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Hartmut Kaminski: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Hartmut-984x886sw-.jpg|mini|Hartmut Kaminski während der Dreharbeiten zur sechsteiligen TV-Dokumentation ''Steh auf, es ist Krieg'', 1990 in Brest]]
 
 
'''Hartmut Kaminski''' (1944-2016) war ein deutscher {{W|Filmemacher}}, {{W|Künstler}} und {{W|Kunsthandel|Kunsthändler}}.
 
'''Hartmut Kaminski''' (1944-2016) war ein deutscher {{W|Filmemacher}}, {{W|Künstler}} und {{W|Kunsthandel|Kunsthändler}}.
 
== Leben ==
 
Hartmut Kaminski machte sein Abitur am {{W|Bodelschwingh-Gymnasium Herchen|Aufbau­gymnasium in Herchen}}, studierte danach zuerst {{W|Architektur}} in {{W|Braunschweig}} und wechselte nach seinem Examen an die {{W|Hochschule für Bildende Künste Braunschweig|Hochschule für Bildende Kunst}} in Braunschweig. Hier lernte er seine Frau {{W|Elke Jonigkeit}} kennen. Beide studierten dann ab 1967 an der {{W|Kunstakademie Düsseldorf}}, sie Kunst­pädagogik, er freie Kunst. Ihr gemeinsamer Sohn, Cornelius Kaminski, wurde 1968 in Düsseldorf geboren. Elke Jonigkeit unterrichtete nach ihrem Staatsexamen 13 Jahre lang als Kunst­erzieherin am Düsseldorfer Aufbau­gymnasium. Im Februar 1982 - kurz nach ihrer Beförderung zur Ober­studien­rätin - verließ sie den Schuldienst, um sich ganz ihrer künstlerischen und filmischen Arbeit widmen zu können.
 
 
Noch als Kunststudent reiste Hartmut Kaminski 1969 gemeinsam mit seiner Frau nach Polen, um seinen Geburtsort zu suchen. Diese frühe Begegnung mit dem Land, in dem er als Deutscher mit polnischem Namen geboren war, sowie auch die Aus­einander­setzung mit den deutschen Verbrechen des [[Faschismus]], ließ ihn zeitlebens nicht mehr los. Dieser ersten Reise folgten weitere. Später kamen dann auch die Länder {{W|Russland}}, {{W|Weißrussland}} und das {{W|Baltikum}} hinzu.
 
 
== Arbeit als Filmemacher ==
 
Kaminski gründete zusammen mit dem dänischen Drehbuchautor und Filmregisseur Ole John Povlsen (* 1939) an der Düsseldorfer Kunstakademie die ''Filmklasse Düsseldorf'', aus der die ''Filmgruppe Düsseldorf'' hervorging.<ref>1973: Filmgruppe Düsseldorf, Pressemappe der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf. Mitglieder: Jörg Boström; Bert Günther; Ole John; Hartmut Kaminski; Chris Kohlhöfer; Jürgen Kuhfuß; Lutz Mommartz; Tony Morgan; Rolf Nedddermann; Reinald Schnell.</ref> Die erste große Gemeinschaftsveranstaltung - "Film Kritisch" - fand 1971 in der {{W|Kunsthalle Düsseldorf}} statt, der bis 1973 weitere folgten.<ref>1978 (Katalogredaktion und Gestaltung: Hartmut Kaminski) FILMLANDSCHAFT NRW - Regisseure stellen sich vor - 1980 (Katalogredaktion und Gestaltung: Hartmut Kaminski) Teil II der FILMLANDSCHAFT NRW - neue Leute, neue Filme.</ref> 1975/76 produzierte die Filmgruppe Düsseldorf den Spielfilm ''Der gerechte Krieg 1525''. Parallel dazu arbeitete Kaminski mit seinem Kunstprofessor {{W|Dieter Roth}} und anderen Künstlern zusammen, die in den 1970er Jahren in Düsseldorf tätig waren.
 
