ich beobachtet, dass der einzige greifbare Inhalt von Gender-Studies-Studien­gängen deren Rabulistik­übungen sind, die oft sogar nur für Frauen zugänglich sind, Männer werden ausgeschlossen. Man sieht auch, dass die zwar Unmengen von Zeugs publizieren, letztlich aber immer dasselbe drin steht:
X ist so frauendiskriminierend, X benachteiligt Frauen. Für jedes beliebige X.
Windräder, Hochwasser, Gummistiefel, Telefon, völlig egal. Betrachtet man das mit dem Zusammenhang zwischen Lüge und Amygdala, ergibt sich ein geschlossenes Bild. Die Leute lernen im Studiengang systematisch zu lügen und betrügen, und betreiben dazu ständige Lügen­übungen, um eben die Amygdala mit ihrem Schlechtes-Gewissen-Einspruch runter­zu­regeln.
Demnach wären Gender-Studies nichts anderes als ein Universitäts­studium samt Promotion und Professur darin, wie man möglichst ertraglich lügt, ohne sich dabei schlecht zu fühlen.
Und das würde auch erklären, warum Geistes­wissenschaft im Allgemeinen und Gender Studies im Besonderen keine rational-intellektuelle Komponente haben, aber sehr stark auf Freund-Feind-Denken ausgerichtet sind: Deren Baustelle ist nicht die Ratio, sondern die Amygdala und das Drumherum. [...]
Sind Gender Studies keine Religion, sondern das Gegenteil von Religion, nämlich die Fertigkeit, die eigene Amygdala durch fortgesetzte Lügen­übungen so weit runter­zu­trainieren, bis sie schweigt und man endlich erfolgreich lügen und betrügen zu können, ohne sich dabei noch mit einem schlechten Gewissen herumzuschlagen?
Oder die Geisteswissenschaften im Allgemeinen zur Übung verkommen, zu lügen ohne sich dabei noch unwohl zu fühlen? Und es deshalb gar nicht mehr als Lüge zu erkennen?[3]
Hauptseite » Ideologie » Genderismus » Gender Studies

Gender Studies (frei aus dem Englischen übersetzt: "Geschlechterforschung", salopp: "Zwischen­bein-Forschung") ist eine Pseudowissenschaft an den Universitäten, welche - vergleichbar dem Wissen­schaftlichen Sozialismus[wp] - auch als "gender­konforme Geschlechter­wissen­schaft" übersetzt werden kann. Es handelt sich um eine Pseudo­wissenschaft, die im Wesentlichen das Ziel einer analytischen Dekonstruktion des Geschlechts verfolgt: Nicht die Gene oder eine andere biologische Essenz erklären demnach das Geschlecht der Menschen, sondern ausschließlich soziale Kategorien; das heißt nur wer als Mann betrachtet und behandelt werde, sei ein Mann und nur wer als Frau behandelt werde, sei eine Frau. Ein ganz entscheidender Ort an dem diese Vergeschlechtlichung (unter dem englischen Schlagwort "Doing Gender") stattfinde, sei die Kinder­erziehung in der Familie und anderen gesellschaftlichen Institutionen.[4]

Zur Wissenschaftlichkeit von Woman Studies und Gender Studies

Zirkuläre Definition

Als ich vor fünfeinhalb Jahren anfing, mich mit dem Gender-Thema zu beschäftigen, hatte ich keine feste Meinung zu den gesellschaftlichen Fragen in diesem Umfeld. Von feministischer Analyse des Themas wusste ich nichts, ebensowenig wie von der damals schon in vollem Gange befindlichen Medikalisierung gender­verwirrter Jugendlicher. Mein Interesse geweckt hatte die Diskussion um Bill C-16[wp] in Kanada und die Forderung, man müsse die Wahl seiner Sprache am "Gender" anderer ausrichten. Diese Forderung schien mir auf den ersten Blick übergriffig. Aber vielleicht, so dachte ich, liegt das nur daran, dass ich nicht verstehe, was dieses "Gender" (verstanden als Eigenschaft einer Person) eigentlich genau ist. Also fing ich an, Texte über Gender zu lesen, in der Hoffnung, irgendwo eine vernünftige Definition zu finden. Aber da war nichts. Alle Definitionen waren entweder zirkulär oder griffen auf regressive sexistische Stereotype zurück. Ich konnte es nicht fassen, schließlich gab es ganze Studiengänge, die sich mit dem Thema beschäftigten, da musste es doch irgendwo eine vernünftige Definition geben. Insbesondere wenn auf Grundlage dieses Begriffs weitreichende gesellschaftliche Forderungen gestellt werden.

Tatsächlich hat mich die fehlende Definition des Begriffs anfangs mehr irritiert als alles andere, und mit der (radikal-)feministischen Kritik habe ich mich nur beschäftigt, weil aus der Ecke die einzigen logisch kohärenten Argumente kamen. Aber meine Alarmglocken rangen schon lange vorher, und das hatte nur mit der zirkulären Definition[wp] von Gender zu tun. Lange Zeit dachte ich, das sei einfach eine déformation professionelle, schließlich habe ich mich jahrelang mit Mathematik beschäftigt, wo klar ist, dass, hat man einmal eine falsche Aussage als wahr akzeptiert, man über gar nichts mehr sicher sein kann, was man daraus - logisch konsistent - gefolgert hat.

Daran musste ich heute denken, als ich Hannah Barnes Interwiew mit Stella O'Malley[wp] und Sasha Ayad über ihr Buch "Time to Think"[wp] über den GIDS[wp]/Tavistock[wp]-Skandal[5] gehört habe, in dem sie das Grundproblem bei der Behandlung gender-verwirrter Jugendlicher wie folgt schildert:

Deutsche Übersetzung
Es gibt nicht wirklich eine Übereinkunft über irgendetwas. Es gibt keine Einigkeit darüber, was behandelt werden soll, und wenn man sich nicht darüber einigen kann, was behandelt werden soll, ist es sehr schwierig zu wissen, wie man es am besten behandelt und wie man ein erfolgreiches Ergebnis misst.
Englisches Original
There isn't really agreement on anything. There isn't agreement on what it is that is being treated, and if you can't agree on what it is that is being treated, it is very difficult to know what the best way is to treat it, and how you measure a successful outcome.

Und das ist genau das, was passiert, wenn man mit in sich widersprüchlichen Begriffen hantiert: Wenn man sich darauf einlässt, verliert man die Fähigkeit, logisch konsistente[wp], falsifizierbare[wp] Aussagen über die Realität zu machen, und damit die Möglichkeit, Probleme lösen zu können und Scharlatane argumentativ in ihre Schranken weisen zu können. Deswegen ist es so wichtig, klare Sprache zu verwenden und sich nicht von anderen vorschreiben zu lassen, welche Wörter man verwendet:

Youtube-link-icon.svg Why we need clear, direct language when talking about transgenderism - Julia Long - Women's Declaration International (WDI) (19. August 2020) (Länge: 7:37 Min.)
(This talk was given by Julia Long during the launch of Women's Declaration in Germany.)
(Deutsch: "Warum wir eine eindeutige, direkte Sprache brauchen, wenn wir über Transgenderismus sprechen")

Hier noch der Link zu dem Interview mit Hannah Barnes. Die zitierte Stelle ist zwischen 29:30 und 31:00 Min.:

Youtube-link-icon.svg EPISODE 104: No Time to Think with Hannah Barnes: The Downfall of GIDS at the Tavistock - A Wider Lens (3. März 2023) (Länge: 81:06 Min.)
– Stephan Eckner[6]

Anspruch und Wirklichkeit

Behauptung Realität
In der Wissenschaft hat sich mit den Genderstudies eine Disziplin etabliert, die die Beziehungen von Geschlecht und Gesellschaft erforscht und Mechanismen der Unterdrückung offenlegt Gender Studies haben sich nicht etabliert, sie wurden aufgezwungen. Und sie sind keine wissenschaftliche Disziplin, sondern eine politische Einfluss­nahme auf die anderen Fächer. Sie arbeiten nicht wissenschaftlich, sie erforschen auch nichts, sie behaupten einfach frei ins Blaue hinein und versuchen dann, ihre Behauptungen pseudo­wissen­schaftlich zu bemänteln. Wären sie eine wissenschaftliche Disziplin, würden sie mit offenem Ergebnis untersuchen und nicht mit einem festgelegten Ziel losrennen, egal ob da was ist oder nicht.
Es ist das Verdienst der Frauen­bewegung und der Geschlechter­forschung, dass inzwischen auch im Mainstream die Erkenntnis angekommen ist, dass die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen mit Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit einhergeht, die gesellschaftlich und kulturell gemacht sind. Falsch und längst widerlegt.

Würden sich Gender Studies tatsächlich mit Geschlechtern beschäftigen, wie sie behaupten, dann hätten sie beispielsweise den Linken längst erklärt, dass die marxistischen Argumente inzwischen wissenschaftlich überholt sind und vieles falsch und frei erfundener Humbug ist.

Die Realität ist aber, dass die Gender Studies eine Form der Korruption sind. Sie werden aus dem linken Lager bezahlt und im Gegenzug erzählen die Leute in den Gender Studies den Linken das, was diese hören wollen.

Anders ausgedrückt: Diese Sichtweise der Linken ist eine von ihnen bei korrupten Inkompetenten eingekaufte Wunsch­aussage.

Den Gender Studies bliebe ja auch gar nichts anderes übrig. Wer von der Linie abweicht, wird sofort gesellschaftlich gelyncht und gefeuert. Die Leute in den Gender Studies sind wirtschaftlich davon abhängig. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.

Wer es heute mit der Wissen­schafts­freiheit ernst meint, der muss die Gender-Forschung verteidigen.[7] Falsch. Andersherum.

Der muss die Wissenschaft vor den Angriffen der Gender Studies schützen und verhindern, dass Wissenschaftler weiter beschimpft, angegriffen, erpresst, verleumdet, verfolgt werden.[8]

Einordnung

Zitat: «Gender Studies hatten nie irgendeinen wissenschaftlichen Inhalt oder eine Substanz in Sachen Berufsausbildung. Die einzigen Inhalte, die ich da gefunden habe, waren harte Rhetorik- und Rabulistik-Schulungen zum Kampf gegen Gegner, wie man andere öffentlich diffamiert und niedermacht, sich selbst als armes Opfer von allem und jedem darstellt. Als würde da ein Geheimdienst seine Unter­grund­armee schulen. Schon lange habe ich die Gender Studies im Verdacht, nichts anderes als eine Geheimdienst­organisation zu sein.»[9]

Inhalte

Frei erfundene Behauptungen

Zitat: «Gender Studies, Queer, Feminismus beruhen im Kern und fast nur aus frei erfundenen Behauptungen, die nicht nur nicht nachweisbar sind, sondern wider besseres Wissen erhoben werden.» - Hadmut Danisch[10]

Hadmut Danisch hat in der Instituts­­bibliothek Gender der Humboldt-Universität zu Berlin vornehmlich Unter­haltungs­­literatur, Prosa über lesbische Lebens­­läufe und Rhetorik­kurse nur für Frauen vorgefunden. Wissenschaftliche Werke hat er dort nicht gefunden.[10][11] Er resümiert:

Völlige geistige Leere

Zitat: «Völlige geistige Leere. Die Humboldt-Universität gab sogar schriftlich zu, dass sie gar nichts haben. Nach über 10 Jahren Gender Studies [ist das] Ergebnis gleich Null. [...]

10 Jahre Gender Studies in Deutschland, über 200 Professuren, mindestens eine Milliarde rausgehauen, (noch mehr in den USA, von wo der deutsche Feminismus seine Inhalte ja eigentlich plagiiert) und sie haben: Nichts.

Einfach nichts.

Keine Inhalte, keine Ergebnisse, kein Curriculum, keine Forschung, keine Substanz, keine Prüfungs­pläne, keine Skripte, keine Literatur­verzeichnisse.

Einfach nichts.» - Hadmut Danisch[11]

Zitat: «Gender Studies forschen nichts, die tröten nur.» - Hadmut Danisch[12]
Zitat: «Gender Studies sind der Bodensatz der Wissenschaft. Die Methodik, die benutzt wird, besitzt lächerlich wenig Reliabilität und Validität (Grundsätze der Wissenschafts­philosophie), die Theorien, Paradigmen und Hypothesen­bildung sind reinste Willkür[wp] und von Ideologie zersetzt. Es ist tiefste Politik und Angst vor political correctness backlashes die diese Studiengänge am Leben erhält und fördert.» - TomAteMark[13]
Zitat: «Wir haben angeblich so um die 200 Gender-Professorinnen in Deutschland und stecken enorm viel Geld und Macht in dieses Fach.

Ich habe mich jahrelang damit beschäftigt, und nicht die geringsten Spuren von Forschung und Wissenschaft darin gefunden. Das ist so wie Homöopathie. Man verdünnt das Wissenschaftliche so lange, bis gar nichts mehr drin ist, und behauptet dann, es hätte sich potenziert.» - Hadmut Danisch[14]

Die vier Axiome der Gender Studies

In der Zeit versucht sich Marion Detjen (Humbug-Uni Berlin, @MarionDetjen) an dem Versuch, vier Grundprinzipien der von ihr so geschätzen "Gender Studies" heraus­zu­arbeiten, da sie sie nicht nur von den Naturwissenschaften, sondern auch von weiten Teilen der Soziologie im Stich gelassen fühlt. Der reduktionistische Ansatz, ein Fachgebiet auf einige wenige Axiome zurückzuführen, klingt interessant und verdient daher nähere Beachtung.
Zitat: «Und auch nicht erst seit gestern werden Irrtümer, Probleme, Fehlentwicklungen, die es in den Gender Studies wie in allen Wissenschaften gibt, auf unfairste Weise dem Fach als Ganzes angelastet, um ihm die Existenz­berechtigung abzusprechen. Das ist nicht schön, aber auch keine Katastrophe, so funktioniert eben die Medien- und Meinungs­demokratie.»

Zunächst wäre hier ersteinmal einmal anzumerken, daß sich die Protagonisten von "Gender Studies" im Besitze der allein selig machenden Wahrheit wähnen - daher ja auch Genderwahn - und jedwede Kritik von außen, egal von welcher Seite, günstigenfalls umgehend zurückweisen, meist jedoch mit cholerischem Gekeife und Verbal­attacken beantworten. Weiterhin sind es die Verfechter von "Gender Studies", die die Öffentlichkeit suchen, wie auch dieser Artikel beweist, und eine inner­universiäre/akademische Aus­einander­setzung scheuen. Für die behauptete Verweigerung der Solidarität der Geisteswissenschaften mit den "Gender Studies" wäre der Gang an die Öffentlichkeit gar nicht notwendig gewesen, denn die Öffentlichkeit kann in diesem Falle nicht unbedingt etwas zur Klärung des Problems beitragen, außer man will einer akademischen Grundsatz­diskussion aus dem Wege gehen und nur Druck gegen die Kritiker erzeugen, in der Hoffnung, diese werden durch den entfesselten medialen Entrüstungs­sturm einknicken.

Diese Art der asymmetrischen Kommunikation (Natur­wissen­schaftler kommunizieren über Fach­veröffentlichungen, Genderisten über die Medien - sie haben auch ansonsten praktisch keine Fach­veröfffentlichungen) könnte einer der Gründe sein, warum von Seiten der Natur­wissen­schaften bisher (leider) wenig zum Thema zu hören ist, obwohl von dort die Postulate im Handumdrehen widerlegt werden könnten, sofern selbige überhaupt stringent[wp] formuliert und falsifizierbar[wp] sind. Aus Sicht der Naturwissenschaft sind "Gender Studies" in vielerlei Hinsicht unsichtbar, da sie keinen fachlichen Beitrag leisten, der dort eben über Veröffentlichungen in Fachzeit­schriften erfolgt. Daß der Evolutionsprofessor Kutschera jetzt ebenfalls an die Öffentlichkeit geht, liegt in der Tatsache begründet, daß ganz allmählich auch in den Natur­wissen­schaften durchsickert, daß die Hypothesen der "Gender Studies" nicht einfach nur blanker Unsinn sind, sondern zu einer Verblödung der nachwachsenden Generation führen, und somit die Wissenschaft als Ganzes einen erheblichen Schaden erleidet. Es verwundert übrigens nicht, daß Prof. Kutschera zu den ersten gehört, die hierzu öffentlich Stellung beziehen, ist es doch er, der schon seit geraumer Zeit dem sich ebenfalls ausbreitenden Unfug des Kreationismus[wp] entgegenstellt.

Zitat: «Sex sei für einen Biologen Fortpflanzung, ein Mann sei ein Mann, eine Frau sei eine Frau, und wer das nicht anerkenne, betreibe politische Ideologie. Ein Globalangriff von Wissenschaft gegen Wissenschaft. [...] In der Wissenschaft herrscht Klärungsbedarf.»

Hier irrt die Autorin. In der Wissenschaft herrscht dsbzgl. kein Klärungsbedarf. Der Vorgang, der die Verschmelzung von Samenzelle, deren Träger als männlich bezeichnet werden, mit einer Eizelle, deren Träger als weiblich bezeichnet werden, zum Zwecke der Reproduktion wird als Sex bezeichnet. Da gibt es nichts zu klären. Es ist an den "Gender Studies" zu beweisen, daß sie erstens eine Wissenschaft sind, für die sie sich ausgeben und zweitens, daß die auf recht festem Fundament ruhenden Theorien der Natur­wissen­schaften durch die Hypothesen der "Gender Studies" ins Wanken geraten. Dies erfolgt jedoch nicht, da die übliche wissenschaftliche Vorgehensweise (Belege sammeln, Feldstudien, Daten­auswertung etc.) als patriarchalisch diskriminierend abgelehnt wird. Genau dieses "es herrscht Klärungsbedarf" meinte unter anderem Prof. Kutschera, als er einen Vergleich zwischen Kreationismus und "Gender Studies" zog. In beiden Fällen wird der interessierten Öffentlichkeit vorgegaukelt, daß es in der Wissenschaft zu den wesentlichen Punkten unterschiedliche Auffassungen gäbe. In der Biologie sind aber die Begriffe männlich, weiblich und Sex fest definiert und unstrittig.

Mich persönlich würde jetzt noch interessieren, welche Fehler die "Gender Studies" aus Sicht von Fr. Detjen aufweisen. Dazu schweigt sie leider. Es ist ja schon viel, daß dort überhaupt jemand die bloße Existenz von Fehlern einräumt.

Zitat: «Die Gender Studies gehen von einigen Grundannahmen und Voraussetzungen aus, die ich hier einmal kurz aufzählen und zur Diskussion stellen will. Wen es langweilt, der möge die nächsten vier Absätze überspringen.»

Nur weil jemand von Grundannahmen ausgeht, heißt das noch lange nicht, daß es sich dabei um Wissenschaft handelt. Genau dies macht die Diskussion mit Genderisten abseits ihrer verbalen Aggressivität auch so schwer. Sie besetzen einen frei gewählten, nicht belegten Standpunkt, den sie verteidigen, da er nicht aufgegeben werden darf. Das ist ein Vorgehen wie in der Theologie, die ebenfalls keine Wissenschaft ist. Das Ziel ist somit bereits im Voraus festgelegt. Diese Art nennt man gemeinhin Ideologie. Wissenschaft hingegen ist ergebnisoffen. Selbstverständlich kann man eine Hypothese (im Voraus) aufstellen, deren Gültigkeit muss jedoch immer mit Belegen in Form von Daten unterfüttert und besser noch versucht werden, zu widerlegen. Wenn viele Belege zusammenkommen und immer wieder in dieselbe Richtung zeigen, kann aus der Hypothese auch ein Axiom[wp], ein vielfältig belegter (sic!) Grundsatz, der aus dem System heraus nicht deduktiv abgeleitet werden kann, erwachsen. Typisches Beispiel sind die Haupsätze der Thermodynamik, vielfach belegt, aber nie verletzt. "Gender Studies" verhalten sich komplett anders. Es wird eine willkürliche Annahme gemacht und umgehend mit politisch-gesellschaftlichen Forderungen verbunden. Eine genderistiche Feldforschung gibt es de facto nicht!

Genderaxiome

Fr. Detjen wäre es wohl wirklich am liebsten, wenn jedermann die vier Absätze mit ihren Axiomen unkommentiert lassen und überspringen würde, aber den Gefallen kann man ihr nicht tun.

Genderaxiom: Geschlechtsidentität ist ein soziales Konstrukt

Zitat: «Die Verhältnisse, in denen wir Menschen leben (vielleicht auch Delfine, Hunde und Schimpansen?), also auch die Geschlechter­verhältnisse, also auch unsere geschlechtlichen Identitäten, also auch der Sex, sind sozial konstruiert, und das heißt nicht, dass Gene, Fortpflanzungs­organe, Hormone und sonstige Materialitäten keine Rolle spielen würden, sondern nur, dass sie alleine nichts zwangsläufig festlegen und erst durch sozialen Umgang für die geschlechtliche Identität, für den Sex und die Geschlechter­verhältnisse relevant werden.»

Hier widerspricht sie der Lehrmeinung in den "Gender Studies". Offiziell wird gelehrt, daß die Biologie keine Rolle spiele. Gegenteilige Auffassungen werden als diskriminierende "Biologismen" abgekanzelt. Die "Gender Studies" führen keine Diskussion zur Biologie, die entsprechende Gegenbeweise zu dem Axiom vorlegen kann, sondern negiert sie.

Außerdem läuft die Argumentation in den praktizierten "Gender Studies" in nicht auflösbare Parodoxa[wp]. Wenn die geschlechtlichen Identitäten nur sozial konstruiert wären und die biologischen Realitäten keine prägende Rolle spielten, ließe sich die sexuelle Identität zunächst dekonstruieren und anschließend unter anderem Vorzeichen wieder konstruieren. Kurz gesagt, Homosexualität wäre doch heilbar, wie es die Evangelikalen Christen[wp] behaupten. Auch Doping im Sport widerlegt dieses Axiom. Eine entsprechende Hormon­behandlung, wie sie auch im Vorfeld von Geschlechtsumwandlungen angeboten wird, hat eine dramatische Änderung der Physis zur Folge. Auch erwachsene Männer, denen aus medizinischen Gründen die Hoden entfernt werden mussten, erfahren eine erhebliche Veränderung ihrer Persönlichkeit, die zu beachtlichen psychischen Problemen führt, sofern keine Hormon­substitutions­therapie vorgenommen wird. Wäre alles nur ein soziales Konstrukt könnte man sich in diesen Fällen das Brimborium mit den Hormonen sparen. Mehr noch, Geschlechts­umwandlungen wären sogar hinfällig, man würde denjenigen durch soziale De- und Neo­konstruktion an seinen Körper anpassen.

Weiterhin können die "Gender Studies" das Auftreten von Trans­sexualität nicht erklären. Nach deren Lehre dürfte diese gar nicht existieren, denn die Gesellschaft schreibt niemandem Trans­sexualität zu. Im Gegenteil, die meisten Gesellschaften blenden sie eher aus. Im Grunde verweigern die "Gender Studies" durch die Negierung der biologischen Prägung den Trans­sexuellen die Anerkennung des ihnen eigenen Wesenszustands, da sie von einer gesellschaftlichen Konstruktion ausgehen. Insofern ist es überaus erstaunlich, daß viele Transsexuelle den "Gender Studies" mit Begeisterung folgen.

Das 1. Genderaxoim ist schlicht eine falsche Annahme, allerdings mit weitreichenden, für die Gesellschaft überaus teuren Folgen.

Genderaxiom: Gesellschaftsverhältnisse

Zitat: «Wenn die Verhältnisse nicht naturwüchsig oder von Gott gegeben, sondern sozial gemacht sind, dann liegt es an uns, uns jenseits der Wissenschaft, aber unter Verwendung ihrer Ergebnisse, darüber zu unterhalten, ob und wie wir sie vielleicht verändern wollen. Es ergeben sich politische Fragen. Und es wäre nett und im Sinne des Grundgesetzes, diese Fragen so zu formulieren und anzugehen, dass die nach wie vor bestehenden, eklatanten vergeschlechtlichten Ungleichgewichte (in der Verteilung der Care-Arbeit, in der Bezahlung, bei der Besetzung von Macht­positionen etc. pp.) beseitigt werden und die Beschwerden auch von kleinen Minderheiten wie den Transsexuellen Gehör und Berücksichtigung finden.»

Was hat das alles mit Wissenschaft zu tun? Nichts! Dieses Axiom ist keine eigenständige, wissenschaftlich anzugehende These zu den inhaltlichen Grundlagen von "Gender Studies", sondern eine politische Handlungs­anweisung unter der Prämisse der Gültigkeit des 1. Genderaxioms. Es ist aber ein Beleg dafür, daß Genderismus keine Wissenschaft, sondern Ideologie ist und an Universitäten nichts zu suchen hat. Außerdem wird die angebliche Diskussion, ob man die Verhältnisse ändern möchte, auch im Politischen von Seiten der Genderisten gar nicht erst geführt, sondern ein Zwang zur Veränderung aufoktroyiert. Darüberhinaus macht das Grundgesetz auch keine Vorgaben, wie Fragen zu formulieren sind. Im Gegenteil, eine solche Vorgabe würde zu Widersprüchen führen, denn nach Art. 5 GG herrscht Wissenschafts­freiheit, d.h. der Staat darf die Fragestellung gar nicht vorgeben. Wer dies aber so haben will, handelt grundgesetzwidrig und befindet sich auf dem besten Weg in eine totalitäre Gesellschaft. Solange also die Gültigkeit des 1. Genderaxioms nicht belegt ist, erübrigt sich das Zweite von alleine.

Genderaxiom: Wissenschaft und Politik

Zitat: «Wissenschaft funktioniert nach ihren eigenen Regeln. Und trotzdem nicht unabhängig von der Politik. Die Geschlechter­forschung, genauso wie die Evolutions­biologie, genauso wie die Wirtschafts­mathematik und was immer sonst so an unseren Universitäten gelehrt wird - all diese Forschung verdankt ihre Existenz - nicht ihre Ergebnisse - letztlich politischen Entscheidungen und steht in politischen Kontexten, weil irgendjemand sie ja institutionalisieren und finanzieren muss. Deutschlandweit gibt es 15 eigene Lehrstühle für die Geschlechter­forschung; für die Sportmedizin beispielsweise gibt es 28 eigene Lehrstühle. Ob und warum nun das eine oder das andere zu viel oder zu wenig ist, darüber kann und soll man reden.»

Wie schon zuvor: Was hat das mit den inhaltlichen Grundlagen der angeblichen Wissenschaft "Gender Studies" zu tun? Wiederum nichts! Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit eines Fachgebietes ist völlig unabhängig von der Anzahl der auf es entfallenden Lehrstühle. Es ist selbst unabhängig davon, ob es an einer Universität gelehrt wird oder nicht. Einzig die Methodologie[wp] ist entscheidend. Dies hier ist kein Axiom irgendeiner Wissenschaft - es gibt keine fach­spezifische Aussage -, sondern nur eine verklausulierte Geldforderung.

Das System Wissenschaft funktioniert durchaus vollkommen unabhängig von Politik, genau aus diesem Grunde versuchen alle totalitären Regime, die Freiheit der Forschung einzuschränken. Wissenschaftliche Erkenntnis, wenn auch nicht ihre Protagonisten, ist primär blind für Politik. Die Politik kann sich der Erkenntnisse bedienen oder auch nicht, aber die Erkenntnisse bleiben dieselben. Offenbar setzt sie Wissenschaft mit dem von Staatsgeldern abhängigen akademischen Lehrbetrieb gleich. Um eben diese Unabhängigkeit zu gewährleisten, war u.a. Art. 5 GG gedacht. Genau dies will aber der Genderismus nicht, es soll durch politische Maßnahmen auf allen Ebenen der Gesellschaft, nicht nur bei den Universitäten, ein Abgleich mit den unbelegten Thesen des Genderismus erfolgen. Die genannten 15 Lehrstühle verschleiern die Tatssache, daß es bereits rd. 200 Professoren­stellen für Gender in Deutschland gibt (hinzu kommen noch hunderte an Gender-Kadern in Behörden und privaten Firmen), Staatsfeminismus vom Feinsten.

Genderaxiom: Sprachkonstruktabilität

Zitat: «Die Sprache, mit der wir uns ausdrücken, ist ebenfalls kein Naturprodukt, sondern ein Ergebnis sozialer Prozesse. Und leider wurde sie über Jahrtausende so ausgeprägt, dass sie männliche Perspektiven reproduziert, für die das Weibliche das Andere ist, das markiert werden muss, um überhaupt zur Sprache zu kommen. Dieser fundamentale, ja tragische Missstand lässt sich nicht elegant beheben. Die Vorschläge der feministischen Linguistik - das Binnen-I, der Unterstrich, das Sternchen, das x, das generische Femininum - können das Problem nicht lösen, aber machen darauf aufmerksam; sie irritieren, wecken Sensibilität.»

Dieses Diktum erinnert mich stark an Religion. Nicht nur, weil sich hier die Vorstellung von "Am Anfang war das Wort" wiederfindet, sondern weil hier die zutiefst religiöse, von den Naturwissenschaften abgekoppelte Vorstellung einer Dichotomie[wp] des Seins hervorscheint. Praktisch alle relevanten Religionen konstituieren den Menschen als Zwei­komponenten­system. Da ist der bloße (vergängliche) Körper, in dem sich eine zweite (unsterbliche) Entität — Seele, Geist, wie auch immer genannt — befindet, die den Körper wie eine Maschine steuert. Bei den "Gender Studies" besteht die Dichotomie aus der (passiven) Biologie eines Wesens und der parallel existierenden, von natürlichen Prozessen losgelösten Entität "sozialer Prozess". Die sozialen Prozesse übernehmen den biologischen Körper und formen ihn. Daß dies so nicht stimmen kann, wurde bereits in der Entgegnung zum 1. Genderaxiom aufgezeigt.

Damit dieses Genderaxiom Gültigkeit erlangen könnte, müsste zunächst der Beweis erbracht werden, daß die Sprache kein Naturprodukt ist. Um dies zu erreichen, müsste aber wiederum vorher eine klare Abgrenzung von natürlich zu unnatürlich, in diesem Falle zu sozial, gezogen werden. Warum sollten soziale Prozesse unnatürlich sein und was sind die Kennzeichen von Unnatürlichkeit? Allein dies aufzuzeigen, lieferte schon genug Arbeit für die "Gender Studies". Als Sahnehäubchen könnten sie dann auch noch ein Modell für das Wesen der (Parallel-)Existenz der sozialen Prozesse vorschlagen. Und erst wenn dies geschehen ist, können sie mit dieser These wiederkommen. Bis es soweit ist, darf man - nach Ockhams Rasiermesser[wp] - weiter die weitaus plausiblere, weil belegbehaftete, These verfolgen, daß soziale Prozesse natürlichen Ursprungs sind und während der Evolution zum Vorteil der Arterhaltung hervor­selektiert wurden. Demzufolge müsten die "Gender Studies" weiterhin erklären, warum, entgegen ihrer Annahme natürlicher Grundlagen, es in allen Sprachen männliche und weibliche Zuschreibungen gibt und warum diese nicht auf biologischen Grundlagen beruhen sollten.

Daß es in vielen Gesellschaften Ungerechtigkeiten u.a. auch zwischen Männern und Frauen gibt, ist unbestritten, gelöst werden diese aber mit Sicherheit nicht durch einfache Abänderung von Bezeichnungen und Satz­konstruktionen. Jemand der misandrisch oder misogyn ist, wird seine Einstellung nicht ändern, weil es keine geschlechts­spezifischen Wort­bestandteile mehr gibt. Sprache kann die Realität reflektieren, sie aber nicht schaffen.

Lamenti

Zitat: «Nun ist es so: In den Geistes- und Sozial­wissen­schaften gehört die Grundannahme, dass unsere Verhältnisse - inklusive Volk, Staat, Nation, Subjekt, Familie etc. pp. und eben auch Körper, Sprache und Geschlecht - nicht naturwüchsig existieren, sondern sozial konstruiert und veränderbar sind, seit Jahrzehnten zum Kernbestand.»

Wie bereits oben gesagt, die Existenz einer Annahme, unabhängig vom Zeitraum ihrer Existenz, allein macht noch keine Wissenschaft. Annahmen können auch schlicht willkürlich und falsch sein. Auch ist die Art menschlichen Zusammenlebens tatsächlich von der Natur vorgegeben. Der Homo sapiens ist eine Schimpansenart, deren Sozialverbände aus Kleinhorden bestehen. In Einzel­haltung (Einzelhaft über lange Zeit ist Folter!) oder zu große Gruppen überfordern den Menschen. Genau diese vorgegebene Organisations­struktur bereitet ab einer bestimmten Anzahl von Menschen auf einem Raum auch Probleme, da wir nicht wirklich aus unserer vorgegebenen Natur ausbrechen können. Die Hypothese, daß der Körper nicht naturwüchsig, sondern sozial konstruiert ist, ist derart dämlich, daß ich auf sie nicht weiter eingehen will.

Zitat: «Wer etwas anderes behauptet, disqualifiziert sich wegen Essentialismus[wp]. Ich weiß nicht, wie es die Naturwissenschaften halten, in der Biologie scheint in den Fragen des Geschlechts wenig Einigkeit zu herrschen.»

Was soll man jetzt dazu sagen? Mir jedenfalls war bisher vollkommen unbekannt, daß die Biologie aus den Naturwissenschaften entfernt wurde. Warum und vor allen Dingen wer hat sie dort ausgeschlossen? Und nochmals, in Fragen des Geschlechts gibt es in der Biologie keine Uneinigkeit. Auch eine These, welche die Autorin in den Raum stellt, ohne sie zu belegen.

Zitat: «Dennoch stehen die Gender Studies auch in den Geistes- und Sozial­wissen­schaften weitgehend alleine. Wenn sie angegriffen werden, aus Gründen, die den Kernbestand aller treffen, erfahren sie kaum Solidarität.»

Das wäre ja mal eine gute Nachricht, die hoffen lässt, wenn es denn stimmen täte. Aber nach all dem Unsinn den die Autorin bisher von sich gegeben hat, kann man sich nicht mal mehr dessen sicher sein. Darüberhinaus verzapfen die Geistes­wissen­schaften derzeit nicht viel weniger Unsinn als die "Gender Studies". Aber davon mal abgesehen, Wissenschaft ist auch keine Solidaritäts­kund­gebung.

Resümee

Festzuhalten bleibt, daß sich zwei der vier Axiome überhaupt nicht mit den inhaltlichen Grundlagen der "Gender Studies" beschäftigen, sondern politische Forderungen darstellen. Klassischer Fall von Thema verfehlt. Die zwei verbleibenden Axiome markieren zwar die Grundlagen von "Gender Studies", sind aber ohne empirisches Fundament und werden von den Naturwissenschaften klar widerlegt.

Es hat alles nichts geholfen. Selbst nach Vorstellung ihrer vier Thesen präsentieren sich die "Gender Studies" genauso unwissenschafltich wie zuvor. Im Gegenteil, Fr. Detjen verfestigt nur weiter das Bild, daß es sich bei "Gender Studies" nicht um Wissenschaft, sondern um reine Ideologie handelt, die ihre Legitimierung als Wissenschaft durch Akademisierung sucht. Ihre Grundannahmen bleiben unbelegte Annahmen, die den Erkenntnissen der Natur­wissen­schaften widersprechen, sofern sie sich überhaupt mit inhaltlichen Grundlagen von "Gender Studies" befassen und keine politischen Forderungen sind.

Weiterhin hat Fr. Detjen mit diesem Text gezeigt, daß sie selbst offenbar nicht mal in Grundzügen verstanden hat, was die Kernelemente von Wissenschaft sind.

– Feuerwächter[15]

Abgrenzung zur Wissenschaft

Seit Descartes[wp] ist man sich in Europa einig, dass es bei Wissenschaft nicht auf den Gegenstand, sondern auf die Methode, das sind Nachvoll­ziehbarkeit, Wieder­holbarkeit, grundsätzliche Falsifizier­bar­keit[wp] von Hypothesen, ankommt. Gender Studies ist allerdings weniger am westlichen Wissenschafts­leitbild des Kritischen Rationalismus[wp] orientiert, als vielmehr an der Methodologie eines Marxismus-Leninismus' alter Schule: Es wird nach dem Motto verfahren: "Wenn sich die Welt einfach nicht so verhält, wie es das feministisch-zentriertes Weltbild (Denkansatz) vorausgesagt hat, dann ist die These nicht etwa falsifiziert, nein, dann haben wurde halt noch nicht lange genug geforscht und die Realität erkannt." Mit anderen Worten bedeutet das, die Erkenntnismethode (das Werkzeug) stimmt nicht, nicht etwa die These! Und so wird unter diesem unwissen­schaft­lichen Ungeist eine Unmenge an Staatsgelder für Frauen­wissen­schaften, Gender-Studies-Lehrstühle an Universitäten und kommunalen Gleichstellungsbeauftragte verbraten. Es bleibt aber nicht dabei, dass weitgehend unbemerkt von der männlichen Öffentlichkeit für Nonsens in Laberwissenschaften, die zunächst von den Frauen unter­wandert wurden, investiert wird. Inzwischen werden auch Natur­wissen­schaften wie Mathematik, Biologie, Physik und Chemie und Ingenieurs­wissen­schaften mit Gender-Inhalten angereichert. Es kann sich nur noch um eine Frage der Zeit halten, wann es eine feminisierte Mathematik, Physik und Chemie geben wird. Eliten und Politik werden so zielstrebig mit Genderismus und feministischer Esoterik unter­wandert und unsere Gesellschaft entfernt sich mit Riesen­schritten von Aufklärung und Rationalismus[wp].

Zitat: «Es gibt neue Religionen. Zwischen Männern und Frauen existieren, auch im Verhalten und im Alltag, eine ganze Reihe Unterschiede, die biologisch bedingt sind und nichts mit Gesellschaft zu tun haben, sie können auch nicht wegerzogen werden. Diejenige Strömung der Gender Studies, die diese offensichtliche Tatsache leugnet, hat etwa so viel mit Wissenschaft zu tun wie der Voodoo-Kult[wp] auf Haiti. Gender-Professorinnen sollten folglich nicht aus dem Wissenschafts­etat finanziert werden, sondern aus der Kirchensteuer - Harald Martenstein[16]
Zitat: «Mit dem angelsächsischen Fach Gender Studies wurden schon vor einem Dutzend Jahren die Fakultäten durch Schaffung von Gender-Professuren beglückt, die von neuer Kompetenz kündeten, der Gender-Kompetenz, statt alter Fachlichkeit. Die Gender Studies entstanden in der Amalgamierung der US-amerikanischen "Political Correctness" mit einem postmodern/post­strukturalistisch gewendeten Feminismus, der biologische Unterschiede dekonstruiert und angetreten ist, Geschlechterrollen zu eliminieren - ganz im Sinne des neoliberalen Kapitalismus, der alle Human­kapital-Träger in gleicher Weise ohne Hindernisse ausbeuten will.

Poststrukturalistisch hieß nach Tove Soiland, dass "Macht sich im wesentlichen darin erschöpfte, Identitäten festzuschreiben, die es dann eben zu dekonstruieren galt. Geschlecht als grund­legendes Struktur­prinzip von Gesellschaft wurde damit kurzerhand zu einem Problem von Identitäten umdefiniert ...". Die ökonomischen Grundlagen des Geschlechter­verhältnisses wurden und werden so durch Gender-Mainstreaming ausgeblendet oder umgedeutet.

Das so ideologisch aufgestelle Gender-Mainstreaming hat dann konsequent neue Sprach­regelungen eingeführt, mit der Vision, daß der Sprachgebrauch die avisierte neue Realität erzeugen könne. Gender und Queer Studies erforschen in jeder Angelegenheit an jedem Orte die Unter­drückung irgendeiner Variante ihres sozialen Konstrukts Geschlecht und lehnen herkömmliche Wissenschaft als maskulistisch ab. "Gender­forschung ist wirklich eine Anti­wissen­schaft." Durch Sprach­akrobatik und Gerechtigkeits­anrufungen bekäme allerdings keine alleinerziehende Mutter auch nur einen Euro mehr zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.»[17]

Problembereiche

Unterwanderung und Korruption

Zitat: «In der Informatik treiben sich heute Gender-Professorinnen herum, die weniger Ahnung von Informatik als eine Kuh vom Eierlegen haben, sich eigentlich noch unter dem Durchschnitts­laien bewegen.» - Hadmut Danisch[18]
Zitat: «Effektiv wird damit eine Parallelgesellschaft aufgebaut, die aus dem demokratischen System völlig herausgelöst ist. Die Hälfte der öffentlichen Stellen im Hochschul­bereich wird einfach aus dem demokratischen Ablauf entnommen und totalitaristisch an Menschen vergeben, die die richtigen Gene haben. Hier eben XX-Chromosomen.

Es häufen sich die Hinweise auf "Wissenschaftlerinnen" die gar nichts anderes mehr können als "Gender Studies". Das heißt, dass über die Hälfte des Wissen­schafts­systems mit Leuten zwangs­geflutet wird, von denen ein erschreckend hoher Anteil wissenschaftlich absolut unfähig ist und überhaupt keine innere Verbindung zur Wissenschaft hat, sondern diese komplett ablehnt und das Prinzip der Wissenschaft nicht erfasst hat, und denen es nur darum geht, die Verbeamtung auf Lebenszeit trotz Null-Wissens zu erreichen. Im Prinzip wird nichts anderes als ein großes korruptes Beamtentum aufgebaut, das nur noch abkassiert, nichts leistet und sich an der Öffentlichkeit bereichert, die das mittragen muss. Und der Zugang dazu ist auf bestimmte Gene beschränkt.

In gewisser Weise kommt das dem alten indischen Kastenwesen[wp] gleich, bei dem man von Geburt an einer Kaste angehört und die Kaste darüber entscheidet, was man werden kann, und ob man arbeiten muss oder von der Öffentlichkeit durchgefüttert wird. Oder eben unserem früheren Adel[wp], bei dem auch durch Geburt vorgegeben war, dass man nichts mehr arbeiten und können musste, und kraft Abstammung kassieren konnte.

Was insofern absurd ist, als die "Gender Studies" ja stets behaupten, dass es Frauen oder die Einteilung in zwei Geschlechter gar nicht gibt, dass das Frausein nur eine willkürliche böswillige Erfindung sei, und das Verhalten nur kulturell und überhaupt nicht durch Gene beeinflusst sei. Komischerweise verfolgen die Genderisten trotzdem die Frauenquote, also die sture Einteilung in zwei Geschlechter, nach denen Quoten zu vergeben ist.

Man kann freilich einwenden, dass es in der Wissenschaft noch nie um Können und Befähigung ging, sondern dass der deutsche Wissen­schafts­bereich noch nie etwas anderes war, als ein großer, korrupter, krimineller Sauhaufen, der sich die schönen Beamten­stellen zuschustert und unfähige Leute am Steuersäckel auf Lebenszeit als Schmarotzer festsaugen lässt. Insofern könnte man sagen, dass die Kriminalität gleich bleibt, nur jetzt eben eine andere Gang das Stadtviertel übernommen hat. Und dass die Krankheit nicht Frauenquote, sondern Korruption und Idioten­dichte in der Wissenschaft lautet und sich nur gerade die Geschmacks­richtung verändert hat. Früher nur machte man die organisierte Hochschul­kriminalität versteckt. Heute jedoch mit der Frauenquote ist die Wissen­schafts­kriminalität salonfähig geworden.» - Hadmut Danisch[18]

Zitat: «Man sieht die Ausdehung eines Effekts, der mir schon oft aus der Informatik berichtet wurde: Professuren werden mit Gender-Spinnern besetzt, und die bieten dann alle Vorlesungen an, jedes beliebige Thema, jedes beliebige Fach. Und erzählen immer das Gleiche, den ganzen Gender-Käse, egal ob es um Compiler, Algebra oder 3D-Graphik geht.

Das sieht man auch hier: Völlig egal, worum es geht, Gender muss als Thema und Wissens­basis reichen. Und jedes Fach muss dafür herhalten, den Gender-Käse zu transportieren, typisches Sekten­verhalten.

Zeigt schön die Degeneration von Wissenschaft und Hochschulen. Es geht hier eben nicht nur um politische Agitation. Sondern auch um Überlebens­strategien der vielen Leute, die man an Universitäten schiebt, obwohl sie intellektuell damit weit überfordert sind. Gender ist halt immer die Universal­rettung, wenn intellektuell einfach gar nichts mehr geht[ext] - Hadmut Danisch[19]

Zitat: «Gender Studies waren ja bisher schon ein Witz, da gibt es ja überhaupt nichts, was auch nur entfernt mit Wissenschaft oder irgendwie mit Befähigung zu tun hätte. Ich habe ja auch schon gegen die Humboldt-Uni auf Auskunft geklagt, was die eigentlich in Gender Studies da lehren und prüfen - sie wussten es nicht. Obwohl die sogar ihre Gender-Professore und Verfassungs­richterin Susanne Baer konsultiert und gefragt haben, was die eigentlich die zehn Jahre da gemacht hatte, war es schlicht nicht zu klären. Das ist nichts als Betrug, Veruntreuung, Schwindel und grenzenlose Inkompetenz.

Und wenn da so einer wie ich, so aus der Öffentlichkeit, daherkommt und fragt, was die da mit den fetten Steuer­geldern in Millionen­höhe so treiben, dann geben die da keine Antwort, die reden nicht mit jedem. Wer sich noch erinnern kann: Die erste Antwort war eine doppelte Ablehnung meiner Anfrage, nämlich erstens, weil ich damals noch in München gewohnt habe, und es Leute aus anderen Bundes­ländern schon gleich gar nichts angehe, was man in Berlin treibe, und zweitens, weil ich selbst nicht das passende studiert hätte, um überhaupt eine Frage stellen zu dürfen und der Antwort würdig zu sein.

Wäre dies ein Rechtsstaat, würden nahezu alle Universitäts­leitungen der letzten Zeit wegen Untreue, Betrug und Geldwäsche für Jahre im Gefängnis verschwinden.» - Hadmut Danisch[20]

Wissenschaftsbetrug

Zitat: «Nach meinem Wissensstand ist der gesamte Komplex der Gender Studies komplett vorgetäuscht und Legende, um den Anschein einer Professur zu tragen, und die den Parteistiftungen und Parteien zugeführten Ideologen im Sinne einer Titelmühle mit Abschlüssen und Doktor­graden auszustatten.

Bei der Akteneinsicht ergab sich, dass die Zulassung des Studiengangs [Gender Studies in der Humboldt-Universität zu Berlin] erschlichen wurde. Es wurden falsche Angaben gemacht und wahrheits­widrig drei Professoren der Medizin aus der Charité[wp] als Dozenten angegeben, um einen wissen­schaft­lichen Anschein zu erwecken. In der Zertifizierung des Studiengangs durch vier Feministinnen wurde zwar geprüft, ob die Räumlichkeiten gut genug sind, und lobend erwähnt, dass Speisen und Getränke gereicht wurden, aber inhaltlich wurde nichts geprüft - keine Wissen­schaft­lich­keit, keine Literatur, kein Ausbildungs­zweck.

Der Studiengang wäre gar nicht zulassungs­fähig.» - Hadmut Danisch[10]

Zitat: «Gender Studies, Queer, Feminismus beruhen im Kern und fast nur aus frei erfundenen Behauptungen, die nicht nur nicht nachweisbar sind, sondern wider besseres Wissen erhoben werden. Man lügt systematisch und mit hoher krimineller Energie.

Bei Licht betrachtet bleibt von Gender Studies nicht viel mehr übrig, als Rhetorik-Kurse, die auf Betrug und Schnorrerei hinauslaufen. Es geht um nichts anderes, als möglichst gewinnbringend zu lügen und zu betrügen. In den Aussagen und Publikationen der Gender Studies findet man immer wieder dieselben Grundmuster des Betrugs, wie Statistikfehler, Rhetorik, Falsch­behauptungen.

Ziel der Gender Studies ist nicht Wissenschaft oder Erkenntnis­gewinn, sondern immer der persönliche materielle und in der Regel rechtswidrige Vorteil.

Man könnte Gender Studies daher mit Fug und Recht als Ausbildung zur Berufs­kriminellen, als Einstieg in die große Schwindel- und Betrugs­karriere ansehen. Real nutzbare Fähigkeiten werden nicht vermittelt.» - Hadmut Danisch[10]

Zitat: «Ich würde mal tippen, dass in 10 bis 15 Jahren so viele Forschungs­ergebnisse vorliegen und das so gut verstanden ist, dass Gender und Queer auch flächendeckend als völliger Humbug eingestuft wird.

Gender Studies dürften einer der größten Fälle von Forschungsbetrug in der Neuzeit sein.» - Hadmut Danisch[12]

Jetzt wollen die Gender Studies auch noch "in den Untergrund" gehen:

Neuigkeiten aus Schweden.

Die "Schweden-Nachrichten" schreibt:

Zitat: «Schweden - Wissenschaft

Nachdem schwedische Geschlechtsforscher immer häufiger Drohungen ausgesetzt sind, haben bereits einige Universitäten die entsprechenden Abteilungen anonymisiert und geben ihre Forschungs­ergebnisse nur noch in Fachkreisen bekannt. Nach Meinung der Forscher sind die Drohungen und der Hass gegenüber Geschlechts­forschern vor allem in der Unkenntnis zu suchen, da die Geschichte dieser Forschung nicht immer sehr glorreich war, heute in diesem Bereich jedoch die gleichen Methoden benutzt werden wie bei jeder anderen Forschung, die mit vergangenen Methoden absolut nichts mehr gemeinsam haben.»[21]

Würde mich mal interessieren, was das jetzt für Methoden sein sollen.

Könnte es sein, dass das wieder mal nur Vorwand dafür ist, dass deren Ergebnisse nicht tages­licht­tauglich sind und sie ihren Mist nur noch untereinander zeigen?

Was für eine Art von "Wissenschaft" soll das noch sein, die ihre Ergebnisse (naja, sie haben ja keine) nur noch intern darlegt?

Oder liegt es daran, dass inzwischen jeder gemerkt hat, dass sie in einer Endlos­schleife immer nur denselben Schwachsinn rezitieren und da nie etwas Neues dazukommt?

Oder lässt sich aus der Formulierung oben entnehmen, dass sie inzwischen sogar selbst merken, dass sie bisher nur Schwachsinn von sich gegeben haben und das nun rein intern diskutieren wollen?

Oder ist es ganz einfach so, dass die Gender Studies nun einfach eingehen?

– Hadmut Danisch[22]
Zitat: «Es war bislang keinem einzigen Genderisten, der sich auf einem Lehrstuhl an einer Hochschule den Hintern plattgedrückt, möglich, selbst die einfachsten Fragen zur wissenschaftlichen Grundlage, Methodik, Methodologie und den damit erzielten Erkenntnissen des Genderismus zu beantworten.» - Michael Klein[23]

Politische Instrumentalisierung

Zitat: «Warum wurden Gender Studies an Universitäten installiert?

Um die Wissenschaft von innen heraus zu zersetzen, wie wir hier gezeigt haben[ext], und um Politikern direkten Zugriff auf wissen­schaftliche Positions­inhaber zu gewähren, die sie dann jederzeit für Legitimations­arbeit benutzen können. Vor allem stellen Gender Studies Professuren und alle, die davon abhängen, auch Versorgungs­netzwerke dar.» - Michael Klein[24]

Zitat: «Die DDR hat sich u.a. dadurch ausgezeichnet, dass es zwischen politischer Ideologie und Wissenschaft keine Grenze gab. Universitäten waren verlängerte Arme der Partei. Wer etwas werden wollte, musste dem Regime dienlich sein.

Heute werden Universitäten immer mehr zum Hort politischer Aktivisten zu Dienststellen der Bundes­ministerien, die Legitimation für ihre beabsichtigte Gängelung der Bürger schaffen sollen. [...]

Kurz: Genderismus ist ein Projekt, um Wissenschaft von innen heraus zu zersetzen, um (Sozial-)Wissenschaft zum Anhängsel und Büttel der Politik zu machen und Universitäten zu Rekrutierungs­anstalten von politischen Agitateuren zu degradieren.» - Michael Klein[24]

Ausgrenzung

Zitat: «Da haben manche ja Reinigungs­fantasien, bei denen es einem himmelangst werden kann. Wenn ich mir die Gender-Studien anschaue, das läuft in letzter Konsequenz auf Ausgrenzung hinaus. Wer nicht so spricht wie es da vorgegeben wird, ist raus.» - Helmut Schleich[wp][25]
Zitat: «Ich glaube, wir gehen in dieser Hinsicht finsteren Zeiten entgegen. Diese Gender­diskussion beispielsweise hat bizarre Formen angenommen, das ist schon eine Art geistige Wohlstands­verwahrlosung. Wen treibt denn das um? Irgendwelche Studentinnen oder Wissen­schaftlerinnen. Die breite Masse interessiert dieser ganze Schmarrn nicht.» - Monika Gruber[wp][25]

Politische Beeinflussung der Wissenschaft

Zitat: «Studiert man die Literatur zu den Gender Studies, so fällt einem nicht nur auf, dass sie völlig unwissen­schaftlich sind. Sie erheben gar nicht den Anspruch und haben auch nicht das Ziel, selbst eine Wissenschaft zu sein.

Ziel der Gender Studies ist, die anderen Fächer zu manipulieren, zu beeinflussen, unter Druck zu setzen. Sie werden beschimpft, diffamiert, inhaltlich verändert. Man setzt durch, dass in anderen Fächern "Gender Studies" als Ideologie­unterricht gelehrt, gehört und geprüft werden muss. Und man stellt Fächer wie Biologie und Medizin als falsch hin und reduziert sie auf eine willkürliche Ideologie. Und man verlangt von Prüflingen regelrechte Ideologie-Bekenntnisse, von Fächern wie Biologie und Medizin "abzuschwören".

Derartige Vorgänge sind allergröblichst verfassungswidrig.

Denn die Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG garantiert die Freiheit von jeglicher "Ingerenz öffentlicher Gewalt" (BVerfG, 1 BvR 424/71 u. 325/72 [112, 113]). Die Staatsgewalten, und damit auch die Regierung, haben sich aus Forschung und Lehre insbesondere inhaltlich komplett und völlig herauszuhalten.

Dass aber ein Ministerium da eine Politoffizierin einpflanzt, finanziert und als enge Mitarbeiterin führt, deren Tätigkeit darin besteht, die anderen Fächer inhaltlich zu beeinflussen, zu beschimpfen und darauf einzuwirken, was als falsch und als richtig angesehen wird, und sich da eine Art Genehmigungs­vorbehalt herauszunehmen, ist ein direkter und unmittelbarer Bruch der Freiheit von Forschung und Lehre.

Gender Studies und deren Professorinnen dürfte es deshalb verfassungs­rechtlich überhaupt nicht geben. Es ist strikt verboten, dass die Regierung sich unter dem Anschein und der Tarnung einer Professur und eines Studienfaches Agenten einschleust, die Studiengänge, Lehrinhalte, Forschung politisch beeinflussen und verändern.

Gender Studies sind der massive und vorsätzliche schwere Verfassungsbruch. Fach oder Professur, deren politische und politisch gesteuerte Beeinflussung anderer Fächer ist, darf es nicht geben.» - Hadmut Danisch[10]

Ausmaße der Genderindustrie

Die Gender Studies sind vermutlich die einzige Disziplin der Geisteswissenschaften, die über ein ungebrochenes Stellenwachstum verfügt. An deutschen Universitäten gibt es bislang 29 Gender-Studies-Institute. Das erste, das "Inter­disziplinäre Zentrum für Frauen- und Geschlechter­forschung" in Bielefeld, wurde 1980 gegründet, die drei bislang neuesten 2005 in Trier, Marburg und Gießen. Auch die drei Berliner Universitäten, die in den Geschichts­wissen­schaften zu immer stärkerer Verzahnung gezwungen sind, beherbergen insgesamt vier dieser Einrichtungen. Gender-"Forschung" und -Lehre findet aber nicht nur in den eigens dafür eingerichteten Instituten statt. Sie ist an geistes­wissen­schaft­lichen Lehrstühlen, vor allem solchen für Soziologie, Politik­wissenschaft, Geschichte und Literatur­wissen­schaften, fest etabliert und expandiert weiter über alle Fachgrenzen hinweg. Während nach Angaben des Hochschul­verbandes von 1995 bis 2005 in Deutschland 663 Professoren­stellen in den Sprach- und Kultur­wissen­schaften eingespart wurden, zeigt sich beispielsweise das größte Bundesland Nordrhein-Westfalen für die Gender Studies höchst großzügig. In den Jahren 1986 bis 1999 wurden dort an 21 Hochschulen 40 Professuren für das "Netzwerk Frauen­forschung NRW" neu geschaffen, darunter auch eine für "feministische Ökonomie" in Münster.

Selbst die Studenten der Önologie (Weinbau) sollen "geschlechter­spezifische Wertesysteme erkennen" lernen. An vielen Universitäten sind solche Forderungen schon umgesetzt. Agrar­wissenschaftler an der Berliner Humboldt-Universität beispielsweise können "Gender und Globalisierung" als Wahlfach belegen. Das ist das Ergebnis "mehrjähriger Lobbyarbeit von Frauen aus Frauenbewegung und Frauenforschung" und ihrer "fantasievollen und kämpferischen Aktionen", wie das Netzwerk verkündet. Die Akteure der Gender Studies verwischen den Unterschied zwischen der politischen Gleichheits­ideologie und wissen­schaft­lichen Forschungs­methoden. Frauenförderung und Frauenforschung an den Universitäten sind meist weder personell noch inhaltlich getrennt.