[[Datei:Dreh-Team-Stalin(2000x1362).jpg|alternativtext=Hartmut Kaminski und sein Film-Team in Moskau 1992.|mini|Hartmut Kaminski (2. von links) dreht die 4-teilige Fernsehserie "Stalin" in Moskau 1992 - hier mit seinem Team.]]
 
1979 gründeten Elke Jonigkeit und Kaminski die Film&shy;produktions&shy;firma ''Circle-Film''. Unter diesem Label produzierten und drehten sie ihre Filme. Viele Filme, Ausstellungen und Veranstaltungen planten und führten sie gemeinsam durch.
 
 
Von 1979 bis zu seinem Tod leitete Kaminski das Filmforum der Volks&shy;hochschule in {{W|Herne}}.<ref>[http://www.lokalkompass.de/herne/c-ueberregionales/filmforum-trauert-um-hartmut-kaminski_a669949 Filmforum trauert um Hartmut Kaminski], Anzeige auf ''lokalkompass.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
 
== Arbeit als Künstler und Kunsthändler ==
 
Während seines Studiums an der Kunst&shy;akademie Düsseldorf schloss er Freundschaften zu Künstlern wie {{W|Robert Filliou}}, {{W|Roman Signer}}, {{W|Henning Christiansen}}, {{W|Bernd Minnich}}, {{W|André Thomkins}}, {{W|Dieter Roth}}, {{W|Ugo Dossi}} und vielen anderen. Die Werke, die hieraus entstanden, werden heute in internationalen Galerien ausgestellt und in anerkannten Museen der Welt gezeigt, beispielsweise im {{W|Museum of Modern Art|MOMA}} in New York.<ref>[http://www.moma.org/collection/works/105706?artist_id=5042&locale=de&page=1&sov_referrer=artist Dieter Roth] Beschreibung auf ''moma.org'', abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref> Mit seinem Professor Dieter Roth entwickelte er eine "Revolution der Druckgrafik". Dabei wird jedes Exemplar einer Auflage im Laufe der Druckarbeit zum einmaligen Original, vergleichbar mit einem gemalten Bild oder einer gemeißelten Plastik.
 
 
In seiner Siebdruckwerkstatt in {{W|Düsseldorf-Flingern}} druckte er neben vielen anderen die Städtedrucke von Dieter Rot, wie z.&nbsp;B. ''Emme'', den ''Solothurner Bahnhofplatz''<ref>[http://www.dieter-roth-foundation.com/ausgewaehltewerke/druckgrafik/?thumb_ID=13 Solothurner Bahnhofplatz] Bild auf ''dieter-roth-foundation.com'', abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref>, den Gemüsedruck ''Thomkinspatent'', den Kakaodruck ''Graphik mit Kakau'' und den Rostdruck ''Wurzelbehandlung''.<ref>Diether Roth bearbeitet von Dirk Dobke: ''Dieter Roth Druckgraphik'', Hrsg.: edition hansjörg mayer. Hansjörg Mayer, Jamburg/London 2003, ISBN 3-88375-628-8, S. 16, 78, 96 - 102, 104 - 107, 111, 113, 115 - 117, 120, 122, 317</ref>
 
 
Für Robert Fillou druckte er die Serien "Projects for Sky-Writing" und "7 Childlike Uses of Warlike Material".<ref>M HKA Museum of Contemporary Art Antwerp: ''Robert Filliou - The Secret of Remanent Creation'', in: ''Ghislaine Peeters und Georges Uittenhout'' (Hrsg.): Ausstellungskatalog. M HKA, Antwerp 2017, S. 157, 158, 134</ref> Diese waren in der Ausstellung ''Robert Filliou - The Secret of Permanent Creation'' im Museum of Contemporary Art Antwerp (M HKA) zu sehen.<ref>[http://www.e-flux.com/announcements/9793/robert-filliouthe-secret-of-permanent-creation/ Robert Filliou - The Secret of Permanent Creation], Ausstellungsbeschreibung auf ''e-flux.com'', abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref>
 