Zitat: «"Gender"forschung" hat zweierlei Ziele:
1. Einer wachsenden Zahl von Akademikerinnen, die nichts Produktives leisten und sich echten wissenschaftlichen Herausforderungen nicht stellen können und wollen, gut dotierte Posten zu verschaffen.
2. Feministische Legenden und Mythen in die Welt zu setzen, zu verbreiten und mit dem Geruch von "Wissenschaftlichkeit" zu umnebeln.»[26]

Das Fach Geschlechterforschung zählt in Deutschland 62 Lehrstühle, verteilt auf 22 Universitäten. 30 Lehrstühle zusätzlich hat die Politik seit 1997 finanziert. Sechs neue Standorte sind dazugekommen. Eine Entwicklung, von der andere Fächer nur träumen können.[27]

Zitat: «Das "Professorinnenprogramm" mit der Schaffung von 200 unbefristeten Professuren nur für weibliche Bewerber geht dieses Jahr "erfolgreich" zu Ende - fast unbemerkt von der Öffentlichkeit. (...) Als Schirmherrin fungiert Professorin Annette Schavan. Voraussetzung für eine Förderung (Fördervolumen 150 Mio. Euro[28]) der Professuren war, dass ein Gleichstellungskonzept für die beantragende Hochschule vorgelegt wurde. (...) Summa summarum geht es schlicht um Frauenförderung - umschrieben mit dem semantischen Missbrauch des Wortes "Chancengleichheit" und nicht um wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn.» - Eckhard Kuhla[29]
Zitat: «In einer Statistik der Freien Universität Berlin zählte ich 164 Gender-Professuren an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Das ist schon fast eine Industrie, auf alle Fälle aber eine Jobmaschine für meschuggene Akademikerinnen. Und tatsächlich sitzen auf diesen Lehrstühlen fast ausschließlich Frauen. Das wahre Leben bleibt draußen, sie aber sind drin, atmen nichts als Binnenluft, bestätigen sich gegenseitig und kämpfen gegen den Mann und die Natur.» - Sibylle Krause-Burger[30]

Hadmut Danisch spricht von über 200 Professuren im Bereich Gender.[11]

Günter Buchholz spricht von ca. 250 Professuren:

Zitat: «Der Anglizismus "Gender Studies" bezeichnet in Deutschland faktisch Frauenforschung, also Forschung von Frauen über Frauen für Frauen. Es gibt sie seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Zahl der Gender-Professuren beträgt mittlerweile ca. 250. Sie binden finanzielle Ressourcen in entsprechender Höhe. [...] Da sich die Gender Studies weitestgehend in geschlossenen Zirkeln abspielen, die sich durch eine esoterische Sprache, jedenfalls durch Verwendung nicht immer wissenschaftlich üblicher Termini abschotten, ist auch an den Hochschulen außerhalb dieser Zirkel und Netzwerke - abgesehen von deren Selbst­darstellung im Sinne von Public Relations - kaum etwas über sie bekannt.»[31]

Unterbindung von Kritik

Kritiker der Gender-Ideologie haben an den Universitäten keine Chance, so dass eine von der Gender-Doktrin unabhängige Geschlechter­forschung fast nicht existiert. Die universitäre Geschlechter­forschung ist total auf die staatliche Bezuschussung für die pseudo­wissen­schaftlichen Gender Studies. Universitäts­beschäftigte müssen sich der staatlich verordneten Ideologie Genderismus unterwerfen. 2004 untersagte der Wissen­schafts­minister einem Professor an einer deutschen Universität, der in einem Essay Gender Mainstreaming als "totalitäre Steigerung der Frauenpolitik" bezeichnet hatte, unter Androhung disziplinarischer und strafrechtlicher Konsequenzen, derartige Standpunkte weiter zu publizieren.[32]

Zitat: «Die Einführung von "gender studies" zum Beispiel als eigenständiges Studienfach ist zwar vollkommen absurd, hat aber den Vorteil, daß sie die einen mit Jobs versorgt und den anderen die Möglichkeit gibt, sich ausgegrenzt zu fühlen.» - Henryk M. Broder[33]

Die Sexforschung ist immer ein Ergebnis des Zeitgeistes. Eine völlig unabhängige Forschung gebe es nicht, sagt die Berner Sexologin und Genetikerin Andrea Burri:

"Faktisch stimmt es einfach nicht, dass Männer und Frauen gleich sind. Da braucht man nur die Forschungs­literatur anzuschauen. Oder die Augen offenzuhalten. Von irgendwoher kommen ja die Unterschiede zwischen Mann und Frau. Es ist nicht nur ein gesellschaftliches Konstrukt, dass Männer mehr wollen als Frauen. Es liegt auch in der Biologie. Ohne das jetzt simplifizieren zu wollen. Ich finde einfach, man sollte die Männer nicht stigmatisieren und immer nur sagen, oh nein, diese Machos, wollen nur Sex."
"In erster Linie ist die sexuelle Orientierung angeboren. Wir alle haben eine sexuelle Orientierung. In welche Richtung sie geht, das ist eine andere Frage. Aus wissenschaftlicher Sicht, in Bezug auf die Genetik, hat sie ganz klar eine biologische Komponente. Das heisst man hat eine biologische Prädisposition. Aber es gibt natürlich auch hier eine starke Interaktions­wirkung mit der Umwelt. Die aktuelle Forschung zieht zu wenig in Betracht, dass z. B. homosexuell nicht gleich homosexuell ist."[34]

Die Soziologie-Professorin Katja Sabisch versucht ebenfalls, Kritik gegen die Gender Studies abzuwehren. In der taz schreibt sie:

Zitat: «Wenn in der deutschen Presselandschaft über "die Gender-Forschung" geschrieben wird, geschieht dies zumeist in kritischer Absicht. Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden, allerdings beruhen die meisten Artikel scheinbar auf einer völligen Unkenntnis des Faches.»[35]

Blogger Hadmut Danisch fragt zurück:

Zitat: «Unkenntnis des Faches?

Was wäre denn "Kenntnis des Faches"? Eines Faches, das sich selbst nicht darstellen kann, jede Darstellung verweigert und in dem jeder einfach behauptet, was er will? Ich befasse mich seit 2012 mit dem "Fach" und habe sogar Auskunft gegen die Humboldt-Universität geklagt, und nicht mal die konnten vor Gericht auch nur ansatzweise sagen, was eigentlich dessen Inhalt ist. Sie können nicht sagen, was gelehrt wird, sie können nicht sagen, was geprüft wird, und man darf erst gar nicht fragen, ob sie es jemals nachgeprüft haben.

Es gibt bis heute kein greifbares Curriculum, kein Lehrbuch, das den Namen verdient, keinen greifbaren Lehrplan. Die können selbst nicht sagen, was sie machen.

Und die besitzt die Frechheit, anderen Unkenntnis ihres "Faches" vorzuwerfen?»[36]

Gender und Lesben

Zitat: «Es ist ja der "Lehrgegenstand" der Gender Studies, dass alle Frauen eigentlich lesbisch seien, Heterosexualität nur gewaltsam aufgezwungen und ansozialisiert sei, und sie zur Befreiung wieder dekonstruiert werden müsse. Nur die weibliche Homosexualität sei die einzige natürliche Form der Sexualität. (Wobei mir auch noch niemand erklären konnte, wie das damit zusammenpassen soll, dass es von Natur aus Frauen gar nicht gäbe und die nur eine Erfindung böser Männer im 18. Jahrhundert seien. Demnach dürfte es vorher nämlich gar keinen Sex gegeben haben und die Menschheit wäre ausgestorben oder gar nicht erst entstanden.)
In der Literatur (beispielweise "Professing Feminism") wird auch beschrieben, wie sich Lesben in den Gender Studies für was besseres und die wahren Frauen halten, und wie massiv und aggressiv sie heterosexuelle Frauen ausgrenzen und mobben. Da herrscht so ein richtiger Rassismus - Hadmut Danisch[37]
Zitat: «Gender Studies sind ein kriminelles Netzwerk, in dem es um Macht und Geld geht, und das zentral von Lesben vorangetrieben wird.» - Hadmut Danisch[38]

Selbstbeschreibung der Genderisten

Eine Selbstbeschreibung liest sich so:

"Die Gender Studies gibt es seit gut vierzig Jahren. Heute sind sie als zukunfts­weisende Wissenschaft international anerkannt. (1) Die hohe gesellschaftliche Relevanz ihrer Forschung und ihre wissen­schafts­kritische Position wirken dynamisierend im gegenwärtigen Prozess der Neudefinition von Wissenschaft. (2) Längst gelten sie als Kriterium wissenschaftlicher Exzellenz, als ein Muss für Universitäten, um international wettbewerbsfähig zu sein. (3) Die Gender Studies haben einen eindrücklichen Boom erlebt: In den 1970er-Jahren entstanden erste Zentren insbesondere in den USA und den Niederlanden, vereinzelt auch in Deutschland. Ab Mitte der 1980er-Jahre förderte die EU verstärkt Gender-Studies-Programme. (4)"[39]

In verständliches Deutsch rückübersetzt heißt das:

  1. In den vergangenen vierzig Jahren ist es der Politik auf der ganzen Welt gelungen, die Gender-Ideologie mit vielen Steuermitteln an den Universtitäten zu institutionalisieren.
  2. Genderismus soll also an den Universtitäten nicht das Geschlechter­verhältnis erforschen, sondern die "Wissenschaft neu definieren". Damit das auch weiterhin so gut in Deutschland klappt, wurde die Genderistin und Radikal­feministin Susanne Baer zur Bundes­verfassungs­richterin bestellt.
  3. Wir haben bereits erreicht, dass alles über die Gender-Geldtöpfe läuft. Wer sich nicht einklinkt, bleibt draußen. Damit sind wir wirksam gegen Kritik geschützt.
  4. Transnationale Organisationen werden genutzt, um den Bürgern ohne demokratischer Mitbestimmung die Ideologie von oben herab ("par ordre du mufti") zu verordnen.

Hitler erfand die Zweigeschlechtlichkeit

Zitat: «Bis in die 1920er Jahre sprach man von ­Geschlechter­vielfalt. Mit den Nazis kam die Theorie einer weitgehend klaren biologi­schen Zweiteilung, die auch immer noch im Biologie­studium vermittelt wird, obwohl die aktuelle Forschung längst weiter ist.» - Heinz-Jürgen Voß[40]

Heinz-Jürgen Voß ist Sozialwissenschaftler und behauptet, nicht Gott habe Adam und Eva erschaffen (Bibel, Genesis), nein, es war Adolf Hitler.

Kritik

Zitat: «Die Gender Studies werden rundherum von "regierungs­treuen Schlägern" - mal metaphorisch, mal wörtlich gemeint - bewacht, die aus der Politik bezahlt und beauftragt werden und auf jeden einschlagen, der es wagt, Kritik zu üben.»[41]

Zweckwissenschaft

"Maskulismus für Anfänger" hat die Selbst­wider­sprüchlichkeit der Gender Studies heraus­gearbeitet:

Zitat: «Die Gender Studies spielen großenteils die Rolle einer "Zweck­wissen­schaft" (vergleichbar wie Teile des Wissen­schaftlichen Sozialismus[wp]), deren Sinn darin bestand bzw. besteht, die Überlegenheit und Alternativ­losigkeit einer vorgegebenen Ideologie zu beweisen, ferner Methoden zur Um- und Durch­setzung dieser Ideologie, also der vorweg beschlossenen, von oben gesteuerten Transformation und Umerziehung der Gesellschaft, zu entwickeln. Hierzu gehört, die unfairen Hindernisse zu identifizieren und zu beseitigen, die die Ideologie bisher behindert haben bzw. nach wie vor hindern, ihre segens­reichen Wirkungen voll zu entfalten (z.B. "das Kapital" oder "das Patriarchat").

Die Unwissenschaftlichkeit einer solchen feministischen Zweck­wissen­schaft ist politisch toleriert oder sogar - mit Blick auf die Funktion als Kaderschule für die feministische Infrastruktur - gewollt. Öffentliche Kritik an der Un­wissen­schaft­lichkeit ist unerwünscht und wird nach Möglichkeit unterdrückt, dämonisiert und tabuisiert.

Fachliche Kritik führt jedenfalls nicht zur Einstellung der Finanzierung der Zweck­wissen­schaft und ist insofern politisch wirkungslos. Stellen für Gender-Studies-Forscherinnen können auch außerhalb von üblichen universitären Stellen­plänen und Finanzierungs­modellen finanziert werden, z. B. mit Hinweis auf die gesellschaftliche Aufgabe, die geplante gesellschaftliche Transformation wissenschaftlich zu unterstützen.

Aufgrund dieser Machtverhältnisse besteht auch für Instanzen, die Gender Studies betreiben, keinerlei Zwang, sich an un­er­wünschten Evaluationen zu beteiligen, was externe Evaluation im Gegensatz zu normalen Fächern enorm erschwert.»[42]

Doppelte Maßstäbe beim "Hinterfragen":

Zitat: «Jahrelang, über ein Jahrzehnt, tröten die Gender Studies damit, dass sie alles "hinterfragten", und stellten das als ihre "wissen­schaftliche" Daseins­berechtigung hin. Man dürfe, müsse, könne alles "hinterfragen", deshalb sei man wissenschaftlich, deshalb dürfe niemand Einwände erheben, denn "hinterfragen" sei das tolle Neue, was die alten Zöpfe und eingefahrenen Stereo­typen abschneide.

Mal abgesehen davon, dass sie nie erklärten, was denn der Unterschied zwischen Fragen und Hinterfragen sei (es hört sich halt so schlau und überlegen an, sich den Begriff an die Brust zu heften), habe ich in den über fünf Jahren, in denen ich mich mit Gender Studies und dem ganzen linken Krimskrams befasst habe, nicht eine einzige Frage gefunden, schon gar keine Hinterfrage. Sie haben nie gefragt, sondern immer behauptet, und jeden verprügelt - im übertragenen Sinne, manchmal aber auch körperlich - der es gewagt hat, bei ihnen etwas zu "hinterfragen". Aber: Es wurde immer als gut, überlegen, wissenschaftliche Krönung hingestellt, zu "hinterfragen". Und: Man müsse alles "hinterfragen". Findet man in unzähligen Gender-Studies-Erklärungen. Wie gesagt, sie haben nicht eine einzige Frage zustande gebracht, aber sie brüsten sich damit, es zu tun, und dass man das immer und überall tun müsse.

Jetzt kommt die ZEIT mit folgendem Aufmacher um die Ecke:

Rechtspopulismus: Anti. Autoritär. - Die Neue Rechte lebt ein radikales Bildungsideal: Alle hinterfragen alles.[43]

Plötzlich gilt es als unanständig, verwerflich, wenn jemand alles hinterfragen will.»[44]

Selbstwidersprüchlichkeit der Gender Studies

Hadmut Danisch hat die Selbstwidersprüchlichkeit der Gender Studies herausgearbeitet:

Zitat: «[Aus Sicht des Feminismus ist] die gesamte Wissenschaft, die wissenschaftliche Qualität, jegliches Leistungs­kriterium, sogar alle Gesetze, die Menschen gleichartig behandeln, Sprache, die Informatik, Computer, Physik, Mathematik, einfach alles an diesem Norm-Mann ausgerichtet und deshalb immanent feindlich und ausgrenzend gegen alles andere: Frauen, Schwule, Ausländer, Religiöse, Behinderte, Farbige, Arme, Unterschichten. Eine einzelne, scharf abgegrenzte Gruppe wird zum Feind des Restes der Welt stilisiert.
Daraus erklärt sich auch das Ziel, dies alles abzuschaffen zu wollen: Sprache, Gesetze, Wissenschaft, Qualitäts­kriterien. Deshalb auch die krampfhafte Veränderung der Sprache, das Umbeschriften von Klotüren. Es wird ein krankhafter zwanghafter Verfolgungswahn aufgebaut, hinter allem und jedem, was passiert, diese Ausrichtung an der männlichen Norm und die Ausgrenzung alles anderen zu sehen, so wie man früher den Teufel für alles verantwortlich machte. Deshalb beschweren sich Feministinnen über solche Dinge, wie dass sie über Saal-Laut­sprecher kreischig klängen, weil das Mikrofon für Männer­stimmen eingestellt sei[ext]. Es wird zur Wahn­vorstellung, zur Paranoia, zur Psychose. Diese Leute glauben irgendwann, bei allem, was sie tun und anfassen, stets von diesem als männlich aufgefassten Normbild verfolgt und ausgegrenzt zu sein. Sie können in kein Auto mehr normal einsteigen, weil sie sofort glauben, das alles an diesem Auto von Männern für Männer gemacht ist. Das "Inter- oder Trans­diziplinäre" der Gender Studies ist nichts anderes als das Betreiben und Verbreiten dieses Verfolgungswahns.
Es geht dort darum, jegliche bestehende Wissenschaft als willkürlich erfunden, als nur auf diesen Norm-Mann ausgerichtet, als unberechtigt und als irrelevant hinzustellen und abzulehnen. Nicht nur alle Wissenschaft und alles bestehende Wissen, sondern "Wissen schlechthin" wird abgelehnt, weil jedes "Wissen" immer eine Macht­ausübung, eine Privilegierung des für richtig gehaltenen gegenüber allen anderen möglichen Behauptungen sei. Ein sehr treffendes Beispiel dafür ist die Ablehnung von E=mc2[ext], weil schon eine Gleichung ein bestimmtes Ergebnis gegenüber anderen privilegiere und damit im Sinne männlicher Machtausübung ausgrenzend gegenüber allen anderen Ergebnissen sei. Jegliche Erkenntnis, die darauf hinausläuft, dass irgendetwas zutreffend und anderes nicht zutreffend sei, wird abgelehnt. Jedes harte, wissenschaftliche Denken, jedes Einteilen in Richtig und Falsch wird abgelehnt, weil es nicht die Suche nach Wahrheit sei (die aus feministischer und post­materialistischer Sicht sowieso nicht existiert, weil die Realität nur aus Sprache geformt ist und man sich jede beliebige "Wahrheit" und "Wirklichkeit" herbei- und hinweg­reden kann), sondern nur das Antrainieren männlicher ausgrenzender Verhaltens­muster und Macht­strategien. Deshalb sind Gender Studies keine Wissenschaft, sondern das Unterfangen, Wissenschaft durch Unterwanderung und Desinformation abzuschaffen.

Dabei ist diese Sichtweise nicht einmal geschlossen, sondern in sich widersprüchlich. Denn aus Sichtweise dieser Ideologie gibt es nicht mehrere Geschlechter, sondern nur "Geschlecht" als Stigma. Die besagten Norm-Männer sind freie, neutrale, selbstbestimmte, geschlechtslose, un­beein­trächtigte Wesen, so wie die Natur sie geboren hat. "Geschlecht" sei eine ansozialisierte, kulturell aufgezwungene Stigmatisierung, Benachteiligung, ein Makel, eine Versklavung, um einen Teil der Menschheit den neutralen Norm-Menschen zu unter­werfen und sie aus­zu­grenzen. Die Frau sei nur vom Manne erfunden worden, um sie zu unterdrücken, die Geschlechter­rolle "konstruiert". Ziel ist, sie zu dekonstruieren. Folgte man dem konsequent, müsste man zu dem Ergebnis kommen, dass diese - behauptete - Ausrichtung am Norm-Mann eigentlich das einzig richtige und faire wäre, denn wenn in jedem von uns ein ursprünglicher neutraler Norm-Mann steckte und man alle diese Geschlechter­rollen wieder "dekonstruieren" könne, wie die Feministen behaupten, dann sei ja alles gut. Dann müsste sich nur jeder "dekonstruieren", und dann könnten wir uns alle gleich benehmen und gleichen Anforderungen stellen.
Feminismus ist aber nirgends logisch, konsistent, widerspruchs­frei. Das will der Feminismus auch gar nicht, weil man die Erwartung, dass etwas logisch, konsistent, wider­spruchs­frei sei, schon wieder als typisch männliche Macht­aus­übung, als Unterdrückung, als Ausgrenzung und die Privilegierung "logischer" Ansichten gegenüber anderen ansieht. Wenn ich also vom Feminismus Logik oder Konsistenz erwarte, habe ich als Mann schon Frauen unterdrückt. Der Feminismus nimmt für sich in Anspruch, völlig unlogisch, selbst­wider­sprüchlich, unscharf, volatil zu sein. Man behauptet also, dass Frauen schon von klein auf so in ihre Geschlechter­rollen gepresst würden, schon so von Technik und Mathematik abgehalten würden, dass sie da ihr Lebtag nicht mehr rauskämen und dafür quasi einen Schadens­ersatz­anspruch gegen die Gesellschaft hätten. Andere für die eigene Faulheit verantwortlich machen.

Feministinnen halten Frauen nicht für klug, sondern für dumm mitsamt Schadens­ersatz- und Ausgrenzungs­unter­lassungs­anspruch dafür gegen die Gesellschaft. Bemerkens­werter­weise vertreten sie diese These nur selektiv nach dem Opportunitäts­prinzip. Immer wenn es darum geht, dass sie sich benachteiligt fühlen oder irgendetwas leisten müssten, etwa wissenschaftlich arbeiten oder was Vernünftiges in eine Dissertation schreiben, berufen sie sich auf diese Unter­drückungs­phantasie. Wenn sie sich aber im Vorteil wähnen und meinen, dass Frauen kommunikativer, einfühlsamer, weniger gewaltsam als Männer seien, dann sei das selbstverständlich von Natur aus so und unabänderlich. Männer sind gewalttätige Unterdrücker, und haben keine Chance, da rauszukommen, können sich nicht "dekonstruieren". Sie bleiben immer und ausnahmslos gewalt­tätige Unterdrücker. Immer so, wie es gerade rhetorisch am besten passt.
Gemeinhin wird angenommen, die Frauenquote, die Gleichstellung, die Gleich­stellungs- oder "Gender"-Beauftragten, hätten etwas mit Gleichberechtigung der Frau oder überhaupt etwas mit Frauen zu tun. Das ist die PR, mit der das nach außen verkauft wird und auf die sie alle reinfallen. Es stimmt aber nicht. Es hat mit Frauen eigentlich gar nichts zu tun. Es geht um das Feindbild. Es geht darum, dieses vermeintliche Unterdrückungs­gehabe der Norm-Männer gegenüber allen anderen zu blockieren, und damit jede Qualitäts­anforderung abzuschaffen, jedes x-beliebige Geschwafel als gleichwertig und gleich wissenschaftlich anzusehen. Es geht darum, das kleinste Gemeinsame, das Niveau an Dummheit, das alle erreichen, zum Maß von allem zu machen, weil jede Form von Selektion verhasst ist. Es geht nicht um Mann-Frau. Es geht um die Bekämpfung jeglicher Intellektualität.» - Hadmut Danisch[45]

Gender Studies postuliert, dass die Geschlechtsidentität nur konstruiert sei.

Zitat: «Wenn das Geschlecht nur konstruiert ist - was ja die entscheidende Erkenntnis über den weißen hetero­sexuellen Mann darstellt - wie kommt dann eine lesbische Existenz zustande? Wer konstruiert die, und wie und warum? Wieso wird die Geschlechtsidentität von Transsexuellen als essentiell betrachtet, wenn diese doch - wie alle anderen - nur konstruiert ist? [...]

Die Vertreter der Gender Studies haben kein belastbares Argument für ihre Kernthesen vorzubringen, und können sich deshalb nur im Kreise Gleich­gesinnter bewegen. Mit logischen oder empirischen Argumenten auf Widerspruch zu reagieren, ist vollkommen unmöglich. Daher bleibt als einzige Strategie, den Gegner zu beschämen, zu diffamieren, zu stigmatisieren, moralische Ausgrenzung zu betreiben, nach Maulkörben, Strafbarkeit und Redeverboten zu rufen und dergleichen.»[46]

Offene Fragen zur Wissenschaftlichkeit

Bezüglichkeit der behaupteten Wissenschaftlichkeit der Gender Studies gibt es viele offene Fragen.

Zitat: «Fragen wie die folgenden sind nach wie vor unbeantwortet:
  1. Was haben Gender Studies an Universitäten zu suchen?
  2. Welchen konkreten Nutzen haben Gender Studies der Wissenschaft gebracht?
  3. Welchen konkreten Schaden haben Gender Studies der Wissenschaft zugefügt?
  4. Wie rechtfertigen Genderisten ihre Finanzierung durch Steuerzahler?
  5. Welcher Nutzen entsteht Steuerzahlern durch Gender Studies?
  6. Was ist wissenschaftlich an Gender Studies?
  7. Welche wissenschaftliche Methode nutzen Gender Studies?
  8. Welche prüfbare und nachvollziehbare Erkenntnis haben Gender Studies erbracht?
  9. Wo sehen Genderisten, den Unterschied zwischen Ideologie und Wissenschaft?
  10. Wie sehen Genderisten das Verhältnis zwischen wissenschaftlicher Forschung und Sozialtechnologie?
  11. Ist Kritik außerhalb von Unterstellungen mit Bezug auf Angst vor dem Neuen für Genderisten vorstellbar? Wenn ja, wie äußert sich die entsprechende Kritik?
  12. Auf welcher Erkenntnistheorie[wp] basieren Gender Studies?» - Michael Klein[47]

Arbeitsmarkt und Gender Studies

Zitat: «Tatsächlich gibt es keinen Arbeitsmarkt für Genderista. Entweder wird er von Regierungen mit Steuer­geldern künstlich geschaffen oder Genderista werden per Gesetz Institutionen (Frauenbeauftragte) oder Unternehmen aufgezwungen, um eine künstliche Nachfrage zu schaffen. Und wenn eine Regierung diesen künstlichen Arbeitsmarkt nicht schaffen will, weil es eben keinerlei Nutzen gibt, den Genderista im Gegenzug für ihre Finanzierung aus Steuer­mitteln bereit­stellen, dann ist es vorbei mit der Genderista.

In einem Interview mit dem privaten Fernseh­sender ATV[ext] hat Zsolt Semién, der Vize-Minister im Ministerium für menschliche Fähigkeiten, nun einige konkrete Gründe genannt:

Neben der Tatsache, dass niemand auf dem ungarischen Arbeitsmarkt einen Gender-Studierten einstellen wolle, hat Semién die Gender Studies als Unsinn bezeichnet und darauf hingewiesen, dass es Dinge gebe, die nun einmal biologisch determiniert seien, ob das den Genderisten nun gefällt oder nicht.

Geschlecht sei nicht sozial definiert, sondern biologisch. Zu behaupten, es gebe ein "soziales Geschlecht" sei so als würde ein Mann mittleren Alters entscheiden, dass er nunmehr fünf Jahre alt sei und verlangen, einen Platz im Kindergarten zu bekommen, oder er würde sich entscheiden, 90 Jahre alt zu sein und auf die Auszahlung seiner Rente beharren.

Gender Studies, so Semién weiter, seien keine Wissenschaft, sondern Ideologie und Ideologie, so ergänzt er, habe an Universitäten keinen Platz. Wie es scheint ist Ungarn dabei, einen Präzedenz­fall zu schaffen, um Universitäten wieder etwas näher an die ideologie­freie Zone zu bringen, die sie eigentlich sein sollten.» - Michael Klein[48]

Zitat: «Der akademische Titel Master of Gender Studies (MGS) ist in seiner Bedeutung angesiedelt irgendwo zwischen Prospekte­verteilerin[wp] und Jodeldiplom

Frauen und Gender Studies

Zitat: «In den Gender-Studies lernen und üben [Frauen] ganze Semester lang, sich zu beschweren und Vorwände für Beschwerden zu (er-)finden.» - Hadmut Danisch[49]
Ich will mal den Gedanken fortführen, dass Gender Studies im wesentlichen die kollektiv begangene Kompensations­handlung gegen den Psycho­dach­schaden sind, ein Nazi-Nachfahre und Erbtäter[wp] zu sein.

Ich habe ja schon oft beschrieben, dass sich Gender Studies in wirklich jeder Hinsicht immer darum drehen, dass dessen Gläubige in wirklich gar keiner Hinsicht mehr für irgendetwas selbst verantwortlich sind. Egal, was passiert, vor allem Frauen sind für nichts selbst verantwortlich, an allem ist der jeweils nächst­greifbare weiße Mann schuld, der hat für das Wohlergehen jeder Frau im Umkreis zu garantieren. Obwohl Feministinnen brachial genital südpol­zentriert sind, sind sie nicht einmal für ihre Südöffnung selbst verantwortlich: Wenn sie mit einem Mann in die Falle hüpfen und es ihnen hinterher nicht mehr gefällt, ist der Mann ein Vergewaltiger, aber nicht sie selbst für sich verantwortlich.

Und auch bei allem anderen geht das so: Ist der Frauenanteil im Studienfach X zu niedrig, dann liegt das nicht etwa an den Frauen selbst, dass sie zu faul, zu bequem, zu borniert sind, nein, es liegt immer daran, dass der Studiengang X zu frauen­feindlich sei. Einerseits wollen sie die höchsten Macht- und Leitungs­posten, andererseits wollen sie nicht einmal für sich selbst die Verantwortung übernehmen. Und regen sich dann darüber auf, dass eine Frau früher noch das Einverständnis des Mannes für Job und Konto brauchte. Heute brauchen sie Männer (notfalls eben auch völlig fremde) als Dauervormund und Dauer­verantwortlichen.

Schon mal darüber nachgedacht, dass dahinter eine massive Ablehnung von Verantwortung schlechthin stecken könnte? Dass das vielleicht durch eine (gefühlte) erbliche Belastung durch die Verwandtschaft mit Nazis verursacht sein kann und man sich der (gefühlten) Verantwortung entziehen will, indem man darauf hinauswill, dass man eigentlich für gar nichts verantwortlich sein kann und alle Verantwortung immer bei anderen liegt?

Diese Woche kam nämlich ein überaus lesenswerter (Lese- und Hör-)Artikel heraus, in dem eine Frau, Anna Schneider, ihr erstes Semester in Gender-Studies beschreibt: "Wir sind alle Opfer hier"[50] Es geht darum, dass man regelrecht studiert, Opfer von allem und jedem zu sein.

Zitat: «Möglich machte mir das mein abgeschlossenes Studium der Rechts­wissenschaften; dieses erlaubt den direkten Einstieg in den Master-Studiengang Gender Studies an der Universität Wien (einen Bachelor-Lehrgang gibt es nicht). Die Lehr­veranstaltungen waren schneller ausgewählt, als ich mich psychisch auf dieses Abenteuer vorbereiten konnte, und so begannen im März die Vorlesungen und Übungen an der Universität Wien. Ohne über die Motivation eines jeden Einzelnen fachsimpeln zu wollen, war eines augenscheinlich: Wir waren in der Überzahl. Und wenn ich "wir" sage, meine ich: Frauen - was ich mit den in diesem Semester gesammelten Erfahrungen nicht so pauschal sagen dürfte, weil man ja nicht wissen kann, welchem Geschlecht sich jemand zugehörig fühlt. Ich war und bin eben eine schlechte Gender-Studies-Studentin. Davon handelt dieser Text. [...]

Es schien, als ob die meisten Kolleginnen (die zwei bis drei Kollegen äußerten sich erst gegen Ende des Semesters regelmäßiger) schon mit einem gewissen vorgefertigten Weltbild in den Lehrsaal gekommen wären. Das bestätigte sich in der ersten Lehr­veranstaltungs­einheit der Theorie­vorlesung, als nicht bloß eine auf die Frage der Lehr­veranstaltungs­leiterin, was wir denn unter dem Begriff Geschlecht verstünden, wie aus der Pistole geschossen mit: Herrschafts­struktur! antwortete. So weit, so eigenartig, entließ uns die Lehr­veranstaltungs­leitende vorerst mit den Worten: "Wir haben weder eine gemeinsame Lösung noch ein gemeinsames Ziel, nichts ist falsch. Es ist schön, dass sich so viele Menschen Gedanken machen" in unser erstes Semester.»[50]

Tja, das hatte ich ja auch schon an der Humboldt-Universität per Auskunftsklage festgestellt: Sie haben nicht nur keine Lösung und kein Ziel, sie haben auch kein Curriculum, keinen Inhalt, keine Substanz. Sie können einem nicht sagen, was eigentlich Inhalt des Studiengangs und was die dadurch zu erwerbende Befähigung oder Wissensmenge sein soll.

Zitat: «Im Laufe des Semesters präsentierten uns die Lehr­veranstaltungs­leiterinnen Theorien von Positivismus[wp] bis Postmoderne, auch die Prüfung am Ende des Semesters war entsprechend anspruchsvoll.»[50]

Falsch. Theorien sind sie erst, wenn sie überprüft sind. Es sind rein Behauptungen, also bestenfalls Hypothesen. Und Positivismus ist nicht mal eine Behauptung, sondern Ignoranz zum Standpunkt erhoben. Im Wesentlichen geht es darum, die eigene Dummheit als Wissenschaft auszugeben, die Unkenntnis und Unfähigkeit zur Überlegenheit umzudeuten.

Zitat: «Die Behauptung, Feminismus müsse links sein, sonst sei er kein Feminismus, zog sich, mit wenigen Ausnahmen (tatsächlich habe ich nur eine Kollegin kennengelernt, die ihre politische Ausrichtung, die eben nicht links war, offen artikuliert hat - sie hat das Studium nach dem ersten Semester abgebrochen), tatsächlich durch das ganze Semester. Das überraschte mich nicht, auffällig war nur die Selbst­verständlichkeit, mit der das Thema ab und zu gestreift wurde.

Da saßen die pensionierte alte Dame, die es noch einmal wissen wollte, die allein­erziehende Jungmutter, die ihre Karenzzeit sinnvoll nutzen wollte, die Sozial­arbeiterin, die viel mit jungen Frauen zu tun hat, sowie die Lehrerin, die in der Bildungs­karenz in Sachen Gleichberechtigung nachholen wollte, was sie in den letzten Jahrzehnten versäumt hatte. Natürlich waren auch "normale" Studenten anwesend, also solche, die eben erst ein Bachelor-Studium an der Universität Wien - vornehmlich Publizistik, Politik­wissenschaft oder Ähnliches - absolviert hatten und sich zu einem großen Teil für Gender Studies entschieden hatten, weil ihnen der Master in ihrem ursprünglichen Fach zu wenig lohnend vorkam oder sie das Aufblühen der Studien­richtung Gender Studies für vielversprechender hielten (Gleich­behandlungs­beauftragter ist auch ein Job). Jedenfalls sollte man annehmen, durch verschiedene Persönlichkeiten, die sich in verschiedenen Lebenslagen befinden, entstehe automatisch Heterogenität - im Denken. Nun, nein. Wenn (fast) alle dieselben politischen Einstellungen teilen, kann nur konformes Kopfnicken entstehen.»[50]

Frauen auf einem Haufen. Immer zickig, immer zerstritten, und doch immer ideologie­konform.

Warum? Biologisch unabwendbar Herdentiere, die immer zur Herde gehören, nur innerhalb der Herde um Rangordnung und Richtlinien­kompetenz streiten.

Zitat: «Jedenfalls hatte ich schon meine Probleme, das Buch innerhalb meiner Referats­gruppe zu verteidigen ("Aber das können wir doch nicht machen! Das ist ja furchtbar böse Kritik!"), was zum Kompromiss führte, zunächst äußerst positive Abhandlungen zum Thema und dann das von mir gewählte Buch "aber ausdrücklich als Kritik und nicht als unsere Meinung!" auszuwählen.
Mir war zu diesem Zeitpunkt schon beinahe der Kragen geplatzt, weshalb ich auch kein Problem damit gehabt hätte, dazuzusagen, dass ich das gesamte Buch in seiner Kritik als äußerst schlüssig empfinde - aber trotzdem gut, dass ich es nicht tat. Es stellte sich nämlich im Lauf des Referats heraus, dass die Lehr­veranstaltungs­leitende das Buch als ganz furchtbares Nest­beschmutzen empfand (einer der Autoren, Vojin Saša Vukadinović[wp], war - oh Schreck - selbst zuvor Student der Gender Studies gewesen). Gelesen hatte sie es allerdings nicht, wie sie mir verriet. Spannend.»[50]

Es sind nichts anderes als Konformitäts­übungen, Einordnungen in das Herdenverhalten.

Deshalb tun sich viele Frauen auch mit dem Forschen so schwer.

Zitat: «Apropos Meinung. Nicht mehr nur in den USA, auch in Deutschland zeichnet sich ein beunruhigender Trend ab: Immer mehr Studenten fordern, vor ihnen unliebsamen Meinungen geschützt zu werden, oder setzen sich selbst dagegen zur Wehr, wie unlängst im Fall des an die Hamburger Universität zurück­gekehrten Professors Bernd Lucke[wp]. Er wurde und wird von linken Studenten davon abgehalten, seine Vorlesungen zu halten, weil sie verhindern möchten, dass der Mitgründer der AfD überhaupt zu Wort kommt. Dabei messen sie der Tatsache keinen Wert bei, dass er nicht mehr Mitglied der AfD ist und sich ausdrücklich von deren ausländer­feindlichen Parolen distanziert hat. Nun ist es nicht so, dass es im Zuge meines Ausflugs in die Welt der Gender Studies jemals zu derartigen Aktionen gekommen wäre, aber ein damit zusammen­hängendes, ebenfalls an US-amerikanischen Universitäten schon lange zu beobachtendes Phänomen findet sich auch hierzulande: Studenten als Schneeflocken - volatil und schutz­bedürftig. Triggerwarnungen vor Texten, die Traumata auslösen oder an solche erinnern könnten, sind ein Beispiel, das dieser Trend zeitigt; dazu kommt, wie oben ausgeführt, die Bewahrung vor anderen Meinungen. Das verhindert allerdings die wissenschaftliche Aus­einander­setzung mit einem Fachgebiet. Eine Universität ist kein safe space und Unwohlsein keine Gefahr, aber das sieht man innerhalb der Gender Studies anders. Auch in Wien.»[50]

Ich will auf meinen Eingangsgedanken zurückkommen.

Ist der Ursprung des ganzen da der Drang, auf gar keinen Fall mit Themen konfrontiert zu werden, die einen auch nur irgendwie oder nur entfernt dazu bringen könnten, noch einmal an die eigene Familien­vergangenheit zu denken?

Denn nach post­strukturalistischem Aberglauben ist ja alles nur Ergebnis von Sprechakt und verschwindet auch wieder, wenn man es nicht mehr erwähnt (wie Geschlecht). Stören manche Themen deshalb das Ziel, dass die Familien­geschichte oder irgendetwas anderes sich einfach in Nichts auflöse, wenn man jeden Gedanken verhindert, der nicht in die Flucht­richtung eines genauen Gegenteils läuft?

Zitat: «Die Autorin Joanna Williams beschrieb bereits 2016 in ihrem Buch "Academic Freedom in an Age of Conformity"[51] die Problematik, der wir nun auch in Österreich begegnen: Akademischer Feminismus vollziehe eine Wende von objektiven zu subjektiven Zugängen. Behauptet wird dabei, dass Frauen, als Opfer des Patriarchats, eher als Männer dazu fähig sind, diese sie unter­drückenden Strukturen zu erkennen.»[50]

Zu erkennen?

Oder zu imaginieren, indem sie eigene Verantwortung immer auf irgendetwas anderes verschieben?

Oder böse biologisch gefragt: Sind Männer als allein streunende und herden­wechselnde Männchen eigen­verantwortlich, während Frauen wie im Affen- oder Hirsch­rudel drauf programmiert[wp] sind, immer den Leitbullen (Patriarch) zu erkennen, selbst wenn da keiner mehr ist, um sich in Duldungsstarre von ihm besteigen zu lassen? Ist es das, was sie dann "Patriarchat" nennen? Das eigene biologische Verhalten, das es ja nach ihrer Ideologie nicht geben kann und nur Folge der Sozialisierung von außen sein kann?

Zitat: «Dadurch werden allerdings immer weitere Opfer­kategorien (Person of color[wp], Homosexuelle, um nur einige wenige Gruppen zu nennen) geschaffen, weil es nicht nur Frauen sind, die von der Gesellschaft marginalisiert werden und wurden. Das habe ich auch an der Universität Wien erlebt. Schauplatz Universitätscampus Altes AKH, an dem ich zweiwöchentlich weitere drei­einhalb Stunden mit meinen Gender-Studies-Kommilitonen verbrachte.

Diese weitere Pflicht­lehr­veranstaltung nannte sich "Guided Reading". Eine Übung, die je nach Lehr­veranstaltungs­leiter den thematischen Schwerpunkt wechselt, dieser war in meinem Semester, nachzulesen auf der universitäts­internen Lernplattform Moodle, wie folgt: "Die Lehr­veranstaltung soll dazu beitragen, den Blick auf die grundlegende Verwobenheit von u. a. rassisierenden, vergeschlechtlichten, hetero­normativen und klassistischen Normen, sowie jene der able­bodiedness freizulegen und Wege zu neuen Denk- und Wahrnehmungs­möglichkeiten zu eröffnen."

Ich bekam also quasi die Lehre der Opfer­hierachien zugeschanzt: intersektionale Feminismen. Klingt bösartig, ist es auch, aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, sei kurz erläutert: Kimberlé Crenshaw[wp], die Mutter der Inter­sektionalität, hat zu Recht darauf hingewiesen, dass Diskriminierungen oft nicht ein-, sondern mehr­dimensional sind, wenn eine Person mehrere Merkmale, aufgrund derer sie Diskriminierungen erleidet, in sich trägt. Das ist alles richtig, doch: Es gibt keinen obersten Richter in diesem Nullsummenspiel[wp] der Opfer­olympiade, weil die Kategorien und Variationen der jeweiligen Unterdrückung subjektiv und damit endlos sind.»[50]

Ist man irgendjemandes Opfer?

Oder geht es nur darum, sich verantwortungs­erlösend pseudo­psycho­eigen­therapeutisch als jedermanns Opfer zu fühlen?

Ketzerische Frage: Muss der Täter, dessen Opfer man ist, tatsächlich existieren, oder reicht es schon, sich subjektiv als Opfer eines zu fühlen, der gar nicht existiert?

Anders gefragt: Braucht diese Täter-Opfer-Relation ein Zutun eines Täters, oder schaffen es diese Opfer ganz allein, jemands Opfer zu sein?

Zitat: «Es mutet so an, als ob es eher darum geht, dass jeder leiden darf, weil er irgendwie Opfer von irgendwem oder irgendetwas ist.»[50]

Andere machen Yoga-Übungen, die da machen Opfer-Übungen? Das Erlernen des psychischen Ausnahme­zustandes, sich als Opfer zu fühlen, ohne jemals tatsächlich jemandes Opfer gewesen zu sein?

Die Eingangsfrage

Werfen wir also die Fragen auf:

  • Was ist die Ursache dieses Antrainierens schwerer Dachschäden, das man als Studiengang ausgibt?
  • Geht es darum, das Trauma der Verwandtschaft zu Nazis damit zu bekämpfen, dass man sich gefühlt von der Täter- auf die Opfer­seite hinüber­meditiert? So eine Art von Realität gereinigtem Gefühlsgerüst als Universal­opfer, um sich analogienhaft mit den Holocaust­opfern zu reagenzglas­identifizieren, um auszuschließen, irgendwas mit der Nazi-Seite zu tun zu haben, und sich von jeglichem Verantwortungs­gefühl zu dekontaminieren?
  • Die universelle Opfereigenschaft als Gegenteils­ausweis? Die sich dann von der Urmotivation gelöst und als isolierter Wahnsinn verselbständigt hat wie ein Biokampfstoff, der aus dem Labor entkommen ist?
  • Gender Studies als in vier Semestern erlernbare Psychose und Lebens­störung?
– Hadmut Danisch[52]

Feminismus, Marxismus und Gender Studies

Gender ist keine wissenschaftliche Feststellung, sondern ein synthetisches Menschenbild, das zum Herzstück einer neuen globalen Zivilreligion geworden ist. Gender ist eine Art Retorten-Religion, die - ich habe es früher schon ausführlich beschrieben - in ihrer Struktur und Vorgehensweise extreme Ähnlichkeit und sogar gleiche Ursprünge wie Scientology hat. Deshalb wird man auch keine Belege bekommen, weil es keine Belege gibt. Gender ist kein belegbares Faktum, Gender ist ein Hirngespinst, ein Dogma das nicht zu belegen ist.

Man kann den Gender-Feminismus in verblüffend vielen seiner Eigenschaften auch mit dem Stalinismus[wp] vergleichen: Beide haben Ursprünge im Marxismus (Gender ist tatsächlich in erster Linie getarnter Marxismus). Beide weisen Züge einer Ersatz­religion und einer kollektiven Neurose auf. Beide beruhen auf einem fingierten Klassenkampf einer ausgebeuteten gegen eine ausbeutende Klasse mit dem Ziel der Umwälzung, in einem Fall gegen die Kapitalisten, im anderen Fall gegen den weißen, mittel­europäischen, hetero­sexuellen Norm-Mann (und nicht selten wird das eine mit dem anderen sogar identifiziert), beides beruht auf Totalitarismus, "Säuberungen"[wp] und der Installation von Polit-Offizieren zur Überwachung und Kontrolle von Verwaltung und Lehre. Auch vor verbaler und Androhung physischer Gewalt schrecken Genderisten nicht mehr zurück, sie treten inzwischen in regelrechten Kommando­operationen in Form marodierender, bedrohender Banden als Gesinnungs­polizei bei Veranstaltungen (Piraten, CCC usw.) auf, nicht unähnlich auch den selbst­ernannten Religions­wächtern extrem­islamistischer Staaten oder der chinesischen "Kulturrevolution"[wp]. [...] Beide wollen eine Umerziehung der Gesellschaft durch Änderung und Vergewaltigung der Sprache, wie sie auch Orwell in 1984 als Neusprech beschrieb. Typisch für Gender und Stalinismus sind auch der Personenkult mit Lob­preisungs- und Ergebenheits­werken. Beide nehmen eine "kritische" Sichtweise für sich in Anspruch. Beide beruhen auf der strikten Verteufelung, Stigmatisierung und Verfolgung aller Andersdenkenden, so brandmarken Genderisten jeden noch so gering Andersdenkenden sofort als Rechts­radikalen, Hassredner, Maskulinisten oder Misogynisten. "Normal­denkenden" wird kein Zweifel an Gender zugestanden, Gender gilt als absolutes, allein­gültiges und zwingendes Dogma.

Gender ist letztlich eine marxistische Bewegung, die sich ähnlicher Methoden und Vorgehensweisen wie Scientology bedient und an den Religions­rezeptoren einer säkularisierten Gesellschaft angreift. Deshalb ist das auch alles frei erfunden, nichts ist nachprüfbar oder belegbar. Vor diesem Hintergrund ist Baers Aussage zur Wissen­schaftlichkeit purer Hohn. Wer Zweifel an der engen Bindung des Feminismus an den Marxismus hat, der möge beachten, dass Baer hier in der Fußnote 2 als grundlegend auf Catharine MacKinnon, Toward a Feminist Theory of the State, 1989, verweist (von der sie auch ihre feministische Ausbildung und Ideologisierung erhalten hat). MacKinnon baut ihre Staatstheorie eines feministischen Staates darin aber auf den Marxismus auf, was bei mir die Assoziation zur Konstruktion der Scharia-Gottes­staaten weckt. MacKinnon versucht darin wohl, die von Marx beschriebenen Macht­verhältnisse des Kapitals auf Geschlechts­verkehr zu übertragen und daraus eine Art Marxismus-Isomorphie zu konstruieren, weil Sex und Kapital ja letztlich das gleiche wären, nämlich Machtausübung.

– Hadmut Danisch[53]

Gender Studies und Fortpflanzung

Zitat: «Fortpflanzung ist der blinde Fleck vorherrschender Gender-Theorien. In den Gender Studies wird die grundlegendste Voraussetzung jeglicher Kultur und sozialer Existenz nicht thematisiert: das Angewiesensein auf Reproduktion. Ausgerechnet die Erforscher der Geschlechtlichkeit ignorieren, dass (Zwei)Geschlechtlichkeit kein Produkt der Kultur, sondern ihr als einziger Modus der Erhaltung der Menschen vorgelagert ist.» - Ferdinand Knauß[54]
Zitat: «Offenbar haben sie für sich selbst hinwegdiskutiert, dass sich die Menschheit aus dem Quell des sichtbaren und spürbaren Gegensatzes von Mann und Frau fortpflanzt. Oder haben sie gar das Wunder der menschlichen Jungfern­zeugung entdeckt?» - Sibylle Krause-Burger[30]

Auszüge aus einem Interview eines Magazins der Bundeszentrale für politische Bildung mit einem Sozialwissenschaftler, Heinz-Jürgen Voß:

Zitat: «Frage: Welche Möglichkeiten gibt es heute das biologische Geschlecht eines Menschen zu bestimmen?

Da gibt es vielfältige Möglichkeiten. Einige meinen damit das Erscheinungs­bild äußerer Genitalien, einige innere Genitalien wie Hoden und Eierstöcke, wiederum andere den Chromosomen- oder Hormon­bestand. Egal auf welcher Ebene wir schauen, zeigt sich mittlerweile, dass viele Faktoren in die Ausbildung des Genital­traktes involviert sind. Genitalien entwickeln sich vielgestaltig und individuell verschieden. X- oder Y-Chromosom bestimmen nicht, ob wir Penis oder Vagina bekommen.

Frage: Aber ist es nicht so, dass Frauen zum Beispiel Kinder bekommen können und Männer nicht?

Gegen dieses beliebte Argument der Gebärfähigkeit von Frauen sprechen mehrere Punkte. Fortpflanzung ist zwar zur Art­erhaltung des Menschen nötig, aber deshalb muss nicht jeder Einzelne auf klassischem Weg Kinder bekommen können. Es hat sich gezeigt, dass Fort­pflanzungs­fähigkeit beim Menschen nicht so verbreitet ist, wie oft angenommen. So hat das Bundesland Sachsen die Erstattungs­fähigkeit von Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung wieder eingeführt, weil Studien ergaben, dass mindestens 15 Prozent der hetero­sexuellen, fort­pflanzungs­willigen Paare über einen längeren Zeitraum nicht in der Lage waren, Kinder zu bekommen. Wäre Fortpflanzung also wichtig zur Festlegung des biologischen Geschlechts, wären diese 15 Prozent nicht typisch männlich oder weiblich. Über diese organisch orientierte Frage hinaus ist in die Analyse auch der Wunsch von Menschen zu berücksichtigen, Kinder zu haben oder nicht.» - Heinz-Jürgen Voß[55]

Akif Pirinçci schreibt über Heinz-Jürgen Voß:

Zitat: «Wann die Krankheit bei ihm ausbrach, ist ungewiß. Als sicher gilt jedoch, daß der deutsche Staat an der Verschleppung seines Dachschadens nicht ganz unbeteiligt war, denn erst hat er ihm einen Dr., sodann eine Professur bewilligt, und gegenwärtig versorgt er ihn mit zig Vorlesungen und Referaten über "Sexual­wissenschaft und sexuelle Bildung", für die der Herr auch hübsche Sümmchen kassiert.»[56]
Zitat: «Er ist nicht einmal in der Lage, eine konkrete Frage zu verstehen und zu beantworten, geschweige denn eine so simple Tatsache, wie, daß Kinder nun einmal durch Spermium (Mann) und Eizelle (Frau) entstehen und daß nur eine Frau ein Kind gebären kann, anzuerkennen. Sogar Schwachsinnige wissen das. Und das ist eure "Wissenschaft"!»[57]

Das Problem liegt laut Akif Pirinçci allerdings im Staat, der Leute wie Heinz-Jürgen Voß mit einem Doktor-Titel belohnt:

Zitat: «Ein Beispiel: Sowohl in Politik­wissen­schaften als auch im Architektur­studium sind jede Menge und einander völlig konträr stehende Theorien über die künftige Luftfahrt zulässig, damit man über die Gestaltung von Flughäfen nachsinnen kann. Ich verlasse jedoch den Weg der Theorien­bildung und der Wissenschaft, wenn ich sage, zukünftige Flughäfen sollten derart gestaltet werden, daß Menschen ohne technische Hilfsmittel darauf landen können, indem sie in schneller Folge mit den Armen auf- und abfuchteln. Menschen können nun einmal nicht fliegen, das wissen bereits Dreijährige, und ein Doktorvater, der mich mit solch einem Schwachsinn mit dem Titel eines Dr. belohnte, würde sich strafbar machen. Behaupten, Rumspinnen und Schizo­scheiße von sich geben kann man viel, doch wenn man dafür ohne einen wissen­schaft­lichen Beweis und unter Ignoranz jeglicher Natur­gesetze zu akademischen Ehren kommt, wird die Sache kriminell.

Hinzu kommt, daß in einer deutschen Universität die Lehren in den jeweiligen einzelnen Fächern sich nicht kraß widersprechen dürfen. Noch einmal das Flug-Beispiel: Man darf nicht in Physik lehren, daß Menschen ohne Hilfsmittel nicht fliegen können, und gleichzeitig in Biologie genau das Gegenteil erzählen. Sonst heißt eine Universität nicht Universität, sondern Irrenhaus[wp][56]

Die Fachgesellschaft Geschlechterstudien[wp] fühlte sich berufen, Heinz-Jürgen Voß als einen der ihrigen zu verteidigen:

Zitat: «Dieser Gestus ist Bestandteil eines aggressiven Anti-Feminismus bzw. Sexismus, welcher sich zurzeit in der öffentlichen Debatte über Gleichstellung und Vielfalt Gehör verschaffen möchte. Dabei werden nicht nur frauenfeindliche, homo- und transphobe Positionen vertreten, sondern auch gezielt rassistische und nationalistische Ressentiments geschürt.»[58]

Pirinçcis Replik dazu:

Zitat: «Das ist genau der Trick, wie ihr verblödete Politiker und Entscheider in den Bildungs­ministerien dazu zwingt, euch Minderbegabten ein Leben lang zu alimentieren, und zwar auf Kosten von Menschen, die für sich und ihre Familien auf Vieles verzichten müssen, um euch durch ihre Steuergelder auszuhalten. Wieso ist es anti-feministisch, wenn ich sage, daß 98 Prozent der Menschen heterosexuell verortet sind? Wenn da und dort jemand in Quergassen abbiegt, dann bestätigt die Ausnahme nur die Regel. Wie seid ihr denn eigentlich entstanden, durch die Arschgeburt eines Mannes? Und da wir gerade dabei sind, wißt ihr, was wirklich anti-feministisch ist? Der schon seit Jahren andauernde Massenmord an ungeborenem Leben, die solche Leute wie ihr beklatschen.

Was den Vorwurf des Sexismus betrifft, so verweise ich euch an das hübsche Buch von eurer hoch­geschätzten "Professorin"[59] Elisabeth Tuider, die 13-Jährigen Folgendes anempfiehlt:

"Das erste Mal
Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierer­gruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchen­halten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting[wp] und das erste Mal Analverkehr[wp]. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen."

Bin schon sehr gespannt auf die Gedichte, Bilder und Theaterstücke übers Arsch­ficken der Kleinen. [...] Habt ihr schon einmal was von Jugendschutz gehört? [...]»[57]

Gender Studies und Sexualpädagogik

Zitat: «Wer annimmt, dass die deutsche Sexualpädagogik besonders von Medizin oder Biologie inspiriert sei, irrt. Seit Jahren gibt es eine Schieflage innerhalb der Sexual­pädagogik. Nur so ist zu erklären, dass in den zentralen Thesen der emanzipatorischen Sexual­pädagogik proklamiert wird, dass Sexual­pädagogik »politisch« zu sein habe - ein unpädagogischer, unwissenschaftlicher Habitus! [...]

Die Gendertheorien haben die deutsche Sexual­pädagogik zu einer Gesinnungs­pädagogik verkommen lassen, mittels der die Propheten der Geschlechts­dekonstruktion ihre Fragen in die Sozialisation von Kindern tragen. Hier werden zentrale pädagogische Konzepte verletzt, beispielsweise der Beutelsbacher Konsens[wp], wonach die Welt des Kindes angesprochen werden sollte, nicht die Moral und Weltdeutungen des Pädagogen. Es wäre etwas anderes, wenn diese Maßnahmen im außer­schulischen Bereich angeboten werden. In der Schule herrscht ein Indokrinations­verbot[wp]. Es ist mir unbegreiflich, weswegen das bisher so ungehindert ablaufen kann.»[60]

Gender Studies und Informatik

Zitat: «In der Informatik treiben sich heute Gender-Professorinnen herum, die weniger Ahnung von Informatik als eine Kuh vom Eierlegen haben, sich eigentlich noch unter dem Durchschnitts­laien bewegen.» - Hadmut Danisch[18]
Zitat: «Gender-Informatik heißt nichts anderes, als dass die Informatik sich von allen technischen Themen, dem Programmieren, den Computern verabschieden soll und technikfrei werden muss, weil Technik frauen­aus­grenzend sei. Schon die Turing-Maschine[wp] sei ein Fehler gewesen, weil sie keine graphische Benutzer­schnitt­stelle und Interaktion kennt und deshalb für Frauen ungeeignet sei, was der Beweis wäre, dass die Informatik schon in ihren Grundlagen zutiefst frauen­feindlich und falsch konstruiert sei. Die dämlichst-mögliche Sichtweise. Gender-Informatik heißt, die Informatik auf Null zurückzuspulen, vor der Turing-Maschine, und dann komplett technikfrei nochmal anzufangen und Professuren an Frauen zu verteilen.» - Hadmut Danisch[61]

Gender Studies und die Logik der Feindschaft

Alexandra Weiss, Innsbrucker Koordinatorin im Büro für Gleichstellung und Gender Studies, macht ihre Empörung in der taz[62] öffentlich:

"Die aktuell populäre Rede von der 'Krise der Männlichkeit' und der damit einhergehende Antifeminismus sind Ausdruck eines Verteilungs­kampfs. In der Krise sollen damit gefährdete männliche Macht­positionen abgesichert werden."

Hier kommt einer Frau, die eine wissenschaftliche und öffentlich finanzierte Aus­einander­setzung mit Geschlechter­verhältnissen zu ihrem Beruf gemacht hat, nicht einmal ansatzweise auf die Idee, es könnte tatsächlich auch gesellschaftliche Nachteile für Männer geben - jedes Reden davon habe lediglich die Absicherung männlicher Macht­positionen im Auge. Wenn österreichische Medien "den anti­feministischen Diskurs forcieren", so unterstellt sie auch hier Macht­interessen, erwägt aber nicht die Möglichkeit, dass über Nachteile von Männern berichtet wird, weil diese Nachteile real sind.

Der taz-Artikel von Alexandra Weiss wirft beispielhaft ein Licht auf zwei wesentliche Probleme der Gender Studies: Dort, wo sie konkret und genau sein müssten, in der Ausformulierung eigener Standards und in der Ausarbeitung klarer Methoden - dort bleiben sie allgemein und diffus. Dort aber, wo sie sich öffnen und weiträumig anschlussfähig sein müssten, verschließen sie sich willkürlich, sind fixiert auf feministische Deutungs­routinen und imaginieren schon den bloßen Zweifel als Kollaboration mit männlicher Herrschaft.[63]

Gender Studies als Zweckentfremdung von Steuermitteln

Zitat: «Gender Studies sind der Versuch durch die unbelegte Behauptung vermeintlicher Benachteiligung von Frauen, der der Status einer sakro­sankten Aussage zugewiesen wird, Steuermittel zu zweck­ent­fremden und in die eigenen Taschen zu leiten. Dazu lagern sich Gender Studierte wie Misteln um Ministerien an, um Förderungen zu erhalten. Dazu ist es zudem notwendig, eine wissen­schaft­liche Legitimation vor­zu­täuschen, weshalb Gender Studies an Universitäten installiert wurden. Und da Gender Studies sich zu Wissenschaft verhalten wie Gift zu Gesundheit, schädigen sie die institutionali­sierte Wissenschaft, machen sie ganze Fachbereiche lächerlich und führen sie dazu, dass wissen­schaft­liche Kriterien, für deren Einhaltung gerade in Deutschland schwer gekämpft werden musste, wieder beseitigt werden und die Willkür abermals die Hochschulen Deutschlands mit Beschlag belegt.» - Michael Klein[64]
Zitat: «Bei den Gender Studies und der angeblichen Evaluationsstudie aus Niedersachsen versuchen die Autorinnen - wie Günter Buchholz sehr klar und mit Liebe zum Detail darstellt - zu argumentieren, dass die wissen­schaft­lichen Kriterien, die seit Jahr­hunderten genutzt werden, um den Wert einer wissen­schaft­lichen Forschung zu bestimmen, für Gender Studies nicht gelten. Gender Studies dürfen nicht an ihrem Output bewertet werden, vielmehr sollen Gender Studies am Input bewertet werden: Je mehr Lehrstühle für Gender Studies, desto besser. Je mehr angebliche Wissen­schaftler Gender Studies betreiben, desto besser. Dies ist eine äußerst verquere Logik, die an das mittelalterliche Verbot erinnert, die katholische Kirche zu kritisieren.

Dazu schreibt Günter Buchholz:

"Damit wird der ministerielle Evaluationsauftrag im Hinblick auf Forschungs­leistungen (Output) umgedeutet in eine Untersuchung, die zur Stärkung von Forschungs-Input-Strukturen (Stellen, Professuren, unabhängige Institute, finanzielle Mittel) beitragen soll, welche durch den Nachweis von erbrachten Forschungs­leistungen weder gerecht­fertigt werden können noch sollen." [65]

Vermutlich ist Günter Buchholz hier zu nachsichtig mit dem Ministerium, das diese angebliche Evaluations­studie in Auftrag gegeben hat. Denn, wie er selbst in seinem Beitrag feststellt, geht es vor allem darum, sich eine Legitimation dafür zurecht zu legen, Steuerzahlern weiterhin und in immer größeren Ausmaß zur Finanzierung von Gender Studies zur Kasse zu bitten, obwohl Steuer­zahlern kein erkennbarer Nutzen aus Gender Studies entsteht. Statt dessen entstehen Steuer­zahlern weitere Kosten, die sich mit Zerstörung von Wissenschaft und Behinderung von Erkenntnis­fortschritt und Prosperität benennen lassen. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass die angebliche Evaluations­studie mit genau diesem Ziel beauftragt wurde.