 
Für Ugo Dossi stellte er Schach-Siebdrucke für das Buch ''Ugo Dossi - Schach & Kunst (Chess & Art)'' her.<ref>Ugo Dossi: Schach & Kunst. Hrsg.: ''Wolfgang Zemter'', 2. Auflage, 2. Edition, Kunst und Ausstellungshalle der BRD, Bonn 2008, ISBN 3-941421-00-X</ref>
 
 
1973 eröffnete er in seiner Wohnung in Düsseldorf eine Zimmergalerie mit Werken von Bernd Minnich. Danach folgten Ausstellungen für Roman Signer, {{W|Bernhard Lüthi}}, {{W|Robert Strübin}} und anderen. Die oben genannten Künstler und andere, z.&nbsp;B. Hagen Haltern, {{W|Hermann-Josef Kuhna}} und Robert Strübin, vertrat er als Kunsthändler auch auf der {{W|Art Basel|Kunstmesse Basel}}.
 
[[Datei:H.K.in seinem Messestand, Basel 1973.jpg|alternativtext=Hartmut Kaminski auf seinem Stand während der Internationalen Kunstmesse, Basel 1973|mini|Hartmut Kaminski nimmt erstmalig an der Internationalen Kunstmesse in Basel teil.]]
 
Ab 1982 widmete Kaminski sich ausschließlich der Dokumentar&shy;film&shy;arbeit.
 
 
== Werk ==
 
=== Filmographie ===
 
* 1970: Multiscreenshows: "Lasst hundert Blumen blühen", "Schatten&shy;grad&shy;wanderungen", "10 Worte für Robert Filliou" und weitere.
 
* 1971: Jahresporträt von Elke (Experimentalfilm, 16&nbsp;mm)
 
* 1972: Wenn Du erst mal drin bist (Dokumentarfilm, 16&nbsp;mm)<ref>[http://www.dfi.dk/viden-om-film/filmdatabasen/film/nar-du-forst-er-i-det Wenn Du erst mal drin bist] Filmbeschreibung auf ''dfi.dk'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1976: Der große Tropfen (Kurzfilm)<ref>[http://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/ein_tropfen_fuer_ein_halleluja_____rueckblick_auf_das_treffen_von_roman_signer_und_hartmut_kaminski_in_mainz-5541.html Meldungen zum Kunstgeschehen: Ein Tropfen für ein Halleluja - Rückblick auf das Treffen von Roman Signer und Hartmut Kaminski in Mainz] Artikel auf ''portalkunstgeschichte.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1978: Ein Auto (Dokumentarfilm, 16&nbsp;mm)<ref>[http://www.dfi.dk/viden-om-film/filmdatabasen/film/en-bil Ein Auto] Filmbeschreibung auf ''dfi.dk'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1975/76: {{W|Der gerechte Krieg 1525}} (Spielfilm, 16mm)
 
* 1980: Alles andere kann ich sehen, nur solche Menschen nicht (Dokumentarfilm, 16mm)<ref>[http://www.filmportal.de/en/movie/alles-andere-kann-ich-sehen-doch-solche-menschen-nicht_ea43d4a795cd5006e03053d50b37753d Alles andere kann ich sehen, nur solche Menschen nicht] Filmbeschreibung auf ''filmportal.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1981: Short Storys (Trickfilm)
 
* 1982: {{W|Stumme Schreie (1982)|Stumme Schreie}} (Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/stummeschreie/index.html Stumme Schreie] Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1983: {{W|Die Kinder von Himmlerstadt}} (Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/himmlerstadt/index.html Die Kinder von Himmlerstadt] Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* Wendepunkte (Dokumentarfilm
 
* Apokalypse (Spielfilm)
 
* 1987-89: Zeichen setzen (Dokumentarfilm)
 
* 1990/91: Im Tal der Kalash (Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/kalash/index.html Im Tal der Kalash] Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1990/91: Ein Winterfest im Hindukusch (Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/kalash/index.html Ein Winterfest im Hindukusch], Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* {{W|Steh auf, es ist Krieg}} (6-teiliger Dokumentarfilm, à 45 Minuten)<ref>Hartmut Kaminski: ''Steh auf, es ist Krieg - Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion'', Hrsg.: TELE - Manuskriptdienst. TR-Verlagsunion GmbH, München 1991</ref>
 