Letztlich stellen sich die Gender Studies in der vermeintlichen Evaluations­studie als großangelegter Versuch des Nutznießens auf Kosten von Steuerzahlern dar, so dass Günter Buchholz zu der folgenden abschließenden Evaluation kommt:

"Die Politik ist aus Sicht des Autors aufgefordert, die den Staatsfeminismus ermöglichenden verfassungswidrigen Rechtsnormen aufzuheben und seine Finanzierung umgehend einzustellen; hierbei sind auch Zivilgesellschaft und Justiz gefordert." [65]» - Michael Klein[64]

Gender Studies und akademische Insolvenzverschleppung

Wieder mal akademische Insolvenzverschleppung.

Leser fragten mich, ob ich bei dieser Veranstaltung gewesen wäre, oder bedauerten, dass ich nicht dort war:

ScienceFiles hatte über eine Krisenveranstaltung der Humboldt-Universität, Prof. Ulrike Lembke (Institut Susanne Baer) berichtet, wo es hieß:

Zitat: «Wie können wir die Inhalte und das Fach der Gender Studies angesichts kontinuierlicher Angriffe gegenüber der Disziplin selbstbewusst und verständlich kommunizieren? In medialen und politischen Debatten, auf wissen­schaft­lichen Veranstaltungen, an der Universität oder auch mit der Familie oder Freund*innen fühlen wir uns oft in einer unguten Verteidigungs­haltung, wenn wir über Gender Studies sprechen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Argumente und Strategien zu entwickeln, wissenschaftliche Inhalte der Gender Studies selbstbewusst, klar und verständlich zu kommunizieren. Hierzu sollen alltägliche Situationen gemeinsam reflektiert und im Austausch über Erfahrungen Strategien entwickelt werden, mit typischen Narrativen und Zweifeln gegen Gender Studies konstruktiv und selbstbewusst umzugehen.»[66]

Ah, ja. Schuld sind immer die anderen.

Ich sage es mal so: Inhalte der Gender Studies könnte man wesentlich einfacher, überzeugender, verständlicher kommunizieren, wenn man denn welche hätte.

Eben genau diesen Saftladen, Humboldt-Uni, Lehrstuhl Öffentliches Recht und Geschlechter­studien, Biotop Baer, hatte ich ja auf Auskunft darüber verklagt, was sie da eigentlich machen, lehren, prüfen, forschen.

Antwort: Sie haben keine Antwort.

Die machen nichts, die können nichts, die haben nichts, die wissen nichts, die sind nicht einmal dann, wenn es auf Verständlichkeit nicht ankommt, in der Lage zu sagen, was sie 10 Jahre lang gemacht haben. Das einzige, was die außer Streit und Schaden machen, ist Geld vernichten und klima­schädliches CO2 auszuatmen. Wissenschaftlich-akademisch Null, nichts, gar nichts. Ich habe mir mal bei einem Tag der offenen Tür inkognito deren Instituts­bibliothek angesehen: Lesbenprosa, Lesbenlyrik, Lesbendrama. Und eine Lesben­kaffee­ecke.

Das ist einfach nur kriminell: Untreue, Geldwäsche, illegale Parteien­finanzierung, Ämter­patronage, Titel- und Anstellungs­betrug.

Wenn in China ein Sack Reis entlang der Schwerkraft umfällt, dann hat der damit wissenschaftlich schon mehr geleistet als die Gender Studies mit ihren rund 200 Professorinnen zusammen.

Ich habe denen damals und in der Auskunftsklage schon gesagt, dass sie wissenschaftlich eine Null­nummer sind und nicht nur nichts haben, sondern so doof sind, dass sie nicht mal wissen und merken, dass ihnen etwas fehlt und was. Die sind so dämlich, dass sie glauben, es wäre Wissenschaft, wenn man auf einem Campus Geld verbraucht. Hat ja Baer selbst mal in einem Vortrag so geäußert: Part of the Fun. Wissenschaft als steuer­finanzierte Geld­verbrennungs­party, an der jeder teilhaben können muss.

Die betrachten das, und das haben ihnen die schwach­sinnigen Soziologen eingeredet, bei denen es auch nicht wesentlich anders aussieht, nur als soziales Konstrukt, als einen Ort, wo man ein typisches kulturelles Verhalten an den Tag legt.

Wissenschaftliche Methodik, Wissens­darstellung, Weitergabe und sowas kennen die alle gar nicht. Ich hatte da mal bei deren Verein angefragt, wie sie es denn wissenschaftlich eigentlich machen und von dort - ich glaube, es war sogar Sabine Hark, die Professorin, die aussehen will, wie ein alter Mann, und sich anhört, wie ein kleines Mädchen, müsste es aber raussuchen - die Antwort bekommen, dass sie keine Methodik lehren, sondern Methoden­kompetenz.

Heißt: Zu jeder beliebigen Methode haben sie einen flotten Spruch, warum man die nicht braucht und warum sie frauen­aus­grenzend ist. Führt nur nicht dazu, dass man überhaupt irgendetwas hat oder kann.

Und nachdem sich das nun mittlerweile rumspricht, dass Gender Studies substanzloser Betrug sind, jetzt heulen sie rum und fragen, wie man Inhalte der Gender Studies und das Fach "selbstbewusst und verständlich kommunizieren" könnte.

Das wird nichts, solange man keine hat.

Habe ich denen vor Jahren schon geschrieben, aber auf mich hören sie ja nicht. Sie wissen gar nichts, aber immer alles besser.

Das muss man sich mal klarmachen:

Die verbraten seit 10, 20 oder mehr Jahren Milliarden, richten riesigen Schaden an, und es gibt - meines Wissens, man widerlege mich - kein einziges Buch, das als Lehrbuch taugen würde. Ich habe Bücher, die sich Lehrbuch nennen, aber immer leeres Geschwätz und Geblubber enthalten.

Bis heute konnte mir keine einzige Genderista auch nur im Ansatz erklären, wie man überhaupt auf diesen Gender-Glauben kommt. In der Literatur findet man immer nur "Simone de Beauvoir hat das gesagt..."

Bis heute konnte mir keine einzige Genderista auch nur im Ansatz erklären, warum man diesem Blödsinn festhält, obwohl inzwischen von Biologie und Medizin immer wieder widerlegt.

Die sind allesamt dumm wie Sägemehl, aber maßen sich an, die Wissenschaften reglementieren und steuern und die Gesellschaft umbauen zu wollen.

Dabei würde diese Fragestellung, wie man sich darstellt, doch für jeden auch nur im Ansatz vernünftigen und wissens­befähigten Menschen doch zur nächst­liegenden Antwort führen: Was ist denn eigentlich der Inhalt? Was forschen und lehren wir seit 20 Jahren?

Wissen sie nicht.

Wie aber wollen sie sich Dritten gegenüber darstellen können, wenn sie nicht mal vor Gericht die - verfassungs­rechtlich eigentlich zwingend gebotenen und erforderlichen - Inhalte darlegen können, weil sie sie nicht haben? Wenn schon die Zulassung eben jenes Studienganges schon erschwindelt und erlogen ist? Ausgerechnet der "Verfassungs­richterin" Baer die verfassungs­rechtlichen Grundlagen des Prüfungsrechts darlegen zu wollen, hat sich als aussichtsloses Unterfangen erwiesen, weder in der Verfassungs­beschwerde, noch in der Auskunftsklage war es möglich, ihr Grundlagen des Verfassungs­rechts nahe zu bringen - deren verfassungs­rechtlicher Horizont reicht nur bis Artikel 3, und selbst da wesentlich in phantasierter Form.

Ein ganz einfaches Beispiel:

Zitat: «"Art. 5 Abs. 3 GG will nicht eine bestimmte Auffassung von der Wissenschaft oder eine bestimmte Wissenschaftstheorie[wp] schützen. Seine Freiheits­garantie erstreckt sich vielmehr auf jede wissenschaftliche Tätigkeit, d. h. auf alles, was nach Inhalt und Form als ernsthafter planmäßiger Versuch zur Ermittlung der Wahrheit anzusehen ist. [...]

Forschung [ist] die geistige Tätigkeit mit dem Ziele, in methodischer, systematischer und nachprüfbarer Weise neue Erkenntnisse zu gewinnen."

Bundesverfassungsgericht, Urteil des 1. Senats vom 29.5.1973, 1 BvR 424/71, 1 BvR 325/72»

Als das Bundesverfassungsgericht noch befähigt war. Das kann man den heutigen Gender-Tanten aber nicht mal mehr dann noch klarmachen, wenn sie selbst Verfassungs­richterin in eben (zumindest räumlich-örtlich) jenem Bundes­verfassungs­gericht sind, wenn sie wie hier Juristinnen an einem "Lehrstuhl Öffentliches Recht..." sind.

Ich habe das hier im Verwaltungsgericht auch ziemlich deutlich gesagt, was ich von einem Staat halte, in dem ein Informatiker Verfassungs­richter über Verfassungsrecht[wp] belehren muss. Ist ja auch nicht das erste Mal. Die Rektorwahl damals an der Uni Karlsruhe war ja auch grob verfassungswidrig - dabei am Tisch BMW-Milliardär Stefan Quandt[wp] und Verfassungs­richterin Hohmann-Dennhardt. Da hat man Bewerber, die einem nicht gefielen, einfach kommentarlos und nicht nachvollziehbar willkürlich aussortiert. Schon damals hatte ich den starken Eindruck, dass zumindest die Verfassungs­richter, die nicht vorher Bundesrichter waren, von Verfassungsrecht auch nicht mehr Ahnung haben als eine Kuh vom Fliegen: Gesehen hat man es mal, aber das war's dann schon.

Hätte man sich einfach mal - woran man als Professoren und Beamte sowieso gebunden ist - an diese einfache Definition des Bundesverfassungsgerichts gehalten, hätte man heute nicht das Problem, weil man a) etwas darzulegen hätte und b) gar nicht erst in der Bredouille wäre, weil es Gender Studies nicht gäbe.

Einfach mal auf die grundlegende Idee zu kommen, so ganz elementar einfach mal aufzuschreiben, wie man auf die Idee kommt und wie man sie überprüft - es muss ja nicht mal richtig sein, sondern nur so, dass ein anderer lessen kann, was man sich gedacht haben will - überfordert diese Leute schon über alle Maßen. Intellektuell der Bodensatz. Schaut Euch mal an, was es da an Schriften zu wissenschaftlichem Arbeiten von der Humboldt-Gender-Front gibt, was etwa diese Professx da abgelassen hat. Das ist ein psycho­pathologischer Zustand mit wenig Aussicht auf Besserung und kein lesbares Textwerk. Ich habe eine ganze Menge von Texten aus der Humboldt-Universität gesehen, die nach meinem Empfinden und meinen Maßstaben auf Klaps­mühlen­niveau liegen.

Und nun jammern die um die Frage, was man tun könnte, um ernst genommen und verstanden zu werden.

Ich könnte es auch kurz machen: Nichts.

Das wird nichts mehr. Das Ding ist verbrannt, in Lächerlichkeit längst verstorben. Gender Studies sind die radioaktive Sonder­müll­deponie des Hochschul­versagens.

Selbst wenn es noch irgendeinen Ausweg gäbe, dann wären die Gender-Tanten die Letzten auf diesem Planeten, die ihn zu begehen in der Lage wären. Von Dreijährigen im Kindergarten habe ich schlauere Kommentare zum Thema Mann und Frau gehört.

Aber davon abgesehen: Wie ich es schon vor Gericht gesagt habe, der elementare Ansatz wäre, ein Curriculum zu schreiben.

Einfach mal aufzuschreiben, was man da macht und gemacht hat. Worum es da eigentlich geht.

Aber sie haben nichts. Da ist nichts. Die sind an der Universität komplett falsch. Falsch, wie man falscher an einem Ort nicht sein kann.

Falls mich jemand nach dem passenden Ort fragt: Meines Erachtens gehören viele der Gender-Protagonisten schlicht ins Gefängnis. Der BGH sieht bei Steuerhinterziehung[wp] ab einer Million die Haftstrafe als zwingend an. Und nach meinem Empfinden kann für Veruntreuung und Betrug dann nichts anderes gelten.

– Hadmut Danisch[67]

Gender Studies vergleichbar mit Religion und Esoterik

Die Gender Studies entsprechen den Mindest­anforderungen an Wissenschaft nicht. Sie lehnen solche Kriterien sogar ausdrücklich als männlich orientiert und mythisch ab (dazu unten mehr) und zelebrieren geradezu deren Verachtung und die Ignoranz ihnen gegenüber:
  • Gender Studies haben keinen wissenschaftlichen Inhalt. Sie sind eine Mischung aus politischen und weltanschaulichen Sichtweisen und Forderungen in religions­ähnlicher Darreichungsform.
  • Es geht nicht um Erkenntnisse, sondern um Verbreiten willkürlicher Behauptungen.
  • Sie sind nicht nur unwissenschaftlich, sondern greifen auch noch die wissen­schaft­lichen Arbeits­methoden anderer Fächer mit dem Ziel derer Abschaffung an.
  • Gender Studies beruhen nicht nur auf wissen­schaftlichen Denkfehlern, sondern diese Fehler werden sogar gelehrt, um sie zur Täuschung und Rhetorik auszunutzen. Un­wissen­schaft­lich­keit wird bewusst instrumentalisiert, um Thesen zu vertreten, die wissenschaftlich unhaltbar sind.
  • Eine Verifikation wird grundsätzlich abgelehnt.
  • Nichts ist planmäßig, systematisch oder geordnet. Es ist keinerlei Struktur, keine Vorgehensweise, keine Planung erkennbar. Es wird einfach nur wild und konfus durch­einander­geplappert. Man schafft es nicht einmal, den "Lehrbüchern" irgendeine Struktur oder Organisation zu geben, da wird einfach irgendwas zu­sammen­gekehrt.
  • Es gibt nicht nur keine Methodik, die Gender Studies lehnen es sogar ausdrücklich ab, sich auf eine Methodik festzulegen oder eine zu beschreiben. Als Vorwand behaupten sie, sie wären inter- oder trans­disziplinär und würden die Methodik des jeweiligen Faches anwenden.
  • Es gibt keinerlei greifbare oder verbindliche Begriffs­definitionen oder konkret beschriebene Theorien. Jeder behauptet individuell, wozu er/sie gerade Lust hat, und jeder verwendet Begriffe nach Tageslaune und Bedarf. Vieles ist wider­sprüchlich und volatil, bildet moving targets. Es ist kaum möglich, ein inhaltliches Gespräch zu führen, weil man sich nicht auf gemeinsame Begriffe einigen kann.
  • Es ist nichts nachprüfbar.
    Die Gender Studies lehnen jede Art von Überprüfung oder Qualitäts­kontrolle als frauen­ausgrenzend ab. Auch anhand der Schriften ist überhaupt nichts nachprüfbar. Es gibt keine Herleitung, keine Begründung, kein Experiment, einfach nichts. Es ist nicht erkennbar, wie die Gender Studies überhaupt zu ihren Kern­thesen kamen und wie sie zu überprüfen wären.
  • Es gibt keinen Disput.
    Jedem, der Kritik übt oder Fragen stellt, wird einfach die Befähigung und Legitimation abgesprochen, sich zu äußern. So, wie man jedes Wissen, jede Tatsache, jedes Gegen­argument einfach ausblendet und übergeht, macht man es auch mit Personen, die unerwünschte Fragen stellen oder Einwände erheben. Es gibt immer nur rhetorische Angriffe gegen die Person, nie eine Aus­einander­setzung in der Sache.
  • Es gibt keine Erkenntnisse.
    Es gibt ein paar Grund­thesen und Schuld­zuweisungen, und die werden endlos immer wieder von­einander, gegen­seitig und im Kreis herum, abgeschrieben, immer wieder rezitiert und wiederholt, und in leichten Variationen auf jedes x-beliebige Thema von Mathematik über Wälder und Hochwasser oder Elektrizität "angewandt". Gender Studies sind eine Endlos­schleife der immer selben unbelegten Behauptungen.
    Erkenntnisse im verfassungs­rechtlich-wissen­schaftlichen Sinne gibt es nicht.

Der zentralste Kritikpunkt dürfte sein, dass die Gender Studies nicht nur keine Methodik haben, sondern sie sogar ausdrücklich ablehnen und sich rhetorisch darauf hinaus­reden, dass sie "trans- oder inter­disziplinär" wären und sich jeweils der Methoden anderer Fächer bedienten. Das ist nicht nur tatsächlich unwahr, denn sie verwenden auch keine fachfremde Methodik. Es ist auch un­wissen­schaftlich.

Wissenschaft ist, sich von empirischen Gegebenheiten mittels einer klar definierten (und der Über­prüfung zugänglichen) Methoden­sammlung und ergebnisoffen auf die Erkenntnis­suche zu begeben und zu sehen, wohin es einen führt. Die Methoden sind fest, das Ergebnis ist offen.

Gender Studies funktionieren genau andersherum. Die Ziele und Ergebnisse sind ideologisch und politisch fest und unverrückbar vorgegeben. Das Glaubens­bekenntnis lautet, dass Frauen das als benachteiligt konstruierte Geschlecht seien, und dass das daher zwangs­läufig das fest vorgegebene Ergebnis jeder beliebigen Betrachtung sein müsse. Egal, was betrachtet wird, Windräder, Hochwasser, Stromkosten, Sommerzeit, Wälder, Ketten­sägen, Mathematik, Physik, das Ergebnis ist konstant immer dasselbe, nämlich dass alles frauen­benachteiligend sei. Weil das ideologisch zwingend vorgegeben ist. Und dann wird nur noch auf rhetorischer Ebene versucht, einen ober­flächlichen Gedankengang dazu vorzugaukeln. Das Ergebnis steht fest, die Methoden sind offen. Und jedes andere als das fest vorgegebene Ergebnis wird als Verrat an der Sache der Frau und als "Maskulismus" angesehen, ideologisch ausgeschlossen. Es geht nicht um das Auffinden von Wissen, sondern um das Festigen der Ideologie.

Die Variabilität der Methoden, die "Trans- und Inter­disziplinarität", derer sich die Gender Studies rühmen, sind nicht nur zutiefst un­wissen­schaftlich und denk­fehlerhaft. Sie sind in Wirklichkeit nicht die Wahl der Methoden, sondern die Freiheit, jede beliebige Methodik zu ignorieren und zu übergehen, sobald die Gefahr besteht, dass sie nicht zum gewünschten Ergebnis führt oder dieses sogar widerlegen würde. Die Methode nach dem Ziel auszusuchen - schlimmer noch: immer dann zu vermeiden, wenn einem das Ergebnis nicht gefällt - gehört zu den schwersten Wissenschafts­fehlern, die man überhaupt machen kann. Was Gender Studies betreiben gilt in seriösen Wissen­schaften als Fälschung.

So sind Gender Studies in ihrer Vorgehensweise mit Religion und Esoterik zu vergleichen, nicht jedoch mit Wissenschaft.

– Hadmut Danisch[68]

Ansozialisierungstheorie

NurZurInfo
Es bedarf keiner komplizierten Forschung, um darauf zu kommen, dass die Ansozialisierungstheorie nicht stimmen kann.
Ich bin letztens über die Doku-Serie "Transgender" auf RTL 2 gestolpert. In der Dokumentation werden Menschen begleitet, die "im falschen Körper" geboren wurden und sich im Erwachsenenalter einer Geschlechtsumwandlung inkl. Hormontherapie unterziehen. Beim Zusehen ist mir folgender Gedanke durch den Kopf gegangen:
Wenn sich ein biologisch gesunder erwachsener Mensch Teile seines Körpers amputieren lässt, obwohl er sein ganzes Leben lang aufgrund seines biologischen Geschlechts einer entsprechenden Sozialisierung ausgesetzt war, dann muss es eine "Vorprogrammierung" im Hirn geben, die stärker ist als jede Sozialisierung.
Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, der sich dazu entschließt, seinen Penis und die Hoden bzw. seine Gebärmutter und die Brüste amputieren zu lassen, weil er sich im falschen Körper fühlt? Wie stark muss das Bedürfnis sein, ein anderes biologisches Geschlecht haben zu wollen?
Laut Sozialisierungstheorie müsste es völlig egal sein, mit welchem biologischen Geschlecht ein Mensch geboren wird, die externe Programmierung durch das Umfeld (vulgo: Sozialisierung) würde es schon richten. Die Transgender-Menschen sind jedoch der lebende Beweis dafür, dass die innere Programmierung einen Scheiß darum gibt, was einem das Umfeld versucht einzureden.
Ist das denn bisher niemandem aufgefallen?
Hadmut
Genderisten sind so rationalitäts­feindlich, dass logische Widersprüche sie nicht nur stören (Logik könnte einen ja in der Meinungsfreiheit behindern), sondern es sogar für notwendig erachten, dass sie sich selbst widersprechen, das läge so in der Natur der Sache.[69]

Humboldt-Universität zu Berlin

Die Begutachtung des neu einzurichtenden Studiengangs der Gender Studies wurde durch vier Gutachterinnen vorgenommen, die ihrerseits in enger Verbindung zu Gender Studies stehen und "ihr Einkommen damit" erzielen. Der gute Geschmack, die wissenschaftliche Lauterkeit, das normale Rechtsempfinden, der Anstand, die Moral und sogar das Berliner Hochschulrecht hätten es erfordert, dass die Gutachter, die bewerten, ob ein Studiengang nicht nur den Anforderungen des Hochschulrechts entspricht, sondern darüber hinaus den Studenten, die ein entsprechendes Studium aufnehmen, irgendeinen Nutzen auf dem Arbeitsmarkt verschafft, unbefangen sind und deshalb mit Gender Studies in keiner Weise verquickt oder verbandelt sind.[70]

Sieht man sich die Internet­präsenz des Zentrums für trans­disziplinäre Geschlechter­studien an der HUB an, so gelangt man auf eine Startseite, die keine Info über das ZtG gibt, sondern ein zweispaltiger Blog bei dem in der linken Spalte diverse Infos, auf der rechten Spalte ein Literatur­verzeichnis steht. Auf letzteren soll nachfolgend eingegangen werden.

Hier findet sich beispielsweise folgender Literaturverweis:

Zitat: «Genderperspektiven in der Biologie" von Malin Ah-King - Die hier zum Download bereitgestellte Broschüre "Gender­perspektiven in der Biologie" von Malin Ah-King behandelt genderbezogene Frage­stellungen in verschiedenen Bereichen der Biologie und versteht sich als leicht verständliche Einführung in das Thema. Gerade das Feld der Evolutionsbiologie, dem breiter Raum gegeben wird, ist für den kritisch-feministischen Blick höchst relevant - denn Theorien zur "sexuellen Selektion" werden sehr häufig herangezogen, um Geschlechterrollen zu erklären. Zur Sprache kommen aber auch andere Forschungsgebiete wie etwa die Mikrobiologie oder die Neurobiologie.»[71]

Hier wird also tatsächlich als Literatur ein Forschungs­bericht eines anderen Instituts einer anderen Uni, der PhUMr, angepriesen. Dass das Thema interessant ist, soll ja nicht in Abrede gestellt werden, doch Fremd-Forschungs­berichte zu empfehlen, ist unüblich.

Weiters findet sich dann der Literaturverweis auf diese Schrift:

Zitat: «Männlichkeit und Reproduktion - Die Ambivalenz des Begriffs sozialer Reproduktion nimmt der vorliegende Band als Ausgangs­punkt für die Analyse von Männlichkeiten in Geschichte und Gegenwart. Fokussiert werden gesellschaftliche Verhältnisse, in denen Männlichkeiten permanent ritualisiert und alltäglich hergestellt werden. Der Blick auf die Verschränkungen von Männlichkeiten und Reproduktion eröffnet einen inter- und transdisziplinären Zugriff und zeigt neue methodologische Perspektiven auf.»[72]

Dieses Buch ist sogar hochinteressant; daher ein paar Zitate:

Zitat: «Wer im 19. Jahrhunderts mit seinem Freund Kinder haben wollte, musste dessen Schwester heiraten: "Zuerst innige Freundschaft, geheiratet wird dann die Schwester des Freundes". Verschwägerung erweist sich als indirekte Form der Verbindung zweier männlicher Freunde, vermittelt über die Schwester.», ebd.
Zitat: «Die erste Freundschaft hat den Rang einer ersten Liebe und einer Ehe.», ebd.
Zitat: «Unter männlicher Reproduktion ist der Versuch zu verstehen, die Unfähigkeit von Männern, miteinander Kinder zu zeugen, sich also biologisch zu reproduzieren, durch die Vorstellung symbolischer Reproduktion zu sublimieren.... Auf diese Weise macht er das mystische Denkmuster der geistlichen Hochzeit und geistlichen Verwandtschaft für den viktorianischen Diskurs der Männer­freund­schaft verfügbar. Auf lebens­weltlicher Seite entspricht diesem Phantasma das Prinzip der Verschwägerung. Wer mit dem Freund eine familiäre Bindung eingehen will, kann entweder die Schwester des Freundes heiraten oder die eigene Schwester an den Freund verheiraten.», ebd.

Soweit ist vieles schön und gut und sehr interessant. Doch nun kommt folgendes:

Zitat: «Die Fokussierung des Männlichen und die Ausblendung des Weiblichen geben der hetero­normativen Vorstellung Raum, dass es zwei Geschlechter gebe, die man unabhängig voneinander untersuchen könne. Wer über das Männliche redet, ohne es auf das Weibliche zu beziehen, und wer über das Weibliche redet, ohne es auf das Männliche zu beziehen, führt den binären Gegensatz zwischen Mann und Frau durch jene Hintertür wieder ein, die man in der neueren Geschlechter­forschung längst verschlossen glaubte.», ebd.

Und dann dies zum Schluß:

Zitat: «Selbst Duboc, der deutlich bestrebt ist, die hetero­normative Geschlechter­ordnung wiederherzustellen, bemüht die Vorstellung, dass man zwischen einer männlichen und einer weiblichen Männlichkeit unterscheiden könne, und führt somit den Mythos gegensätzlicher Geschlechter letztlich ad absurdum.», ebd.

Letzteres klingt zunächst total absurd. Die Quintessenz: "Der Mythos gegensätzlicher Geschlechter wurde also ad absurdum geführt." Die Implikation ist folgende: Angenommen, alle o.g. Thesen wären korrekt und wenn dann Frauen nur ein Konstrukt wären und somit eigentlich Männer seien (mit nur geringfügig anderer Ausstattung), dann gäbe es folglich nur noch Männer. Wozu dann ein Frauenministerium und Frauenbeauftragte, wenn ein wissenschaftliches Institut die Nicht-Existenz der Entität Frau bewiesen hat?

Philipps-Universität Marburg

Michael Klein berichtet von einem Zentrum für Gender Studies & feministische Zukunftsforschung an der Philipps-Universität Marburg[wp]. Schon die Bezeichnung "feministische ...forschung" ist ein Widerspruch in sich, da bislang kein angebliches Forschungs­ergebnis bekannt ist, das mehr als den Charakter einer seit Jahrzehnten bekannten Plattitüde für sich beanspruchen kann. "Feministische Wissenschaft" ist abermals ein Widerspruch, meint es doch die "Wissenschaft des Feminismus" und somit eine Form von Selbstbeschäftigung, die voraussetzt, dass es bei Feminismus einen erforschenswerten und angebbaren Gegenstand gibt, was abermals nicht der Fall ist, es sei denn, man macht diejenigen, die von sich sagen, sie würden Feminismus betreiben, seien Feministen, zum Forschungs­gegenstand, womit das Ganze aber zu einer Frage der Psychologie oder Sozial­psychologie wird. Da Feminismus eine Ideologie ist, deren zentrale Aussage lautet: Frauen sind Opfer, kann es natürlich keine feministische Wissenschaft geben, ebenso wenig, wie es eine christliche, marxistisch-leninistische, eine sozialistische oder eine national­sozialistische Wissenschaft geben kann. Denn Wissenschaft hat etwas mit Suche nach Erkenntnis und nicht Ideologie zu tun. Entweder man untersucht die Realität auf der Suche nach Erkenntnis und ist Wissenschaftler oder man braucht keine Realität, weil man die Wahrheit mit ideologischen Löffeln gefressen zu haben meint.

Das besagte Zentrum für Gender Studies & feministische Zukunftsforschung an der Philipps-Universität Marburg sucht nun Personen, die Lehraufträge im Rahmen des Studienprogramms Gender Studies und feministische Wissenschaft anbieten. Die Qualifikation, die dazu notwendig sei, bestünde aus einem abgeschlossenen Hochschulstudium - in was auch immer, und wer irgend eine Idee habe, was man in Gender Studies lehren könnte, der solle sich bewerben, so die hände­ringende Aufforderung.[73]

Laut Michael Klein haben sich 27 Professoren ihren (Gehalts-)Anteil für die Zukunft im Zentrum gesichert, 29 wissenschaftliche Mitarbeiter partizipieren mit ihrer finanziellen Zukunft am Zentrum, zumindest temporär. Hinzu kommen 2 Doktoranden und 6 Studenten. Man sollte meinen, unter den 64 Personen ließen sich zumindest zwei finden, die in der Lage sind, eine Lehr­veranstaltung anzubieten. Aber das ist offensichtlich nicht der Fall. Vermutlich deshalb nicht, weil das Lehrangebot im Aufbaumodul im Bereich A2 "Theorien und Methoden der Frauen- und Geschlechter­forschung" oder A3 "Gender-Kompetenz in der Praxis" umfassen muss. Das ist offenbar ein Problem, weil niemand die "Theorien und Methoden der Frauen- und Geschlechter­forschung" kennt, nicht einmal diejenigen, die Gender Studies anbieten und auf entsprechenden Lehrstühlen ihr Dasein fristen. Und was Gender Kompetenz in der Praxis anrichtet bzw. welche Berufs­chancen sich damit verbinden, ist vermutlich gerade in einem "Zentrum für Zukunftsfragen" kein populäres Thema.[74]

Kritik à la Akif Pirinçci

Zitat: «Eure Hokuspokus-Wissenschaft funktioniert nämlich folgendermaßen: Ihr behauptet etwas, und wenn man euch nach Beweisen dafür fragt, insbesondere nach naturwissenschaftlichen, bezieht ihr euch ausgerechnet auf einen von euch, der ebenfalls Quatsch mit Soße von sich gegeben hat, z. B. auf eure Ikone Judith Butler, deren Gesamtwerk aus soziologischen Text­bau­steinen, feministischem und antisemitischem Schwachsinn und aus lesbischem Freestyle-Delirieren besteht. Das ist so wie wenn ich die Existenz der Magie dadurch beweisen möchte, indem ich als Kronzeugen für die fragliche Sache einen anderen "Magier" sprechen lasse.

Eine andere Methode, um euch den Anstrich von Wissen­schaft­lich­keit zu geben, besteht aus blanker Ignoranz, auch Brett vorm Kopf genannt: Wenn man euch z. B. vor Augen führt, daß der Unterschied zwischen den Geschlechtern sich nachweisbar in der Chromosomen­aus­stattung eines Menschen, in geschlechts­spezifischen hormonellen Vorgängen im Körper, im Phänotyp, Muskelmasse etc. manifestiert und dies alles eine Wechselwirkung in der Denk- und Verhaltens­weise des jeweiligen Individuums nach sich zieht, so wie das "Katze-Sein" eine Katze folgerichtig kätzisch agieren läßt, sagt ihr einfach "Nee, stimmt alles gar nicht". Als Gegenbeweis präsentiert ihr a) irgend­welche Unfälle der Natur und b) stellt ihr die Biologie, insbesondere aber Biologen als etwas Gestriges, Unaufgeklärtes, ja sagen wir es ganz offen, als rechts­radikal dar, was auch immer das bedeuten mag. Der Naturwissenschaft, welche durch Forschung, wiederholbare, also nachweisliche Experimente und Studien und der ehernen Methodik des Behauptung-und-Beweises entsteht, habt ihr nichts weiter als doofes Gesabbel von irgendwelchen Schizos entgegen­zusetzen, weil ihr nicht richtig arbeiten wollt und deshalb auf Staats­knete angewiesen seid.» - Akif Pirinçci[57]

Versuch einer Rechtfertigung und die Widerlegung

Die [ehemals an der Freien Universität Berlin[wp] beschäftigte (Promotion)[75]] Journalistin Catherine Newmark[wp] [...] jammert darüber, dass sich Gender Studies nicht so entwickeln wie erhofft.
Die akademischen Gender Studies werden polemisch als Ideologie beschimpft - mit breiten­wirksamem Erfolg. Haben wir Emanzipierten einen großen Fehler gemacht?

Wieso beschimpft? Sie sind Ideologie und haben es nie versucht und nie geschafft, aus mehr als Ideologie zu bestehen. Seltsam, andere für die Feststellung dessen zu beschuldigen, was Gender Studies geplant sind.

Ein Professor der Biologie namens Ulrich Kutschera zog mit altväterlich anmutendem Ton vom Leder gegen den "un­wissen­schaft­lichen Unsinn" der "Gender-Ideologie". Und zwar im Gespräch mit einem Moderator, der es während des gesamten Gesprächs nicht schaffte, eine einzige sachliche oder kritische Frage zu stellen. Im Gegenteil: Er war offensichtlich genauso brennend wie sein Gast davon überzeugt, dass die akademischen Gender Studies eine fundamentalistische feministische Ideologie seien, die von einer kompletten sozialen Konstruiertheit des biologischen Geschlechts ausgingen. Herr Kutschera nannte sie "eine quasi-religiöse Strömung", die mit dem christlichen Kreationismus[wp] vergleichbar sei und wesentlich in einer kompletten Ablehnung der Evolutions­theorie bestünde. Er sprach auch von einem "Krebsgeschwür".

Da hat er Recht. Völlig Recht. Genau das ist der Befund.

Der neuste und mittlerweile beunruhigendste Trend ist aber die aggressive Polemik, die sich unter den Stichworten "Genderwahn", "Gender-Ideologie" oder "Genderismus" sammelt und gegen alles Mögliche richtet...

Man beschuldigt also die anderen für die Mängel der eigenen Lehre?

Denn, um es nochmals in aller Deutlichkeit zu sagen: Niemand, der sich ernsthaft mit Geschlechter­forschung oder Gleich­stellungs­politik beschäftigt, geht davon aus, dass wir immaterielle Wesen sind, die sich gänzlich nach Gusto selbst konstruieren, oder dass es keine körperliche, biologische, materielle Grundlage für die Menschen, so wie sie sind, gibt. Selbst die ungern gelesene aber gerne ablehnend erwähnte Judith Butler nicht. Auch behauptet niemand, dass es keine Unterschiede gäbe. Gerne nachgedacht wird hingegen darüber, welcher Art die Unterschiede zwischen den Menschen sind und was aus ihnen folgt.

Das ist jetzt natürlich dumm, wenn man etwas verteidigen will, was man selbst nicht kennt, und dabei reinfällt. Denn genau das behaupten sie massenweise. Wie kommt es, dass eine Autorin, die anscheinend nie die feministische Literatur in der Breite gelesen hat, versucht, diese zu verteidigen? Oder macht sie absichtlich falsche Angaben, Desinformations­propaganda?

Wie kommt es also zu diesem breitenwirksamen Erfolg einer lautstarken Gruppe, die Gender falsch verstehen will und für den ersten Schritt in Richtung Untergang des Abendlandes hält?

Gender falsch verstehen? Was soll denn da überhaupt "richtig" verstanden sein, wo es doch keine einzige greifbare Definition gibt, und alle irgend­welche wilden Interpretationen losposaunen und sich in Absurdität zu übertreffen versuchen?

Genderismus ist genau das, was die Kritiker hier vorwerfen.

Und der offensichtlich wissenschaftstheoretisch unbewandert und von wenig Selbstreflexion getrübt ist.

Wissenschaftstheoretisch unbewandert?

Genderisten sind es, die Wissenschaft schlechthin ablehnen. Wie ist es zu erklären, dass man es grundsätzlich ablehnt, "feministische Theorien" zu überprüfen oder zur Nachprüfung zu stellen? Es somit also gar keine Theorien sind, denn Theorien sind immer nur Kandidaten, die zur Nachprüfung anstehen.

Wie kommt es dann, dass die wissenschaftliche Produktion der Gender Studies exakt gleich Null ist?

Aber jenseits solcher Absurditäten: Die Schlagkraft der Anti-Gender-Front lässt Fragen aufkommen. Haben wir - Feministinnen, Emanzipations­interessierte, Gender-Studies-Affine - es vielleicht irgendwie versäumt, unsere generell nicht welt­zerstörerische Absicht deutlich genug kundzutun? Kommunizieren wir unsere umfassende Akzeptanz des männlichen Geschlechts unzureichend?

[...] Warum schreibt da jemand zur Verteidigung eines Feminismus, den sie offenbar selbst nicht kennt? Wie kommen dann Bücher zustande, in denen Feministinnen beschreiben, wie sie Männer ausrotten wollen? Warum wird dann der "weiße, heterosexuelle Mann" für alles verantwortlich gemacht?

Und welches Verständnis von Wissenschaft muss man haben, um zu glauben, dass Wissenschaft darin bestünde, "Absichten" deutlich zu machen?

Man hat es versäumt, Wissenschaft zu betreiben. Das ist das Problem. Hätte man ein Mindestmaß an Wissenschaft, hätten sich die Gender Studies gleich selbst wieder abgeschafft.

Gender ist vor allem Zweierlei: Ideologie und kriminelles Betrugssystem. Wissenschaftlicher Gehalt gleich Null. Den können sie nicht mal belegen, wenn man auf Auskunft klagt.

Hadmut Danisch widerlegt Catherine Newmark[76][77]

Widerstand gegen Gender-Ideologie

Zitat: «Genderisten rekrutieren sich fast ausschließlich aus Soziologen, Philosophen, Literatur­wissen­schaftlern. (...) Genderisten treiben sich ständig in Fächern herum, von denen sie eigentlich keine Ahnung haben, stellen hanebüchene Behauptungen auf, demonstrieren groteske Inkompetenz, und maßen sich noch an, Fachleuten sagen zu wollen, wie sie das Fach ändern müssten. Der Dunning-Kruger-Effekt in Reinkultur. Bei Lichte betrachtet ist Gender nur die Übertragung typisch feministischer Pöbelei in den Wissen­schafts­bereich, der Versuch sich überall einzumischen und allen Vorschriften machen zu wollen.» - Hadmut Danisch[78]
Norwegen

Ende 2011 wurde in Norwegen die Schließung des NIKK (Nordic Gender Institute[wp]) nach einer einstimmigen Entscheidung des Nordic Council of Ministers angekündigt.[79] Einfluss auf diese Entscheidung hatte die öffentliche Debatte als Reaktion auf die siebenteilige Dokumentationsserie "Hjernevask" (Gehirnwäsche) des Komikers und Soziologen Harald Eia, die im Frühjahr 2010 im Norwegischen Fernsehen NRK ausgestrahlt wurde.[80][81] Das norwegische Netzwerk für Gender Studies stellt in seinem Jahresbericht 2010 einen Zusammenhang zwischen "Hjernevask" und verstärkten Diskussionen über die Genderforschung her.[82][83][84]

Zitat: «In Norwegen wurde der Gender-Forschung der Geldhahn abgedreht, bei "uns" sitzt mit Susanne Baer die Gender-Forschung höchstselbst im Bundesverfassungsgericht[85]
Zitat: «Als Norweger kann ich versichern, dass den Gender Studies bei uns mitnichten die Förderung gestrichen wurde. 2011 wurde hier lediglich das "Nordisk institutt for kunnskap om kjønn" (NIKK) reorganisert und in andere Programme aufgesplittet, mit dem erklärten Ziel, die Genderforschung in Norwegen zu stärken. Das NIKK sitzt jetzt [mit] neuem Namen in Schweden, in Norwegen haben wir 12 staatlich finanzierte Zentren für Genderforschung.

Irgendwer hat das Gerücht in die Welt gesetzt, nach der "Doku" des Comedians Harald Eia 2010 habe sich Norwegen von Gleichstellung und Genderforschung abgewandt.»[86]

Deutschland

Die Journalistin Bettina Röhl schreibt in einem Abriss über die Umtriebigkeiten der Gender-Ideologen und die Unsummen an Steuergelder, mit denen sie finanziert werden:

Gender ist eine weltweit mit Milliarden­aufwand finanzierte Ideologie, die von inzwischen tausenden Wissenschaftlern jahrein jahraus beforscht wird und bisher nicht über die Behauptung hinaus gekommen ist, dass es zwar Menschen, aber keineswegs Männer und Frauen gäbe. Gender ist demnach ein fiktives Geschlecht, gern als das "soziale Geschlecht" bezeichnet, nämlich das Geschlecht, das sich jeder Mensch selber in seinem sozialen Umwelt aussucht und dass er je nach Gusto täglich oder häufiger ändern könnte.[87] (...) Die Gender-Forscher (...) haben inzwischen 16 und mehr unterschiedliche Geschlechter ausgemacht. Da ist alles dabei, nur nicht Mann oder Frau. Und wer das zaghaft bezweifelt, ist in den Augen der Gender-Fanatiker bestenfalls ein Antiquierter und schlimmstenfalls ein Reaktionär oder gar ein Rassist und im Zweifel mindestens frauenfeindlich.
Gender ist, um es beim Namen zu nennen, ein pseudowissenschaftliches Unternehmen mit ähnlichen Denkfehlern behaftet wie der "wissen­schaft­liche Sozialismus"[wp], der bereits unzählige Male gescheitert ist.
Gender ist ein Unternehmen, das 20.000 Jahre und mehr Patriarchat mindestens vorübergehend durch die Einführung frauendominanter Strukturen zwecks schlussendlicher Herstellung von Gleichberechtigung aller Menschen, insbesondere der Gleichberechtigung von Männern und Frauen, die es nach der Gender-Doktrin eigentlich gar nicht gibt, kompensieren will.[88]

Gender Studies arbeitet also an der Abschaffung von etwas, was es nach Meinung der Gender-"Wissenschaftler" gar nicht gibt. Das ist so wie ein Humanist, der für die Abschaffung des Paradieses kämpft, an das er selbst gar nicht glaubt.

Jahrestagung der LAGEN

Hadmut Danisch berichtet von der Jahrestagung der LAGEN, der Landes­gemein­schaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechter­forschung in Niedersachsen, in der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover am 4. März 2015, dass es viel "branchen­übliches Eigenlob" gab, aber eines gab es während der gesamten Tagung nicht: "Die Erwähnung, dass die Genderforschung der letzten 15 Jahre irgendetwas hervorgebracht hätte oder irgendwas erforscht wurde."

Zitat: «Es wurde nicht erwähnt, was geleistet worden sein soll. Soweit aus den Vorträgen hervorging, haben sie bisher fachlich auch nichts getan. Ähnlich wie an der Humboldt-Universität zu Berlin scheint die ganze Gender-Forschung nur Tarnung, Vorwand und Legende zu sein, um hinter dem Anschein von Forschung und mit Forschungs­gelder politische Putsch-Truppen zu etablieren.

Es ging auch gar nicht darum, zu "forschen", sondern darum, die Forschung der anderen zu manipulieren. Die "Perspektive der Geschlechter­forschung" müsse überall eingebracht werden, es sei die Aufgabe, eine zunehmende Berücksichtigung von Gender-Perspektiven in der Forschung zu erreichen. Die Medizin müsse dazu gebracht werden, "Geschlechter­perspektiven immer gleich mitzudenken". Es darf überhaupt nichts mehr geben, in dem Frauen nicht systematisch und strukturell bevorzugt werden.» - Hadmut Danisch[89]

Zitat: «Deren Konferenzen sind gar nicht dazu gedacht, dass man davon irgendetwas mitnimmt, in Erinnerung behält oder drüber nachdenkt. Das sind so reine Labern-und-Vergessen-Veranstaltung, Labern um des Laberns willen. Und offenbar sind sie selbst nicht von der Richtigkeit überzeugt, sonst würden sie nicht so stark darauf achten, dass man da inhaltlich nichts Greifbares mitnimmt.

Was auch nicht wundert, denn die Vorträge hören sich an wie die Bundes­meister­schaften im Bullshit-Bingo[wp]. "Diskurs von Körpern in ihrer erlebbaren Materialität", "Scheinbares Verschwinden von Materialität hinter Sprache", "Mediale Materialität von Diskursen", "Materialitäten durch den Vorstellungs­horizont der Sprache festgelegt" und so geht das die ganze Zeit.» - Hadmut Danisch[89]

Zitat: «Der ganze Schwindel zeigt sich im zyklischen Herumgeschiebe: Man redet den Leuten im Studium das ganze feministische Geschwafel ein, dass sie als Frau diskriminiert würden. Wenn dann der versprochene Karriereweg nicht klappt, fragt man sie, sie reden dann natürlich das, was man ihnen eingetrichtert hat, und das nimmt man dann als "Beweis". So wird das dann festgestellt, was man selbst als Ideologie vorgegeben hat, unabhängig von der Richtigkeit. Und ausgerechnet diese Spinner kommen mit Quantenphysik[wp], um zu belegen, dass die Art der Messung das Ergebnis beeinflusst. Und mit so einem erbärmlichen Schwachsinn kann man da promovieren.» - Hadmut Danisch[89]
Zitat: «Es hat sich wieder mal gezeigt, dass Gender Studies keine wissenschaftliche Substanz haben und keine ernstliche Forschung betreiben, das wird alles nur vorgetäuscht. Es geht um nichts anderes als Politik, Lobbyismus und Wissenschafts­sabotage.

Die Besonderheit hier war, dass man beide Seiten der Korruption, Geldgeber und Geldnehmer, mal zusammen beobachten konnte. Vom Ministerium waren (mindestens) zwei da und haben verkündet, dass es weiterhin viel, viel Geld regnen wird, obwohl es keine Forschung gibt. Man war sich völlig einig, dass es nicht um Forschung, sondern um politische Agitiation geht, die man - illegal - aus Forschungs­geldern finanziert und als Forschung ausgibt.» - Hadmut Danisch[89]

Männerfeindlichkeit, Wissensfeindlichkeit und gegen die Aufklärung gerichtet

Zitat: «Die neufeministische Ansicht, dass auf Vernunft gegründetes Wissen irgendwie "männlich" sei, durchdringt große Teile der westlichen akademischen Gemeinde. Unter dem wachsenden Einfluss neufeministischer Theorien wurden an Universitäten Literatur­listen in Frage gestellt, sobald diese weitgehend männliche Autoren enthielten, wobei der Schwerpunkt auf große männliche Autoren der Vergangenheit salopp als "chauvinistisch" bezeichnet wurde. Zudem wurden zunehmend bestimmte, klassische Texte als frauen­feindlich eingestuft.

Das Phänomen der "Trigger-Warnungen", bei dem Studenten fordern, bestimmte Bücher mit "verstörendem" Inhalt sollten mit einem Warnhinweis versehen werden, ist die logische Konsequenz aus der neufeministischen Darstellung von Wissen als etwas potentiell Gefährliches.»[90]

Sarkasmus Monthy Pythons

Im "Monty Python"-Film Das Leben des Brian[wp] wird Kritik an der Pseudowissenschaft Gender Studies in der Loretta-Szene [91] bereits vorweggenommen und durch die anschauliche Darstellung die These von der beliebigen Veränderbarkeit der menschlichen Geschlechtlichkeit ad absurdum geführt. Es ist unzweifelhaft und vollkommen wissenschaftlich erwiesen, dass ein Mann nicht schwanger werden kann. Gerade deswegen, weil ein Mann nicht schwanger werden kann, sei ihm das Recht zu verbriefen, schwanger werden zu dürfen.

Selbsthilfegruppe

Gender Studies als Selbsthilfegruppe der Hilflosen?

Ich möchte dazu nochmal eine Frage aufwerfen, die ich ähnlich schon früher gestellt habe, jetzt aber nochmal im Kontext wiederholen und präzisieren möchte.

Sind Gender Studies der Versuch einer Selbsthilfegruppe für an der Gesellschaft verzweifelnder Halbhirniger?

Die sich ständig ausgegrenzt fühlen und alle für alles beschuldigen, aber nicht merken, dass das alles nur innerhalb ihres Kopfs stattfindet, genauer gesagt, nicht stattfindet, weil da was fehlt?

Nochmal zurück zu Autisten. Meine Vermutung wäre ja, dass Autisten das spiegel­symmetrische Gegenstück sind, aber weil das Gehirn eben nur in seiner Form, aber nicht Funktion spiegel­symmetrisch ist, sie die bessere Variante erwischt haben, weil eine rein rational-sachliche Heran­gehensweise zwar sozial abträglich, aber ansonsten grundsätzlich gut lebensfähig und vor allem selbst­erkenntnis­fähig ist. Ich habe ja gesagt, dass mir öfters mal Autisten schreiben (fast nur Asperger[wp]), die sich aber immer voll bewusst sind und selbst analysieren, selbst beschreiben (wie gerade eben die beiden Asperger-Leserinnen), wissen und genau analysieren, was mit ihnen ist, ihren Zustand exakt beschreiben, sogar Spaß daran haben, ihn zu beschreiben, weil sie ihn rational verstehen und genau wissen, was sie gut können, was sie schlecht können, was sie gar nicht können. Autisten wissen und erkennen, dass sie Autisten sind, dass das bei ihnen stattfindet. Weil sie über die Ratio verfügen, die dafür erforderlich ist. Sie sind Analytiker.

Genderisten können das nicht. Weil ihnen genau das fehlt, was dazu erforderlich ist.

Sie überdrehen, übersteuern dafür im Sozial­verhalten, über­detektieren, und projizieren das, was eigentlich in ihrem Kopf (nicht) stattfindet, auf das Sozial­verhalten anderer.

Deshalb fühlen sie sich ständig ausgegrenzt, diskriminiert und beschimpfen andere. Und vermutlich dürfte das auch der Grund für eine oft sogar ins Krankhafte übersteigerte Sexualisierung sein, nämlich die mangels funkionerender Alternative unkontrollierbare Dominanz bestimmter Gehirnteile samt Über­steuerung.

Noch zu ergründen wäre der Zusammenhang zwischen einer Hirn­hälften­dominanz und der Amygdala-Überfunktion bei rechts/links-Extremen.

– Hadmut Danisch[92]
Zitat: «Ich halte einen großen Teil der Gender-Studies für eine Wahnvorstellung, entwickelt von Leuten, die psychisch nicht darüber hinwegkommen, von Leuten aus der Top-Ebende der Nazis abzustammen. Die produzieren sich dann eine absurde Heilslehre, mit der sie sich einreden, dass die Erblast, die sie sich zuerst eingeredet haben (objektiv: Welche Schuld sollte jemand daran haben können, dass sein Opa oder Uropa, den er nie gekannt hat, Nazi war?), mit irgendeiner sekten­artigen Heilslehre wieder abzulösen wäre. Dass man sich auf diesem Weg also ein-, oder besser gesagt, wieder ausredet, dass wir sind, als was wir geboren werden.

Quasi eine linke Selbsthilfegruppe für den von links eingeredeten Dachschaden.» - Hadmut Danisch[93]

Inhalte der Gender Studies

Zitat: «Es ist tatsächlich Gegenstand der Gender-Studies: Alles muss für Dumme zugänglich sein, weil es sonst frauen­ausgrenzend ist, denn Frauen sind von Natur aus so stinkfaul, dass man von ihnen nicht verlangen kann, irgendetwas zu lernen oder zu können, weshalb Frauenförderung nur über den Weg der Dummen­förderung funktioniert. Wohlgemerkt: Nicht mein Standpunkt, sondern der der feministischen Gender-Front.

Längst bin ich an dem Punkt, an dem ich die Prioritäten anders sehe: Sozialismus ist Dummen- und Faulen­förderung, und die Frauen waren nur die Fassade, die Camouflage für den Dummenzug, weil man so halt durchsetzen konnte, dass man nichts gegen Dumme sagen kann, weil das ja dann "frauenfeindlich" wäre.

Inzwischen sind wir bei "rassistisch" vorbeigekommen und bei "transfeindlich". Noch zwei Jahre und man gilt als "pflanzen­feindlich", wenn man dem Rhododendron[wp] aus dem Vorgarten keine Professur zugesteht und den Gummibaum im Vorzimmer nicht gendergerecht und mit Doktor anspricht.» - Hadmut Danisch[94]

Rabulistik und Rhetorikkurse

Zitat: «[...] Das kenne ich aus alten Rabulistik- und Rhetorik­kampf­fachbüchern der 1970er und 1980er Jahre (untere Preis­kategorien). Da findet man dann so Reingrätsch-Tricks für den Notfall. "Weiß Ihre Frau eigentlich, was für einen Standpunkt Sie hier vertreten!?" und sowas.

Und genau diese Muster sind mir in den Gender-Studies aufgefallen, als deren einzigen greifbaren Inhalt ich deren Rhetorik­kampf­kurse gefunden habe, die dann auch oft nur für weibliche Studentinnen zugänglich sind und zu denen Männer dann keinen Zutritt haben, die aber gleichwohl als Studien­leistung gelten.

Die kommen dann da raus und haben alle das gleiche Geschwätz drauf. Eben sowas wie Leute mit "Sexistische Kackscheiße!" nieder­brüllen. Sowas lernen die in diesen Kursen. Oder Sprüche wie "Früher war ich ja skeptisch, aber seit ich Sie kenne, weiß ich, dass wir eine Frauenquote brauchen!". Abwandlung der alten Rhetorik­judo­tricks der 70er und 80er.

Auf sowas werden die abgerichtet, und das fällt mit der Zeit dann eben auch auf, dass die alle dieselben Sprüche ablassen.» - Hadmut Danisch[95]

Zitat: «Gender Studies sind nichts als Rhetorik, die sich vieler dieser Denkfehler absichtlich und böswillig bedient, wie etwa massenweise Logikfehler, Selbst­widersprüchen, ständigen Änderungen der Maßstäbe und Begriffe, unscharfe Begriffe, Koinzidenzen und Korrelationen mit Kausalitäten gleichzusetzen, selektive Wahrnehmung, Simpson-Paradoxon[wp], und, und, und.

In Gender Studies geht es nicht darum, Denkfehler zu vermeiden, sondern umgekehrt, das Publikum zu Denkfehlern zu führen und sie zu Rhetorik und Rabulistik auszunutzen.

Gender Studies sind die Kunst des effektiven Lügens und Betrügens. So wie es in Osteuropa Schulen für Diebe und Einbrecher gibt, sind Gender Studies eine Schule für Lügner und Betrüger. [...]

Das ist genau das, was ich mit "laufender Keiler", "moving target" meine: Sie ändern innerhalb von Minuten ihren kompletten Standpunkt, wenn sie nicht weiterkommen oder Kritik bzw. Einwände des Publikums hören sollen.

Die Denkweise ist, dass sie alles behaupten können, ohne jemals etwas widerlegen zu müssen, und dass es allein Aufgabe des Publikums ist, das zu widerlegen. Macht das Publikum das aber, finden sie immer Ausreden, um diese Einwände irgendwie zu "delegitimieren" - genau so, wie sie es in der Rhetorik­kampf­schule gelernt haben. Verifikation brauchen sie nicht, Falsifikation[wp] akzeptieren sie nicht.

Sie sind nicht in der Lage, Einwände irgendwie zu verarbeiten oder zu durchdenken.» - Hadmut Danisch[96]

Zitat: «Es wird immer viel Geschrei um Gender Studies gemacht, die sich anmaßen, alles und jedes zu "hinterfragen" und immer gerne behaupten, dass sie forschen und alles ganz wissenschaftliche Grundlagen habe. Da wird immer gern behauptet, es gäbe "150 Meter wissenschaftliche Grundlagen" in den Universitäten.

Wenn man aber mal wirklich reinschaut, dann ist da - außer ein paar gammeligen Rhetorik­kursen nur für Frauen - gar nichts. Völlige geistige Leere. Die Humboldt-Universität gab sogar schriftlich zu, dass sie gar nichts haben. Nach über 10 Jahren Gender Studies [ist das] Ergebnis gleich Null.

Es fällt auch auf, dass es fast nie einheitliche Bücher über Gender Studies gibt. Das sind fast immer Sammelwerke vieler kleiner Texte zwischen drei und zehn Seiten. Und sowas kann man auch ganz ohne Inhalt schreiben, oder man regt sich mal wieder über irgendeine Belanglosigkeit auf, labert sich durch.

Ein Leser wies mich nun auf diesen Artikel[ext] hin, was man so oder so ähnlich auch schon gesehen hat: Sie haben Mittel für Gender-Studies-Lehr­veranstaltungen bekommen, und suchen nun (offenbar verzweifelt) Leute, die irgendetwas erzählen können. Völlig egal was und zu welchem Thema. Hauptsache irgendwie feministisch.

10 Jahre Gender Studies in Deutschland, über 200 Professuren, mindestens eine Milliarde rausgehauen, (noch mehr in den USA, von wo der deutsche Feminismus seine Inhalte ja eigentlich plagiiert) und sie haben: Nichts.

Einfach nichts.

Keine Inhalte, keine Ergebnisse, kein Curriculum, keine Forschung, keine Substanz, keine Prüfungspläne, keine Skripte, keine Literatur­verzeichnisse.

Einfach nichts.» - Hadmut Danisch[97]

Zitat: «Man sieht das bei vielen Genderistinnen, sogar noch bei Professorinnen, dass die in ihrer Gestik, Mimik, ihrem Gehabe, geistig ganz, ganz kleine Lichter sind, völlig unsicher, mit völlig unter­entwickeltem Selbstwertgefühl, unprofessionell, amateurhaft, häufig Körpersprache von Lügnern.

Deshalb legen die auch so viel Wert auf Rhetorikkurse und die Befreiung von wissenschaftlichen Qualitäts­anforderungen.» - Hadmut Danisch[98]

Ende der Gender Studies

Zitat: «
@JuLisBayern: Transfrauen sind Frauen. Keine Diskussion.
Lächerlich, aber immerhin ein Ende.

Lange Zeit war es zentraler Dreh- und Angelpunkt der Gender-Studies, dass man alles, Geschlechter, Geschlechter­zuweisungen, Geschlechterrollen, Geschlechter­konstrukte, gesellschaftliche Zwänge, binäre Geschlechter­einteilungen, Frauen und so weiter hinterfragen müsse, dürfe, solle und so weiter.

Mit beidem ist es inzwischen offenbar nun aus und vorbei: Frau, Basta, hast Du zu akzeptieren, keine Diskussion!

Und jetzt sollen wir uns von den "Jungen Liberalen"[wp] vorschreiben und verbieten lassen, worüber wir diskutieren und worüber nicht.

Jetzt kommen die Rede- und Denkverbote.» - Hadmut Danisch[99]

Gegenstrategien

Frage
Was führt schneller zur Bereinigung des Genderwahnsinns an den Unis?
Der Kampf gegen Gender? Oder noch mehr Gender, damit alles zusammenbricht?
Hadmut Danisch
Wenn ich das wüsste ...
Ich glaube allerdings nicht so wirklich dran, dass Gender in absehbarer Zeit zusammenbricht.
Denn erstens sind unsere Universitäten zu dämlich, um sich gegen Unwissenschaft zu wehren oder sie überhaupt zu erkennen.
Zweitens sind sie zu korrupt. Für Gender gibt's Geld.
Drittens sind die Gender-Professorinnen unkündbar verbeamtet und für alles andere zu doof. Sie werden die nächsten 30-40 Jahre gendern.
Viertens steckt die Politik dahinter, und dümmliche Politiker sterben nicht aus.[100]

Schadensbilanz der Gender Studies

Freut Euch! Es geht los!

Oder: Die Schadensbilanz der Gender Studies.

Dass sich das Oberlin-College mit der dusseligen Bäckerei-Nummer gegen die Wand gefahren hat, hatte ich erwähnt.

Hier spricht einer darüber, dass in den USA gerade ein Hochschul­sterben anfängt. Er erwähnt anfangs auch Oberlin, spricht dann über eine andere, die gerade mal noch 15 neue Studenten bekommen haben, und dann darüber, dass das vielen linken Hochschulen dort so geht.[101] Man könne sich jetzt einfach entspannt zurücklehnen und denen bequem beim Sterben zusehen,

Er betont dabei mehrfach, dass die nicht etwa aufgrund äußerer Umstände implodieren, sondern allein aufgrund eigener Dummheit und Absurdität. Das tut sich einfach niemand mehr an, sich diesem linken Schwachsinn auszuliefern – und dafür noch lebens­verschuldend viel Geld zu zahlen.