* Die sowjetische Geschichte vom Zar bis Gorbatschow (3-teiliger Dokumentarfilm)
 
* 1992/93: {{W|Stalin (Fernsehserie)|STALIN (4-teiliger Dokumentarfilm)}}<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/stalin/index.html STALIN], Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref><ref>Hartmut Kaminski: ''Stalin'', Hrsg.: TELE-Manuskriptdienst. TR-Verlagsunion GmbH, München 1993</ref>
 
* 1994/95: Die Kinder von Auschwitz (Dokumentarfilm)<ref>[http://kinderinauschwitz.info Die Kinder von Auschwitz], Filmbeschreibung auf ''kinderinauschwitz.info'', abgerufen am 30. September 2019.</ref><ref>[http://search.library.brown.edu/catalog/b3638645 Stalin], Filmbeschreibung der ''Brown University Library'', abgerufen am 1. Oktober 2019.</ref>
 
* Der Mann, der sich Lenin nannte (Dokumentarfilm)
 
* 1996: Der gescheiterte Blitzkrieg - Moskau Winter 1941 (Dokumentarfilm)
 
* 1997/98: [[Der Rote Oktober - Die großen und die kleinen Lügen]] (Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/roteroktober/index.html Der Rote Oktober - Die GROSSEN und die kleinen Lügen], Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1999/2000: Liebe im Vernichtungskrieg (Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/liebekrieg/index.html Liebe im Vernichtungskrieg], Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
* 1986 - 2013: Afghanistan-Zyklus (8-teiliger Dokumentarfilm)<ref>[http://www.circe-film.de/aktuell/ueberleben-in-kabul.html Afghanistan-Zyklus], Filmbeschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
*# 2012 Von König Amanullah zu Facebook, 82'
 
*# 2010 Überleben in Kabul - eine Stadt und ihre Frauen, 45'
 
*# 2007 Vom Aufbau des NAZO-Zentrums - ein Brief aus Afghanistan, 23' Mitarbeit Nurullah Ebrahimy
 
*# 2003 Die Frauen von Kabul - Sterne am verbrannten Himmel Dokumentarfilm, 55', Hessischer Filmpreis 2003
 
*# 1989/99 Tschadari & Buz Kaschi - Afghanische Frauen heute, 99', FBW: Wertvoll
 
*# 1887-89 Frauen mit nie gehörten Namen, 16&nbsp;mm, 30'
 
*# 1987-89 Mein Vater ist ein Märtyrer, 16&nbsp;mm, 30'
 
*# 1987-1989 Afghanische Kinder träumen vom Frieden - Ein Bericht aus Kabul, 16&nbsp;mm, 30
 
 
== Filme in Zusammenarbeit mit Elke Jonigkeit ==
 
* 1982, {{W|Stumme Schreie (1982)|Stumme Schreie}}, 16&nbsp;mm, 30'
 
* 1983, {{W|Die Kinder von Himmlerstadt}}, 30'
 
* 1983, Wendepunkte (Fernsehfilm)
 
* 1984-88, Zu Hause - was ist das eigentlich?
 
* 1987-89, Zeichen setzen, (Fernsehfilm) 16&nbsp;mm
 
* 1990/91 Kultur der Kalash - bestehend aus: Im Tal der Kalash und Ein Winterfest im Hindukusch, 16mm
 
* 1995 Aché - die afrikanische Seele Kubas, 85', 16mm.
 
 
=== Filme an denen Elke Jonigkeit mitgearbeitet hat ===
 
* 1975/76, Der gerechte Krieg 1525,
 
* 1990/91, {{W|Steh auf, es ist Krieg}}, 6-teilige TV-Serie
 
* 1990/91, Die sowjetische Geschichte vom Zar bis Gorbatschow,
 
* 1992/93, Stalin, 4 teilige TV-Serie.
 