Dass es kein allgemeiner Effekt sei, sondern an den Linken liege, sehen man daran, dass die konservativen Hochschulen förmlich explodieren, denn bei denen steigen die Erst­semester­zahlen drastisch an, da gehen die jetzt alle hin.

Das führt dazu, dass den linken Hochschulen massiv Geld und Stellen fehlen, weil die ja immer auch an der Zahl der Studenten ermessen werden, und dass einige Hochschulen schlicht ihre Zulassung verlieren.

Dazu kommt, dass viele dieser Hochschulen nicht staatlich, sondern privat sind und damit nicht durch­gepäppelt werden, sondern ganz klassisch pleite gehen. Womit sich viele dieser Professor-Idioten damit auch den eigenen Tenure abgesägt haben. Gut so.

Obendrein dürfte ein wesentliches Problem sein, dass linke Hochschulen ja meist auch nichts ernstlich forschen und entwickeln, sondern allein von der Abzocke der Studenten leben, was dann nicht mehr geht.

Oder wie ich das früher schon schrieb: Die (linken) Hochschulen sind (dort) nur noch ein Schnee­ballbetrugs­system[wp], das an seine Wachstums­grenze gestoßen ist, keine neuen Opfer mehr findet und jetzt platzt.

Der Brüller daran
ist ja, dass diese dreckigen Gender Studies immer behaupten, man bräuchte sie, um Unternehmen besser zu machen und zum Erfolg zu führen, und jetzt sterben die an ihrer eigenen Dummheit und Schädlichkeit, man könnte sagen Toxizität. Immer beschimpfen sie Männer als toxisch, aber die konservativen (= männlichen) Universitäten haben nun so richtig erfolg, während die links-weiblichen reihenweise krepieren.

Wer (außer unserer Regierung) war eigentlich jemals so dumm, auf diesen Schwachsinn hereinzufallen?

– Hadmut Danisch]][102]

Gelöscht in Wikipedia

Zitat: «Dem vorausgegangen war die siebenteilige Dokumentation Hjernevask[wp] (dt. Gehirnwäsche) des Soziologen Harald Eia[wp] im norwegischen Fernsehen, in der Geschlechter­forschung und Gender Mainstreaming kritisch beleuchtet wurden, was eine öffentliche Debatte über die Thematik auslöste.[103]» - Gelöscht von Fiona Baine[104]
Zitat: «Bereits 1990 wies Judith Butler auf das Problem der Trennung von biologischem und sozial konstruiertem Geschlecht hin.[105] Es bestehe ein Widerspruch in der Tatsache, dass Gender zwar als konstruiert angesehen werde, biologisches Geschlecht (engl. sex) und Sexualität hingegen als naturgegeben. Noch weiter gehend als andere Autorinnen und Autoren der 1980er- und frühen 1990er-Jahre wie etwa Anne Fausto-Sterling[wp], Claudia Honegger[wp] oder Thomas Laqueur[wp] führte sie aus, dass Verständnis und Bewertung des biologischen Geschlechts ebenso dem Verständnis des sozialen Geschlechts unterlägen und ein (diskursiver) Rückgriff auf einen vor­diskursiven, "natürlichen" Körper unmöglich sei. In der Biologie würden zudem unterschiedliche Geschlechter­theorien entwickelt, einige stellten die Individualität und Vielfalt von Geschlecht heraus und zweifelten binäre Einordnungen an[106][107], andere kritisierten Androzentrismus und Sexismus.[108][109] Diese gesellschaftliche Prägung der Biologie und ihrer Erkenntnisse seien lange Zeit in den Gender Studies vernachlässigt worden.» - Gelöscht von Fiona Baine[110]
Zitat: «Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera kritisiert den "Genderismus" als "universitäre Pseudowissenschaft", eine "fundamentalistische Anti-Darwin-Ideologie" ähnlich dem geistes­verwandten Kreationismus[wp], die natur­wissenschaftlich nicht analysiert sei.[111] Nach Ansicht von Hans Peter Klein, Professor für Didaktik der Bio­wissen­schaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, halten die gender­orientierten Curricula wissenschaftlichen Ansprüchen keineswegs stand.[112]» - Gelöscht von Christoph Thomas[113]
Hinweis: «Seit 17:04 Uhr am 17. Juli 2015 ist der Artikel über "Gender Studies" in der Wikipedia juden..., ähem, kritikfrei!‎»

Zitate

Zitat: «Gender Mainstreaming ist die totalitäre Steigerung der Frauenpolitik - Michael Bock[114][115]
Zitat: «Gender Studies sind faktisch Frauenforschung.» - Günter Buchholz[116]
Zitat: «Gender Studies sind ein regelrechter lügen­industrieller Komplex.» - Hadmut Danisch[117]
Zitat: «Der Begriff "Gender Studies" wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung eines trans­disziplinären kultur­wissen­schaft­lichen Forschungs­gebietes, als beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechter­forschung und als rhetorisches Mäntelchen für büro­kratische Frauen­förder­maß­nahmen. [...]

In einem engen und präzisen Sinn bezeichnet Gender Studies die kultur­wissen­schaftliche Forschung zur Geschlechter­differenzierung. [...] Neben diesem präzisen Sinn von Gender Studies wird das Etikett aber auch noch anders verwendet: Zum einen ist "Gender" ein dünner rhetorischer Lack auf einer traditionellen Frauenforschung, die sich als feministische Gegen­wissen­schaft versteht. [...] Zum anderen verschleift sich das Label "Gender" in einem politischen Etiketten­schwindel: Auf der einen Seite tarnen sich mit ihm verzweifelte hochschul­politische Versuche, hartnäckige Männer­domänen in bestimmten Fächern mit "Frauen­professuren" aufzubrechen; auf der anderen Seite macht das sog. "Gender Mainstreaming" von Bürokratien die analytischen Gewinne des Konzeptes zunichte, indem es Personen unausgesetzt mit der Geschlechter­unterscheidung beobachtet und "gendert", ohne zu reflektieren, dass dies das Geschlecht beständig reproduziert, obwohl es doch einmal erklärtes Ziel dieser Politik war, dessen soziale Relevanz abzubauen. In dieser traurigen Gestalt ist der Feminismus zu einer Staatsmacht geworden, die sich gebärdet wie eine Guerilla im Kampf gegen einen über­mächtigen Klassenfeind.

Das Konzept "Gender" ist in der öffentlichen Wahrnehmung auf diese Weise heillos mit feministischer Politik und bürokratischer Frauenförderung verquickt worden. [...]» - Prof. Stefan Hirschauer[wp][118]

Zitat: «Es hat etwas Sektiererisches, ja Totalitäres, etwas Faschistisches. Es soll gegen jede Erfahrung geglaubt und gelebt und gegen gewisse, als feindlich ausgewiesene Gruppen und Überzeugungen ins Feld geführt werden.» - Sibylle Krause-Burger[30]
Zitat: «Ist es nicht auffällig, dass Gender­forschung alle Infrage­stellungen ihrer Thesen stets damit abtut, dies sei sowieso nur rückwärts­gewandter Sexismus und "Maskulismus"? In allen anderen Wissenschaften gehören wider­streitende Thesen zum Diskurs dazu. Sie stehen nicht generell unter Ideologie­verdacht, sondern die Wissenschaft "lebt" geradezu von ihnen. Mir scheint hier wird versucht, Gender­theorien unangreifbar zu machen, indem man jede Gegnerschaft zu ihr tabuisiert. Dazu kommt, dass gewisse Forscher anscheinend versuchen, sich zusätzlich über eine "Opferrolle" unersetzlich zu machen. Nach dem Motto: "An der Heftigkeit unserer Gegner sieht man doch, wie wichtig und richtig unsere Arbeit ist!"

Die Richtigkeit der Gendertheorie wird hier als bewiesen vorausgesetzt und muss jetzt nur noch gegen "Ideologen" verteidigt werden. Das aber ist überhaupt keine Wissenschaft mehr, sondern zeugt erst recht von Ideologisierung.»[119]

Zitat: «Auf Vorträgen von Genderforscherinnen habe ich immer nur negative Erfahrungen gemacht. Kritische Fragen zu Methoden oder problematischen Schluss­folgerungen wurden meist unwirsch abgetan, berechtigte Einwände immer als politisch motivierter Angriff gegen eine gute Sache oder als "rückständiges Denken" zurückgewiesen. Ich hatte immer den Eindruck, dass hier eine Gesinnungs­gemeinschaft besteht, die Kritik nicht duldet und sich dank der Abschottung auch ziemlich selbstgefällig geriert.»[120]
Zitat: «Gender ist in Riesenmarkt. [...] Was am befremdlichsten an derlei Studien ist, dass das Ergebnis nahezu ausschließlich in Frauenförderung mündet. Gegenbeispiele nehme ich gerne zur Kenntnis.»[121]
Zitat: «Der Genderkram ist doch nur ein Sammelsurium sich gegenseitig bestätigender Postulate, einzig und alleine dazu da, die AnhängerInnen einer wirren Ideologie mit Staatsknete zu versorgen, die dadurch der Forschung fehlt.»[122]
Zitat: «Wenn die Umerzieher und Bevormunder ihr Unwesen nur in den akademischen Elfen­bein­türmen trieben, könnte man ja noch darüber hinwegsehen, trotz der enormen Steuergeld­verschwendung angesichts von angeblich bundesweit 200 Professuren für Gender Studies.
Tatsächlich sind diese Leute aber wichtiger legitimierender Teil eines Gehirnwäsche-Netzwerkes, das linke Parteien und Gruppen, Stiftungen, Verbände, Kommissionen, Gewerkschaften, Verwaltung, Politik und Medien einschließt und das dafür sorgt, dass Gender Mainstreaming überall in unserer Gesellschaft Einzug hält: über Sprach­vor­schriften in Behörden, Medien und Unternehmen, über immer neue Quoten an immer neuen Stellen, über Regeln für Bewerbungs­verfahren, über das Anfachen und Am-Kochen-Halten einer feministischen Agenda mittels öffentlicher Skandalisierung - um nur einige Mechanismen zu nennen. Von Extra-Toiletten für ein drittes Geschlecht ganz zu schweigen (wer denkt eigentlich an die 55 anderen Geschlechter?).
Insofern ist der Frust über diese Pseudowissenschaft zwar berechtigt, greift aber zu kurz: die Gender-"Forscher_*Innenxs" liefern die Rechtfertigung, es sind jedoch Entscheider in Politik, Wirtschaft und Medien, die daraus Konkretes machen.»[123]
Zitat: «Gender Studies ist nichts anderes als zu jedem x-beliebigen Thema immer dieselbe Aussage zu wiederholen. Es steht auch in allen feministischen Papers eigentlich immer dasselbe drin, das sie immer wieder neu aufkochen und abschreiben. Deshalb zitieren die auch fast immer alle Simone de Beauvoir.
Gender Studies sind die Extremform des Plagiats[wp]. Es gibt im Prinzip nur eine einzige Aussage, und die wird immer wieder abgeschrieben.» - Hadmut Danisch[124]
Zitat: «Egal worum es geht, Frauen sind immer die Opfer, und Gendern und mehr Stellen im öffentlichen Dienst sind die einzige Maxime.
Und genau das ist ja auch der Inhalt der Gender-Studies, nämlich mit Lupe und Mikroskop durch alle Themen zu gehen und ja keine Variante auszulassen, wie man sich rhetorisch zum Opfer stilisieren kann.» - Hadmut Danisch[125]
Zitat: «Es ist eine Schande, dass so ein empiriefreier Quatsch als "Wissenschaft" an Hochschulen gelehrt wird, ist eine Schande, eine Demütigung der Vernünftigen, der Gesslerhut[wp] des Staatsfeminismus, den zu grüßen Pflicht all jener ist, die sich unter­werfen wollen, der Opportunismus­test der Gegenwart.» - Alexander Roslin[126]
Zitat: «Ich studiere selber Gender Studies an einer deutschen Hochschule und ärgere mich jeden Tag über die Scheiße, die meine Mitstudierenden verzapfen und als heiligen Gral vor sich her tragen. Echte Diskussionen gibt es nicht, alles wird plattgeredet bis alle dasselbe denken. Zu sagen, was sie wirklich denken, traut sich keiner, erst recht nicht, wenn es nicht der neue Mainstream ist. Hetero sein und Männer mögen? Das wird nicht gern gesehen.» - Barbara[127]
Zitat: «Was sollen "Gender Studies" für ein Studium sein? Es ist eine Ideologie, keine Wissenschaft, noch dazu eine linksextreme. Wer diese so genannten "Gender Studies" absolviert hat, ist genau so wenig ein Wissenschaftler und Akademiker wie ein SEDler[wp] der in der DDR Marxismus-Leninismus "studiert" hat.»[128]
Zitat: «Welche totalitären Ausmaße beispielsweise das Gender Mainstreaming in der deutschen Hochschul- und Wissen­schafts­politik angenommen hat, wird in einem Artikel von Dr. Harald Schulze deutlich:
"Wer heute eintaucht in die Welt einer deutschen Hochschule, der wird unweigerlich auf allen Gebieten mit dem Thema Gender konfrontiert. Der dahinter stehende Anspruch ist so umfassend und der Entwicklungs­prozess so weit fortgeschritten, dass Vertreter führender deutscher Hochschulen die Universität als 'grundlegend gegenderte Organisation' auffassen. Dies beginnt mit einer Ausrichtung der Forschungs­gebiete in den geistes­wissen­schaftlichen und pädagogischen Fächern hin zu 'Gender-Themen', aus deren Studium 'Gender-Wissen als Schlüssel­kompetenz' erwachsen soll. Damit verbunden sind 'gender­gerechte Lehre' sowie 'gender­gerechte Sprache, Didaktik und Stoffpräsentation'. (...) Die Vorstellung von der Hochschule als grundlegend 'gegenderter Organisation' bedeutet nichts anderes, als dass 'in allen Bereichen im Sinne von Gender Mainstreaming gedacht und gehandelt werden' soll.
(...) Im deutschen Wissenschafts­betrieb hat sich Gender Mainstreaming zur alles beherrschenden Ideologie ausgewachsen: Keine Stelle wird besetzt, kein Forschungsantrag gestellt, kein Rechen­schafts­bericht erstellt, ohne dass die Kriterien des Gender Mainstreamings daran angelegt würden. Dies hat zu einem Anpassungs­prozess geführt, bei dem die betroffenen Wissenschaftler den Anforderungs­profilen entweder aus Überzeugung oder aus Pragmatismus Rechnung tragen. Inhaltlich und methodisch wird dabei Forschung zumeist nur simuliert. Problematisch unter wissenschafts­ethischen Grundsätzen ist, dass es sich um eine Theorie handelt, die in hohem Maße an die individuellen Selbst­erfahrungen ihrer Vertreter gekoppelt ist. Dabei wird jeder Position, die aus einer abweichenden Perspektive argumentiert, die Geltung abgesprochen. Gender Mainstreaming ist so zu einem Dogma geworden.
(...) Eine Ablehnung des Gender Mainstreaming als Konzept wird gleichgesetzt mit einem Verprellen der Frauen als Wählergruppe und gilt als politischer Selbstmord. (...) Man konstatiert mit Erstaunen, dass postulierte Männer­netz­werke als Instrumente patriarchalischer Strukturen ausgemacht und kritisiert werden, während gleichzeitig Frauen­netz­werke als institutionalisierte Strukturen staatlich gefördert werden. (...) Durch die in den Förderplänen festgeschriebene Ausrichtung und die Einflussmöglichkeiten der Frauen­beauftragten im Hochschul­betrieb wird von allen Mitgliedern der Hochschulen ein Bekenntnis zum Gender Mainstreaming verlangt, das von diesen auch weitgehend geleistet wird, sofern sie als Verantwortliche im Fokus der akademischen Öffentlichkeit stehen. Hinter vorgehaltener Hand dagegen machen viele Wissenschaftler, Frauen wie Männer, keinen Hehl daraus, dass sie die Ideologie des Gender Mainstreaming für ausgemachten Blödsinn halten.
(...) Schließlich muss man sich fragen, warum kaum offene Kritik am System und der Ideologie des Gender Mainstreaming im deutschen Hochschul­wesen laut wird? Immerhin handelt es sich bei einem beträchtlichen Teil der Betroffenen ja um Wissenschaftler, die die Freiheit der Forschung und Lehre zumindest gerne im Munde führen, auch wenn die zunehmende Bürokratisierung der Hochschulen den Raum für Freiheiten immer mehr beschneidet. Tatsächlich ist das Thema Gender Mainstreaming an den deutschen Hochschulen zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit einem regelrechten Tabu belegt. Indem eine Verquickung von Forschung und ideologischer Machtpolitik stattgefunden hat, konnte sich ein Netzwerk institutionalisierter Gender­forscher etablieren, das in einem gleichsam geschlossenen Kreislauf der immer gleichen Institutionen und Personen durch die Vergabe von Stellen, Forschungs­mitteln, Stipendien und Gutachten den Gang der Entwicklung bestimmt. Seinen sichtbaren Ausdruck findet das auch in den stereotypen Formulierungen und Thesen im Bereich Gender Mainstreaming. Freiheit und Unabhängigkeit der Forschung ist in diesem Konstrukt schon deswegen unmöglich, weil die Repräsentanten der Gender­forschung in direkter Weise von der Gleichstellungspolitik profitieren. (...) Durch das Zusammenspiel der beteiligten Institutionen aus den Bereichen Hochschule, Forschungs­institute, Stiftungen und Politik erstreckt sich der Einfluss des Gender-Mainstreaming-Kartells mittlerweile auf alle Bereiche der Hochschul- und Forschungspolitik. Der daraus resultierende scheinbare Konsens führt dazu, dass kritische Fragestellungen oder Stellungnahmen zum Thema Gender Mainstreaming in der deutschen Scientific Community bisher praktisch ausbleiben."[129]
Mit anderen Worten: Ähnlich wie bei der Wirtschafts- und Finanzelite gibt es ein regelrechtes Kartell von Personen und Institutionem, die ihre eigenen Interessen zum Schaden vieler ungehindert durchsetzen können, während sich die Machtlosen nur hinter vorgehaltener Hand über die herrschenden Zustände zu klagen trauen.» - Arne Hoffmann[130]
Zitat: «(Wäre bewiesen, dass Homosexualität rein biologische Ursachen hat,) würde das natürlich den ganzen Gender-/Queer-Blödsinn von der neutralen Geburt und der kulturell anerzogenen Sexualität als das über den Haufen werfen, was es ist: frei erfundener Unfug.» - Hadmut Danisch[131][132]
Zitat: «Das Feindbild der meisten Gender­forscherinnen sind die Natur­wissen­schaften. Da ähneln sie den Kreationisten[wp], die Darwin für einen Agenten des Satans und die Bibel für ein historisches Nach­schlage­werk halten. "Natur­wissen­schaften reproduzieren herrschende Normen." - "Natur­wissen­schaften konstruieren Wissen, das den gesellschaftlichen Systemen zuarbeitet." - "Der Objektivitäts­anspruch der Wissenschaft ist ein verdeckter männlicher Habitus." - "Natur­wissen­schaft und Medizin haben eine ähnliche Funktion, wie die Theologie sie einst hatte". Von solchen Sätzen wimmelt es in den Einführungen zu Gender Studies.» - Harald Martenstein[133]
Zitat: «Trotz ihrer formalen Anerkennung als Wissenschaft ist Gender Mainstreaming in der Sache das Gegenteil von Wissenschaft.» - Bettina Röhl[134]
Zitat: «Gender Mainstreaming ist heiße Luft.

Die Nummer, dass es kein biologisches Geschlecht gäbe, sondern nur eine Vielzahl von so genannten sozialen Geschlechtern, die jeder Mensch, oh Wunder, jeden Tag herrlich frei wählen sollte, ist in Wahrheit ein Nichts. Heiße Luft. Es gibt ein biologisches Geschlecht. Es gibt Mann und Frau, die zur Erzeugung neuen Lebens höchst gleichberechtigt und höchst lustvoll zusammen wirken, um neues menschliches Leben zu erzeugen. Und da sind Mann und Frau gleichermaßen Conditio.

Die perversen Phantasien, die in der Mehrzahl der Genderköpfe rumspuken, dass eines Tages die Klonerei[wp] den verabscheuten Geschlechtsakt überflüssig machen könnte, muss man nicht vornehm übersehen, sondern ganz im Gegenteil, man muss den Finger in diese perverse Wunde legen. Bei all dem Geschwafel vermeiden es die Genderisten regelmäßig, anders als Alice Schwarzer es getan hat, vom Geschlechtsakt auch nur zu sprechen. Dennoch wird dieser, ganz im Sinne von Schwarzer, ganz selbstverständlich als Ausübung männlicher Herrschaft über die Frau angesehen.

Ja, klar, die Zeugung eines Kindes, die Mann und Frau das schönste Gefühl der Welt, nämlich den Orgasmus bereitet, mindestens bereiten kann und sollte, ist Frauendiskriminierung. Jeder lebende Mensch ist danach durch Diskriminierung der Mutter durch den Vater entstanden. Kinder seien demnach ein systematischer Kollateral­schaden von systematischer Frauen­diskriminierung durch die Männer? Die Menschheit als Ganzes verdankt ihre Existenz also der Frauen­diskriminierung? Das ungefähr ist das Gedanken­konstrukt, das hinter Gender Mainstreaming steht und das in den Zirkeln um die Gender-Fighterinnen herum, zu denen sehr viele Extremistinnen wie Judith Butler weltweit gehören, geglaubt, geschwafelt und ausgeheckt wird. Die Frau, der bessere Mensch!

Der verbeamtete Feminismus
Klar, dass bei dem Kampf gegen Frauen­diskriminierung bei einer derart göttlich-kosmischen Dimension des Problems die Forschungs-Milliarden nur so fließen. Da muss weibisch-weibliche Weisheit jenseits von Wissenschaft und befreit von natur­wissen­schaftlicher Exaktheit ran an die Tröge. In einem Europa, in dem das Geld an allen Ecken und Enden fehlt und junge Menschen auf der Straße stehen, fließen jährlich Milliarden­beträge in die Gender-Strategien, in die Gender-Forschung und inzwischen längst in die europaweite Durchsetzung der Gender-Strategien in den Gesellschaften.» - Bettina Röhl[135]

Zitat: «Wer sich über einen längeren Zeitraum mit dem Wissenschaftsbetrieb beschäftigt, wird feststellen, dass es nahezu in allen Bereichen phasenweise immer wieder Trends und Hypes gegeben hat, für die dann eine Zeit lang viel Geld verblasen wurde und die am Ende ebenso wieder verschwanden wie sie gekommen sind.

Entsprechend springen viele Unis auf dem Genderzug auf, da es dort zur Zeit Geld zu holen gibt. Insbesondere den geistes­wissen­schaftlichen Fakultäten, die üblicherweise bei der Dritt­mittel­ein­werbung stets den Kürzeren ziehen, dürfte der Gendertrend geradezu als Schlüssel zu Onkel Dagoberts Geldtresor erscheinen. Da heißt es natürlich die Kuh (bzw. den Steuerzahler) solange zu melken wie es eben geht.

Ich denke, der überwiegende Teil der Geistes­wissen­schaftler hat nach wie vor mit Gender im eigentlichen Sinne nicht viel am Hut, nimmt aber sehr gerne die Mittel, die es zur Zeit dafür gibt, für seinen eigenen Bereich in Anspruch. Dass es keine genaue Definition von "Gender-Wissenschaft" gibt, passt das auch ganz prima. Da bezeichnet man mal eben irgendetwas als "Gender­wissen­schaft" und schwups fließen die Gelder. Ist doch toll!!!

Kritiker, die diesen Bereich infrage stellen, sind da einfach störende Spielverderber.»[136]

Zitat: «Die Gender-Wissenschaften haben halt jetzt ihre 15 Minuten Rampenlicht. Das muss ausgenutz werden und wie man sieht, wird dies auch getan. Aber genauso wird in den Natur­wissen­schaften auch der Öko-Solar-Trip ausgenutzt, um ordentlich Forschungs­gelder abzusahnen. Wird schon irgendwann auffallen, dass Frauen ja auch nix weiter sind als Menschen.»[137]
Zitat: «Gender Studies ist eine Art paranoide Sekte, die sich gegen Kritik abschottet und die Gegner in einen Topf wirft, die sie als Klassenfeinde dämonisiert. An Hochschulen hat so etwas nichts verloren.» - Andreas Müller[138]
Zitat: «Gender-Studiengänge sind einfach nur ideologisch ausgerichtete "Weiter­bildungs­maßnahmen" der derzeit herrschenden Klasse zum Zwecke des Machterhaltes. Das Konzept dazu stammte aus den "Roten Klostern" der damaligen SED[wp]-Bonzen und nannte sich "Partei­lehr­jahr".
Den Genossen damals war nach einigen Jahren Gehirnwäsche klar: "Der Sieg des Sozialismus ist unausweichlich!" Genau in solch einer euphorischen Phase befindet sich derzeit die Genderilla[139][140]
Zitat: «Gender-Studies [ist] eine Luxusbeschäftigung für verwöhnte, anderweitig unausgelastete Akademiker.» - Alexander Kissler[141]
Zitat: «Gender Studies ist nichts anderes, als zu jedem x-beliebigen Thema immer dieselbe Aussage zu wiederholen. Es steht auch in allen feministischen Papers eigentlich immer dasselbe drin, das sie immer wieder neu aufkochen und abschreiben. Deshalb zitieren die auch fast immer alle Simone de Beauvoir.
Gender Studies sind die Extremform des Plagiats[wp]. Es gibt im Prinzip nur eine einzige Aussage, und die wird immer wieder abgeschrieben.» - Hadmut Danisch[142]
Zitat: «Dass dieser Gender-Kram inhaltlich kompletter Schwachsinn ist, darüber muss sich niemand, dessen verlängertes Rückenmark noch ansatzweise elektrische Pulse ins Gehirn weiterleitet, keine weiteren Gedanken machen. Warum aber wird diese Theorie dennoch gepusht? Es geht um die ideologische Unter­fütterung von Macht­ansprüchen und Macht­ausübung - sonst nichts. Dies ist ein rekurrierendes Muster in der Geschichte. Wann immer komplett schwachsinnige ideologische Systeme vehement vertreten werden, geht es um Legitimation von Macht und auch Unterdrückung.» - Manfred P.[143]
Zitat: «Die Auseinandersetzung mit der "Frauenfrage" ist in die Geschlechter­forschung gemündet, man widmet sich nunmehr vor allem dem weiblichen Fühlen, Denken und Handeln.»[144]
Zitat: «Die Gender-"Forscherinnen" können sich nur mit einem Thema beschäftigen, nämlich mit Frauen, also letztlich nur mit sich selbst. Das ist Narzismus[wp], erhoben zur Wissenschaft[145]
Zitat: «Leider ist die theoretische Basis [der Gender Studies] so haarsträubend dünn und die Argumentation so unglaublich einseitig, dass die mittelalterliche Theologie - in der anti-christliche Argumente immerhin teilweise ernst genommen wurden - wie ein Paradigma der Weltoffenheit wirkt.» - Aus dem Spiegel-Forum am 6. März 2015 um 17:54 Uhr
Zitat: «Wissenschaft und Forschung sind immer ergebnisoffen. Eine Wissenschaft, die aber bei den Unterschieden von Mann und Frau die Biologie komplett ausblendet und diese Unterschiede einzig soziologisch erklärt, ist nicht ergebnis­offen, sondern ideologisch.» - Aus dem Spiegel-Forum am 6. März 2015 um 18:27 Uhr
Zitat: «Was ich bisher auf den Webseiten der "Gender Studies" nicht entdecken konnte, war die Vermittlung von relevantem Fachwissen für Firmen. Selbst­erfahrungs­kurse kann ich auch an der VHS[wp] buchen. Aber vielleicht bin ich auch nur ein zu schlicht denkender, diplomierter weißer, männlicher, cis-Gender Ingenieur mit mit Berufsausbildung und 12+ Jahren Berufserfahrung in der Industrie, der die Dimension und Wirkmächtigkeit der "Gender Studies" nicht erkennt. Das mir bisher bekannte Geschwafel erinnerte mich sehr an die Elternabende im Kindergarten meiner Tochter. Danach brauchten die Männer immer erst einmal zwei Bier! Hast du Gender, brauchst du kein Satire­sendung mehr!»[146]
Zitat: «Gender Studies bestehen aus Rhetorik, Anspruchsdenken, Selbstüberschätzung.

Welche Firma kann sowas gebrauchen?»[147]

Zitat: «Gender ist so extrem simpel und billig, dass wir als Anti-Gender-Males (die retardierten Kretins, ya know (-; ...) trotzdem BESSER über deren "Theorien" Bescheid wissen als die Harcore-Puppen selber. Hey! Das sind halt alles "Möchtegern"-Wissenschaftler, die es verpasst haben, rechtzeitig an den Herd zu kommen.»[148]
Zitat: «Gender Studies ist NIE empirisch, immer nur "gefühlt" und esoterisch.

Sie wollen nichts wissen, die Realität spielt keine Rolle. Gender Studies ist aber nur die Speerspitze. Die Abkehr von Wissenschaft und Empirie lässt sich gesamt­gesell­schaftlich schon sehr gut beobachten. Jegliche Bezugspunkte fehlen. Es ist paradox. Da werden ganze Gesellschaften mit Hilfe der Hoch­technologie sehr langsam aber zielsicher wieder in die Dummheit des Mittelalters zurückgeführt.»[149]

Zitat: «Wirklich diametral entgegen läuft der Gender-"Wissenschaft" nach ihrem Selbstverständnis eigentlich nichts, weil sie sich "interdisziplinär" selektiv bei echten Wissenschaften mit Versatzstücken bedient - oder einem Fehlverständnis davon. Es reicht jeweils eine These, die man so oder leicht abgewandelt in eine Powerpoint-Präsentation einbauen kann.»[150]
Zitat: «Der Feminismus hat sich vom Parasiten zur Erkrankung gewandelt - denn der Parasit tötet seinen Wirt nicht. Feminismus zieht heute nur eine Spur von Zerstörung, Vernichtung, Plünderung hinter sich her, wie ein Heuschreckenschwarm, der alles abfrisst und nur totes Land hinterlässt. So viele Bereiche werden heute politisch auf Feminismus getrimmt, gegendert, dem Gender Mainstreaming unter­worfen. Mir ist aber kein einziger Bereich bekannt, der nach dieser politischen Umordnung besser wurde oder sein Niveau auch nur halten konnte. Gender Studies sind eine völlig hirnrissige, absurde Ideologie, die für einige wenige finanzielle Vorteile bringt und im Großen aber nur Schaden anrichtet.» - Hadmut Danisch[151]
Zitat: «Diese Gender-Tussis sind so dermaßen schlicht in der Birne, daß sie jedes Vorurteil über Frauen bestätigen. Ich meine, stellt euch doch mal vor, diese Professuren wären zu 90 % von Männern besetzt.

Und bezeichnenderweise kam die erste ernst zu nehmende inner­fachliche Kritik von einem männlichen Gender-Professor. Diese Frauen ersetzen Plausiblität, Solidität und Neutralität durch ihr feministisches Sentiment und ihre persönlichen Neurosen. [...]

Diese ganzen Gender-Tussis sind derartig dämlich, daß es mich schon ein bißchen wundert, daß die Studenten an den Fakultäten da nicht mal ordentlich Stunk machen und diesen Leuten einheizen. Andererseits hat man ja Wichtigeres zu tun, und das Fach wird ja vornehmlich von Gehirn­gewaschenen studiert.»[152]

Zitat: «Wenn die Türkei die Evolutionstheorie aus dem Lehrplan streicht, berichten sie darüber.

Wenn aber Gender Studies und Soziologen der Evolution widersprechen, erwähnen sie das nicht.» - Hadmut Danisch[153]

Zitat: «Wir dürfen guter Hoffnung sein, dass ein großer Teil dieser Müll­universitäten in den nächsten Jahren implodiert. Falls sie überhaupt noch so lange existieren und nicht schon vorher von BLM oder Antifa abgefackelt werden.

Mit etwas Glück gibt es in 5-10 Jahren keine Gender Studies und in 10-20 Jahren keine Soziologen mehr.

Dann könnt's wieder bergauf gehen.» - Hadmut Danisch[154]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Warum Gender Studies keine Forschung und keine Wissenschaft sind, Ansichten eines Informatikers am 30. April 2017
  2. Hadmut Danisch: Das Bundesverfassungsgericht und das marxistische Zentralproblem, Ansichten eines Informatikers am 3. Februar 2021
  3. Hadmut Danisch: Du sollst nicht lügen!, Ansichten eines Informatikers am 7. Februar 2021
  4. Ferdinand Knauß: Das Taboo der Gender-Theorie. Geisteswissenschaftliche Geschlechterforschung und die Biologie[archiviert am 17. Januar 2013], Geschlechtsverwirrung am 26. Februar 2011
  5. Großbritannien: Gender-Klinik wird geschlossen - Erleichterung und Kritik, Frankfurter Rundschau am 31. Juli 2022
  6. Twitter: @stephan_eckner - 3. März 2023 - 21:28 Uhr
  7. Nicole Gohlke (DIE LINKE) siehe: Pdf-icon-extern.svg Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht 241. Sitzung[ext], 23. Juni 2017 (Seiten 24757f.)
  8. Hadmut Danisch: Noch weiter links neben der Spur, Ansichten eines Informatikers am 26. Juni 2017 (Linke Ideologie)
  9. Hadmut Danisch: Debanking: Kontenkündigung als taktischer Teil der politischen Strategie, Ansichten eines Informatikers am 14. Dezember 2023
    [Ich weise in meinem Blog seit Jahren darauf hin], dass diese Unterwanderung der Universitäten durch Gender nicht einfach nur eine Eruption außergewöhnlicher Dummheit und Korruption war, sondern eine systematische Unterwanderung und Übernahme, wie ich sie ja auch schon in der Piratenpartei erlebt und beschrieben hatte.
    Und das passt auch zeitlich. Denn die Piratenpartei war 2012 im Begriff, eine Organisation hochkompetenter Regierungs­kritiker zu werden und hatte schon mehr Stimmen als die Grünen. Und dann wurde die Piratenpartei in rasantem Tempo von einer Horde Gender­feministinnen per "Sexistische Kackscheiße!"-Methode unterwandert und abgetötet.
    Das und die Nichtannahme meiner Verfassungs­beschwerde gegen die Promotions­absägung durch die Verfassungsrichterin Susanne Baer waren ja der Auslöser, warum ich 2012 mit dem Blog von der Hochschul­kritik zur Politik­kritik gewechselt bin. Ich hatte ja damals schon meine Einschätzung publiziert, dass da irgendwer im Hintergrund die Fäden ziehen muss, weil die Leute, die die Piratenpartei unterwanderten und übernahmen einerseits so offenkundig strunzblöd und zu gar nichts befähigt waren, andererseits aber hocheffekt und hoch­koordiniert vorgingen. Die hatten alle zusammen nicht genug Hirn, um das zu planen.
    Deshalb hatte ich damals schon beschrieben, dass da irgendwo irgendwer im Hintergrund die Fäden ziehen muss. Und weil sie alle so auffällig stark in den Gender-Studies verwurzelt waren - Paradebeispiel "schwarzblond" Laura Dornheim, die damals gerade per Gender-Studies mit irgendeinem Jammerquark zur Doktorin erhoben wurde, dann für die Grünen in den Bundestag sollte, es stimmlich aber nicht gereicht hat, und nun genderistische IT-Referentin der Stadt München ist - hatte ich angefangen, mir die Gender Studies anzuschauen.
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Hadmut Danisch: Das korrupte Bundesverfassungsgericht, Ansichten eines Informatikers am 13. Januar 2015 (Bundesverfassungsgericht)
  11. 11,0 11,1 11,2 Hadmut Danisch: Gender Studies: Inhalte verzweifelt gesucht..., Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2015
  12. 12,0 12,1 Hadmut Danisch: Baldiges Ende von Gender- und Queer-Ideologie?, Ansichten eines Informatikers am 25. Februar 2015
  13. TomAteMark am 7. April 2017
  14. Hadmut Danisch: Von der Lächerlichkeit der Universitäten im Allgemeinen und in Österreich im Besonderen, Ansichten eines Informatikers am 25. Februar 2015
  15. Marion Detjen: Die vier Axiome der Gender Studies, Feuerwächter am 10. August 2015
  16. Harald Martenstein: Martenstein: "Gender-Politik und Voodoo laufen auf das Gleiche hinaus", Die Zeit am 19. April 2010; Alexander Ulfig: Was ist das größte Tabu in der Bundesrepublik?, Freie Welt am 4. November 2011
  17. Hans-Jürgen Bandelt, Thomas Sonar: Diversity statt University, Rubikon am 29. August 2017
    Der Genderismus ersetzt die anti­hierarchische, klassen­bewußte und egalitäre Auffassung von Emanzipation durch eine individualistische 'Winner-takes-it-all'-Hierarchie.
  18. 18,0 18,1 18,2 Hadmut Danisch: Gender-Gattaca: Die "Frauen-Kaskade", Ansichten eines Informatikers am 24. November 2012
  19. Hadmut Danisch: Heteronormative Geographie, Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2016
  20. Hadmut Danisch: Über Pay Gap und Gender Studies, Ansichten eines Informatikers am 8. März 2019
  21. Schweden-Nachrichten am 20. Januar 2020
  22. Hadmut Danisch: Geschlechterforschung geht in den Untergrund, Ansichten eines Informatikers am 22. Januar 2020
  23. Michael Klein: Gegenwind oder Gegensturm? Das Ende des Füllhorns, Kritische Wissenschaft - critical science am 11. Mai 2015; Jetzt gilt's: 30 Fragen an die Gender-Empörten Hark und Villa, Kritische Wissenschaft - critical science am 17. Dezember 2014
  24. 24,0 24,1 Michael Klein: Wider die Zersetzung der (Sozial-)Wissenschaft, Kritische Wissenschaft - critical science am 30. November 2017
  25. 25,0 25,1 Rudolf Ogiermann und Georg Anastasiadis: Exklusiv-Interview mit Gruber und Schleich: Viele Kollegen sind nur noch Zeitgeistnutten, Merkur am 14. März 2021
    Anreißer: Monika Gruber[wp] und Helmut Schleich[wp] sprechen im Interview über die Kultur im Lockdown, die Corona-Maßnahmen der Regierung, Political Correctness und die Lagerbildung im Kabarett.
  26. Spiegel-Forum am 27. Oktober 2011, 20:28 Uhr
  27. Jan-Martin Wiarda: Orchideenfächer: Gender Studies, Die Zeit am 6. Januar 2012
  28. WGvdL-Forum (Archiv 2): 150 Millionen Euro um Professorinnen das Laufen zu lernen, Rainer am 22. Juli 2012 - 12:11 Uhr
  29. Eckhard Kuhla: Frauen bevorzugt, The European am 2. Dezember 2012
  30. 30,0 30,1 30,2 Sibylle Krause-Burger: Die Gender-Industrie, Stuttgarter Zeitung am 11. Juni 2013
  31. Pdf-icon-intern.svg Gender Studies - Die Niedersächsische Forschungsevaluation und ihre offenen Fragen - Prof. Günter Buchholz, 7. Februar 2014 (27 Seiten)
  32. Gender-Studies: Feministinnen erforschen sich selbst, Das Handelsblatt am 19. September 2007
  33. Henryk M. Broder: Endstation: Apartheid, Der Spiegel 9/1998
  34. Ein Drink an der Bar mit einer Sexforscherin, Bar-Storys am 5. April 2012
  35. Katja Sabisch: Streit um Gender Studies: Hier wird Stimmung gemacht (Als unwissenschaftlich und Unfug wird in der "SZ" die Geschlechterforschung an den Universitäten bezeichnet. Zu Unrecht. Eine Replik.), taz am 5. Mai 2016
  36. Hadmut Danisch: Ein Beispiel für Lügenpresse, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2016 (Was diese Professorin sich da leistet, das ist schon hart zwischen Desinformation, Lüge und Realitätsverlust.)
  37. Hadmut Danisch am 18. April 2013 um 7:20 Uhr
  38. Hadmut Danisch: Korruptions-Netzwerk im Vatikan, Ansichten eines Informatikers am 12. Juni 2013
  39. Geschlechterforschung - eine neue Wissenschaft, Zentrum Gender Studies der Universität Basel
  40. Heinz-Jürgen Voß: Weder Mann noch Frau: Heinz-Jürgen Voß ­erklärt, warum die Einteilung in zwei Geschlechter Schaden anrichtet., Chrismon im September 2013
  41. Hadmut Danisch: Die Rabulistik von ZDF Berlin Direkt, Ansichten eines Informatikers am 5. April 2016
  42. Maskulismus für Anfänger: Gender Studies als "Wissenschaftlicher Feminismus" und Machtinstrument
  43. Yascha Mounk: Rechtspopulismus: Anti. Autoritär., Zeit Online am 15. Juli 2017
    Die Neue Rechte lebt ein radikales Bildungsideal: Alle hinterfragen alles. Unser Autor Yascha Mounk plädiert für eine Pädagogik des Vertrauens - und einen neuen Patriotismus[wp].
  44. Hadmut Danisch: "Hinterfragen", Ansichten eines Informatikers am 15. Juli 2017
  45. Hadmut Danisch: Anatomie und Genese eines Feindbildes, Ansichten eines Informatikers am 22. April 2013
  46. fegalo am 12. Mai 2015 um 19:07 Uhr
  47. Michael Klein: Die Amerikanistik für Lann Hornscheidt, Kritische Wissenschaft - critical science am 9. Dezember 2014
  48. Michael Klein: Ungarischer Vize-Minister: Gender Studies sind Unsinn, Science Files am 16. August 2018
  49. Hadmut Danisch am 12. September 2012 um 10:14 Uhr
  50. 50,0 50,1 50,2 50,3 50,4 50,5 50,6 50,7 50,8 Wir sind alle Opfer hier, Addendum am 22. November 2019
    Anreißer: Anna Schneider hat ein Semester lang Gender Studies an der Universität Wien studiert und kann der dort gelebten Opfer­mentalität wenig abgewinnen. Was dabei zu kurz kommt: Reflexion, um die es eigentlich gehen sollte.
  51. Sean Stevens: Academic Freedom in an Age of Conformity, Quillette[wp] am 24. April 2016 (A review of Academic Freedom in an Age of Conformity: Confronting the Fear of Knowledge by Joanna Williams. Basingstoke, United Kingdom: Palgrave Macmillan (2016), 217 pages.)
  52. Hadmut Danisch: Vom Studiengang, ein staatlich geprüftes Diplom-Opfer zu werden, Ansichten eines Informatikers am 23. November 2019 (Opfer-Abo, Opferindustrie, Opferkultur, Opfermarkt)
  53. Hadmut Danisch: Über die Lächerlichkeit des Bundesverfassungsgerichts, Ansichten eines Informatikers am 30. Dezember 2012
  54. Ferdinand Knauß: Geschlecht und Fortpflanzung: Hilge Landweer wirft Licht auf den "blinden Fleck" der Gender-Debatte[archiviert am 29. September 2013], Geschlechtsverwirrung am 5. Juli 2010
  55. Die Sache mit dem Geschlecht (Der Biologe Heinz-Jürgen Voß über das Begehren der Geschlechter), Fluter - Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung am 17. September 2012
  56. 56,0 56,1 Akif Pirincci: Wie der Staat einen schwulen Professor zum reichen Mann macht, Facebook am 15. Juli 2014 (Eintrag nicht mehr verfügbar)
  57. 57,0 57,1 57,2 Akif Pirinçci: Werte, ach so eingeschüchterte von der Fachgesellschaft Geschlechterstudien, Facebook am 26. Juli 2014
  58. Akif Pirinçci: Stellungnahme der Fachgesellschaft Gender: Stellungnahme zur Diffamierung von Kollegen, Fachgesellschaft Geschlechterstudien am 23. Juli 2014
  59. Professorin für "Soziologie der Diversität unter besonderer Berücksichtung der Dimension Gender" an der Universität Kassel.
  60. Nikolaus Franke, christlicher Sexualpädagoge: Die Öffnung der Ehe ist nur ein Zwischenschritt, Die Freie Welt am 9. Oktober 2015
    Der Sexualpädagoge Franke setzt der neuen Sexpolizei, die einen Kulturkampf angezettelt hat, reflektierte Heteronormativität entgegen. Eltern ruft er auf, laut zu werden, wenn es um ihre Kinder geht.
  61. Hadmut Danisch: Der Anfang vom Ende des Chaos Computer Clubs, Ansichten eines Informatikers am 9. Dezember 2012
  62. Alexandra Weiss: Essay Männer als Opfer: Die lila Faust, taz am 26. Juli 2013
  63. Gender Studies und die Logik der Feindschaft, Man Tau am 1. August 2013
  64. 64,0 64,1 Michael Klein: Vom Land der Dichter und Denker zum Land der Schwätzer, Kritische Wissenschaft - critical science am 22. April 2014
  65. 65,0 65,1 Pdf-icon-intern.svg Gender Studies - Die Niedersächsische Forschungsevaluation und ihre offenen Fragen - Prof. Günter Buchholz, 7. Februar 2014 (27 Seiten)
    Prof. Buchholz schreibt zu seiner Umfrage: "Man bedenke mit Blick auf den Fragebogen, dass die Expertinnen völlig frei darin waren, so zu antworten, wie es ihnen angemessen erschienen wäre. Es handelte sich, auch wenn bestimmte Vorkenntnisse in sie Eingang gefunden haben, um offene Fragen, so dass sie mit entsprechenden Begründungen auch ganz hätten zurückgewiesen werden können. Durch den Boykott zeigt sich allerdings, dass man es vorzieht, die Kommunikation zu verweigern. Warum?", S. 26
  66. Randständig: Wie deviant sind Gender Studies? , ScienceFiles am 24. April 2019
  67. Hadmut Danisch: Das intellektuelle Pleite-Geheule der Berliner Humbug-Gender Studies, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2019
  68. Pdf-icon-extern.svg Klage gegen die Humboldt-Universität zu Berlin u.a. wegen Presse- und Informationsfreiheitsrecht[ext] - Hadmut Danisch, 3. November 2013 (Seiten 39-41)
  69. Das Ende von Gender und Queer?, Ansichten eines Informatikers am 12. Dezember 2012; Kommentare 22:55 Uhr und 23:00 Uhr
  70. Michael Klein: Gender Studies an der Humboldt-Universität: Alles Ergebnis von Betrug?, Kritische Wissenschaft - critical science am 12. November 2013
  71. Uni Marburg: Genderperspektiven in der Biologie
  72. Springer Verlag: Männlichkeit und Reproduktion
  73. Pdf-icon-extern.svg Merkblatt für Lehraufträge (Stand 02/2015)[ext] - Zentrum für Gender Studies & feministische Zukunftsforschung (2 Seiten)
  74. Michael Klein: Weiße, weibliche feministische Sklavenhalter: Neues aus den Gender Studies, Kritische Wissenschaft - critical science am 11. Februar 2015
  75. Catherine Newmark, geisteswissenschaften.fu-berlin.de
  76. Hadmut Danisch: Die ZEIT versucht sich in Gender-Jammer, Ansichten eines Informatikers am 17. Juli 2015
  77. Catherine Newmark[wp]: Gender Studies: Aus Angst vor einem anderen Leben, Die Zeit am 17. Juli 2015
  78. Hadmut Danisch: Frauenquote. Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unter­wandert., CreateSpace 2012, ISBN 1-4782-1331-0, S. 188
  79. NIKK is dismantled as a Nordic Institution, Nordic Gender Institute am 19. Oktober 2011
  80. Ledare Johan Ingerö: Hur går det för Norge, Svenska Dagbladet am 6. Dezember 2011 (Schwedisch)
  81. Kjersti Nipen: Kjønnsforskningen mister 56 millioner, Aftenposten am 23. November 2011 (Norwegisch)
  82. Pdf-icon-extern.svg Årsrapport NFK 2010[ext] - Nettverk for kjønnsforskning (3 Seiten) (Norwegisch)
  83. MANNdat-ForumHjernevask (Gehirnwäsche), Thorsten am 11. Januar 2012 - 13:01 Uhr
  84. Vimeo Video bei Rixstep (Passwort ist 'hjernevask'), P2P als Torrent
  85. Leserkommentar in FAZ: bernd stegmann am 27. September 2012 um 16:41 Uhr
  86. Leserkommentar in Die Welt: Axiarchos am 22. September 2012 um 15:37 Uhr
  87. Bettina Röhl direkt: Judith Butler - die "Queer"-Denkerin, Wirtschaftswoche am 4. September 2012
  88. Bettina Röhl direkt: Judith Butler - Pseudowissenschaftliches Unternehmen, Wirtschaftswoche am 4. September 2012
  89. 89,0 89,1 89,2 89,3 Hadmut Danisch: Hexensabbat in Hannover, Ansichten eines Informatikers am 7. März 2015
  90. Brendan O'Neill: Genderdebatte: Der neue Feminismus als Abkehr von der Aufklärung[archiviert am 30. Juni 2016], Cuncti - Geschlechterdebatte am 26. Dezember 2015 (Aufklärung, Misandrie)
    (Aus dem Englischen übersetzt von Kevin Fuchs. - Brendan O'Neill ist Chefredakteur des britischen Novo-Partner­magazins Spiked, wo dieser Beitrag unter dem Titel "Feminism and the turn against Enlightenment" zuerst erschienen ist.
  91. Youtube-link-icon.svg "Das Leben des Bryan" - Loretta-Szene - Monty Python[wp] (Länge: 4:37 Min.)
  92. Hadmut Danisch: Telencephalon: Das Hirn des Salamanders, Ansichten eines Informatikers am 6. Februar 2021
  93. Hadmut Danisch: Das genetische Erbschulddenken der Antirassisten, Ansichten eines Informatikers am 27. Februar 2021
  94. Hadmut Danisch: Die Akademiker-Vergiftung der Gesellschaft, Ansichten eines Informatikers am 22. August 2022
    Wir erleben gerade eine massive, von Linken und Sozialismus­stämmigen betriebene Gesellschafts­vergiftung mit Nutzlosen durch Pseudo­akademisierung. Und die war kein Betriebsunfall oder keine Entgleisung, die hat man ganz absichtlich betrieben, indem man jeder Honk*in akademische Weihen umgehängt, und die Promotion und die anderen Abschlüsse zum Witz gemacht hat. Ich erinnere nochmal an meinen Zusammenstoß mit dem Bundesverfassungsgericht: Ich wollte klare, gesetzliche Promotions­anforerungen durchsetzen, und das Bundes­verfassungs­gericht hat das in den Müll geworfen - durch die Gender-Professorin Susanne Baer, die ihrerseits unter dem Motto "Quality is a myth" jegliche Befähigung und Leistungs­anforderung für reine Ausgrenzungs­manöver hält und Titelmühlen betreibt, um dem sozialistischen Ziel zu folgen, dass jede noch so trübe Tasse als Quer­einsteigerin jeden Job bekommen kann, weil jedes Erwerben einer Fähigkeit ja auch nur die Work-Life-Balance stört.
    Das wäre noch nicht ganz so schlimm, wenn die Leute einfach die Klappe hielten und sich damit beschieden, völlig nutzlos und teuer zu sein, nichts zu tun und dafür verbeamtet und bis ins Grab durchfinanziert zu werden. Sie wollen aber auch noch wichtig sein und auch mal die Gesellschaft gestalten, und produzieren nichts als Mist, Schaden und ideologischen Schwachsinn. Und es wird immer dümmer, weil die sich gegenseitig hochschaukeln.
    Das Problem: Sie sind dumm, sie haben Geld, sie haben Zeit, sie rotten sich zusammen, und unser demokratisches System ist anfällig gegen lokale Mehr- und Lautheiten. Nicht das bessere Argument gewinnt, sondern der, der mehr Zeit und Streitlust hat. Und daraus ergibt sich die Fülle der Gesellschafts­schäden, unter denen wir leiden. Unsere Gesellschaft leidet unter den Dummen und Nutzlosen, die aber die Politik bestimmen.
  95. Hadmut Danisch: Wut oder Manipulation?, Ansichten eines Informatikers am 15. Januar 2022
  96. Hadmut Danisch: Warum Gender Studies keine Forschung und keine Wissenschaft sind, Ansichten eines Informatikers am 30. April 2017
  97. Hadmut Danisch: Gender Studies: Inhalte verzweifelt gesucht, Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2015, Kommentar am 1.5.2015 um 9:42 Uhr
  98. Hadmut Danisch: Wieder mal die Piraten-Partei gegen die Meinungsfreiheit, Ansichten eines Informatikers am 30. August 2013, Kommentar am 31.8.2013 um 10:35 Uhr
  99. Hadmut Danisch: Vom Ende der Gender Studies, Ansichten eines Informatikers am 19. Februar 2022
  100. Hadmut Danisch am 12. Juli 2013 um 22:30 Uhr
  101. Youtube-link-icon.svg Another Ultra-Liberal College COLLAPSING!!! - Dr. Steve Turley (21. Juni 2019) (Länge: 8:58 Min.)
  102. Hadmut Danisch: Über den bemerkenswerten Unterschied zwischen implodierenden und explodierenden Hochschulen, Ansichten eines Informatikers am 28. Juli 2019
  103. Harald Eia gegen den Gender-Mainstream: Das wurde hässlicher, als ich gedacht habe, FAZ am 27. September 2012 (Alles tatsächlich nur Erziehung? Der norwegische Soziologe und Komiker Harald Eia hat das Gender-Mainstreaming in Frage gestellt.)
  104. Version vom 17. Juli 2015, 10:19 Uhr - Fiona B.
  105. Butler, Judith (1990): Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity
  106. Heinz-Jürgen Voß: Making Sex Revisited. Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch-medizinischer Perspektive. Transcript 2010, ISBN 3-8376-1329-1
  107. Heinz-Jürgen Voß: Geschlecht. Wider die Natürlichkeit. Schmetterling-Verlag 2011, ISBN 3-89657-663-1
  108. Anne Fausto-Sterling: Gefangene des Geschlechts? Was biologische Theorien über Mann und Frau sagen, Piper 1988, ISBN 3-492-03129-3
  109. Anne Fausto-Sterling: Sexing the Body. Gender Politics and the Construction of Sexuality. 2000, ISBN 0-465-07714-5
  110. Version vom 17. Juli 2015, 13:05 Uhr - Fiona B.
  111. Ulrich Kutschera: Universitäre Pseudowissenschaft: Genderismus - ein Wildwuchs anti-naturwissenschaftlicher Verirrungen, Medrum am 23. Juni 2015
  112. Hans Peter Klein: Gender-Studien: Heldenhafte Spermien und wachgeküsste Eizellen, FAZ am 30. Mai 2015
    Die "Gender Studies" haben Fachbereiche und Schulfächer fest im Griff. Kritik ist unerwünscht. Wer aufbegehrt, wird - mindestens - als "reaktionär" bezeichnet. Die gender­orientierten Curricula halten aber wissenschaftlichen Ansprüchen keineswegs stand.
  113. Version vom 17. Juli 2015, 17:04 Uhr - ChristophThomas
  114. Gender Mainstreaming: Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik
  115. Gender-Studies: Feministinnen erforschen sich selbst, Das Handelsblatt am 19. September 2007
  116. Günter Buchholz - Gender Studies sind faktisch Frauenforschung[archiviert am 22. Juni 2016], Nicht-Feminist am 19. August 2014
  117. Hadmut Danisch: Ein Beispiel für Lügenpresse, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2016
  118. Stefan Hirschauer[wp]: Wozu Gender Studies? Ein Forschungsfeld zwischen Feminismus und Kulturwissenschaft, in: Pdf-icon-extern.svg Forschung&Lehre[ext] - 11/2014 (S. 880/881)
  119. Thukydides26 am 12. August 2014 um 17:51 Uhr in Der Zeit
  120. Mercator1 am 12. August 2014 um 18:15 Uhr in Der Zeit
  121. gardoh am 12. August 2014 um 18:25 Uhr in Der Zeit
  122. teckelchen am 12. August 2014 um 18:15 Uhr im Tagesspiegel
  123. jensmichael am 12. August 2014 um 17:43 Uhr im Tagesspiegel
  124. Das Ende von Gender und Queer?, Ansichten eines Informatikers am 6. Juni 2013; Kommentar um 23:35 Uhr
  125. Hadmut Danisch: Das Ende von Gender und Queer?, Ansichten eines Informatikers am 6. Juni 2013
  126. Alexander Roslin am 12. Dezember 2012 um 11:10 Uhr
  127. Barbara am 10. November 2012 um 12:00 Uhr, Kommentar in der taz
  128. BdU am 17. Juli 2014 am 13:35 Uhr
  129. Dr. Harald Schulze: Gender Mainstreaming in der deutschen Hochschul- und Wissenschaftspolitik
  130. Arne Hoffmann: Occupy Feminism?[archiviert am 31. Oktober 2016], Cuncti - Streitbar am 3. April 2012
  131. Hadmut Danisch: Muttis Tunte, Ansichten eines Informatikers am 14. März 2013
  132. Hadmut Danisch: Das Ende von Gender und Queer?, Ansichten eines Informatikers am 12. Dezember 2012
  133. Harald Martenstein: Genderforschung: Schlecht, schlechter, Geschlecht, Die Zeit am 8. Juni 2013
  134. Bettina Röhl: Das Gegenteil von Wissenschaft, Wirtschaftswoche am 7. Juli 2013
  135. Bettina Röhl direkt: Der Irrsinn der Entmännlichung unserer Gesellschaft, Wirtschaftswoche am 7. Juli 2013: Teil 2: Extreme Minderheiten beherrschen die Politik
  136. Gast am 15. Juli 2013 um 12:08 Uhr
  137. kokko am 16. Juli 2013 um 03:59 Uhr
  138. Andreas Müller: Gender Studies: Wir machen keine Wissenschaft, Feuerbringer-Magazin am 12. Juli 2013
  139. WGvdL-Forum: Früher: SED-Parteilehrjahr ... heute: Gender-Studies, Kalle Wirsch am 23. August 2013 - 08:05 Uhr
  140. Mark Allinson: Das Parteilehrjahr der SED - Konfliktfeld zwischen Parteiführung und Massenbasis. Ziele und Problembereiche., Helle Panke, Reihe "hefte zur ddr-geschichte", Heft 129, 2013
  141. Alexander Kissler: "Herr Professorin": Genderwahn auf dem Vormarsch, Cicero am 11. Juni 2013
  142. Hadmut am 6. Juni 2013 um 23:35 Uhr, Ansichten eines Informatikers
  143. Manfred P. am 8. Februar 2014 um 13:08 Uhr, Ansichten eines Informatikers
  144. Eva Balzer und Matthias Heitmann: Von der Frauenbewegung zur "feminisierten Gesellschaft", Novo-Magain 45
  145. Alexander am 13. Januar 2015 um 21:07 Uhr
  146. Walter E. am 16. März 2015 um 20:44 Uhr
  147. Hadmut am 16. März 2015 um 20:48 Uhr
  148. Flash am 16. März 2015 um 21:17 Uhr
  149. Walter E. am 16. März 2015 um 21:41 Uhr
  150. Masochist am 3. April 2015 um 1:41 Uhr
  151. Hadmut Danisch: Veränderungen der Political Correctness, Ansichten eines Informatikers am 3. Oktober 2015
  152. MANNdat-Forum: Kapieren, wie Gender funktioniert, James T. Kirk am 31. Mai 2016 - 20:24 Uhr
  153. Hadmut Danisch: Schrottpresse: Tagesschau, Ansichten eines Informatikers am 23. Juni 2017
  154. Hadmut Danisch: Die 49-Dollar-Substitution der Universitäten durch Google, Ansichten eines Informatikers am 22. August 2020

Querverweise

Netzverweise