 
1985 entschloss sich Elke Jonigkeit, an einer afghanischen Hochzeit in einem pakistanischen {{W|Flüchtlingslager}} teilzunehmen. Die Begegnung mit den afghanischen Familien in den riesigen Flüchtlings&shy;lagern führte dazu, dass sie mit Unterstützung von Kaminski acht Dokumentarfilme in {{W|Afghanistan}} drehte.
 
 
Nach dem Sturz der {{W|Taliban}} gründete sie 2002 zusammen mit den Protagonistinnen ihrer Filme ein Berufsausbildungszentrum für Frauen in {{W|Kabul}}, das bis heute besteht.
 
 
Parallel dazu stellte sie die Ausstellung "Blicke hinter den Schleier - aus dem Alltag afghanischer Frauen" zusammen, die erstmals 1989 in Düsseldorf im "Museum für Volk und Wirtschaft" gezeigt wurde und anschließend in 10 weiteren Städten.
 
 
=== Literatur ===
 
* Hartmut Kaminski, Elke Jonigkeit: ''Niemand denkt an mich und weiß von mir...'' Prometh Verlag, Köln 1982, ISBN 3-922009-51-4.
 
 
=== Ausstellungen ===
 
[[Datei:Ausstellung-Köln-StummeSchreie.jpg|mini|Einladungskarte zur Eröffnung der Ausstellung]]
 
* Hitler und die Folgen - Niemand denkt an mich und weiß von mir... Wandinschriften im Warschauer Gestapokeller (Gezeigt in 20 deutschsprachigen Großstädten, u.&nbsp;a. {{W|Römisch-Germanisches Museum|Römisch-Germanisches Museum der Stadt Köln}} und in der {{W|Universität Amsterdam}})
 
* 2009 STALIN, STALIN, STALIN (Ausstellung im {{W|Museum Ludwig|Museum Ludwig, Köln}})<ref>[http://www.circe-film.de/produktion/StalinStalinStalin/index.html STALIN, STALIN, STALIN] Beschreibung auf ''circe-film.de'', abgerufen am 30. September 2019.</ref>
 
 
== Rezensionen ==
 
Kaminskis Dokumentationen bekamen viele Rezensionen. Darunter {{W|Manfred Loimeier}}<ref>[http://taz.de/!1719314/ Schuldig war man sowieso: Eine sechsteilige Reihe über den deutschen Überfall auf die Sowjetunion: "Steh auf, es ist Krieg!"], Rezension von Manfred Loimeier, abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref>, die {{W|Die Tageszeitung|TAZ}}<ref>[http://taz.de/!1626896/ Stalin, Stalin, Stalin, Stalin:  Vierteiler: Hartmut Kaminskis Großversuch, die Stalinzeit zu dokumentieren] Rezension in der ''taz'',abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref>, {{W|Die Zeit}}<ref>[http://www.zeit.de/1991/25/wirklich-vorbei Fernseh-Kritik: Wirklich vorbei?] Rezension in der ''Zeit'', abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref>, aber auch von der {{W|Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz}}<ref>[http://www.politische-bildung.nrw.de/digitale-medien/titelverzeichnis/details/video/stalin/?no_cache=1 Stalin] Rezension von der Landeszentrale für politische Bildung in Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref> oder der {{W|Brown University}} in {{W|Providence}}<ref>[http://josiah.brown.edu/search~S7/o?SEARCH=ocn549563821 Stalin], Rezension von der ''Brown University'', abgerufen am 2. Oktober 2019.</ref>
 
 
{{Nachweise}}
 
  
 
== {{Weblinks}} ==
 
== {{Weblinks}} ==
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{{SORTIERUNG:Kaminski, Hartmut}}
 
{{SORTIERUNG:Kaminski, Hartmut}}
{{Aus Wikipedia|id=197906977|Datum=19. März 2020}}
 

Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 19:45 Uhr

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Hartmut Kaminski
Hartmut Kaminski.jpg
Gelebt 7. Mai 1944–1. Juni 2016
Beruf Künstler
Ehegatte Elke Jonigkeit[wp]

Hartmut Kaminski (1944-2016) war ein deutscher Filmemacher[wp], Künstler[wp] und Kunsthändler[wp].

Netzverweise