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TerraVision

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Die Unfähigkeit der Deutschen ist schon so legendär, dass sie zum Filmstoff taugt.

Ich habe es ja nun lang und breit beschrieben, wie man in den 1990er Jahren die deutsche Informatik kurzgehalten und zerstört, die Professuren mit Pfeifen, Versagern und Quotenballast besetzt hat.

Ein Leser weist mich auf einen Artikel des Bayerischen Rundfunks hin, der genau dazu passt: "Deutschland war nie bereit, ein Silicon Valley zu sein"

Zitat: «Es ist eine unglaubliche, aber auch bezeichnende, wahre Episode der deutschen Digitalisierungs­geschichte: Art+Com[wp], ein Berliner Start-up aus jungen Künstlern und Programmierern, entwickelte in den 1990ern einen Vorläufer für Google Earth[wp] - und wurde einfach vergessen. Netflix[wp] hat die Story von "TerraVision" als Miniserie verfilmt.»[1]

Es ist schon ein Armutszeugnis und steht für die Erbärmlichkeit des deutschen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, dass es einer Netflix-Verfilmung bedarf, damit die das überhaupt zur Kenntnis nehmen und erwähnen, und es nicht von selbst schaffen.

Zitat: «Eigentlich war "TerraVision" ein Kunstprojekt - eine virtuelle, begehbare Erdkugel, mit der man jeden erdenklichen Ort der Welt besuchen kann. Finanziert mit Millionen DM von der Telekom und ausgestellt auf der ganzen Welt. Die Idee dazu hatten 1993 der spätere UdK (Universität der Künste, Berlin) Professor Joachim Sauter[wp], der Künstler Gerd Grüneis, sowie die Programmierer Axel Schmidt und Pavel Mayer - in ihrer Medienkunst-Firma "Art+Com".»[1]

Es wurde aber einfach gar nichts draus, einfach eingegangen.

Zitat: «Oliver Ziegenbalg: Robert Thalheim (Anm. d. Red.: der Regisseur) und ich wollen, dass diese Geschichte tatsächlich so groß erzählt wird, dass die Welt davon erfährt. Weil uns das ja auch umgehauen hat, dass niemand davon wusste. Aber das ist auch ein Phänomen dieser Welt, dass erst das Medium die Geschichte macht. Und vielleicht ist jetzt Netflix das Medium, das diese Geschichte gebraucht hat, um sie groß zu machen.

Schmidt: Es liegt auch teilweise daran, dass damals, als wir TerraVision entwickelt haben, so 1993/94, da gab es ja das Internet in der Form noch gar nicht. Das heißt, da ist sozusagen nichts im Internet hinterlegt, worauf man sich beziehen könnte. Das kam ja dann erst sehr viel später in Schwung. Und dadurch gibt es sozusagen keine Referenz für unser Projekt. Bei Art+Com auf der Homepage gibt es eine Projekt­beschreibung, und das war’s im Grunde. Und bei YouTube gibt es noch ein kleines Video und mehr ist es nicht.

[...]

Ziegenbalg: Es war eine Fügung, dass sich eine Gruppe von Künstlern und Programmieren zusammengesetzt hat. Und dann war es auch eine Fügung, dass die Telekom - das war auch ziemlich einzigartig - eine Million DM dafür bereitgestellt hat, weil sie das Geld ausgeben musste, - sie war den Deal eingegangen, dass sie das Geld nach Berlin pumpen musste. Mein Eindruck von den Gesprächen und Recherchen, die ich geführt habe, war eher: Deutschland war überhaupt nie bereit ein Silicon Valley[wp] zu sein. Die waren eigentlich immer hintendran. TerraVision und Art+Com ist hier eine von wenigen singulären Erscheinungen gewesen, die es geschafft haben. Aber zu dem Zeitpunkt, wo es mehr sein sollte als ein Kunstwerk, da hat sich dann doch gezeigt, dass in Deutschland keiner daran geglaubt hat, daraus ein "Produkt" zu machen. Das ist ja das, was "Google Earth"[wp] dann wurde. Jeder Mensch kann es auf dem PC anschauen, und dadurch ist es überhaupt erst ein Produkt geworden. Und da wollte dann plötzlich niemand investieren in die Sache, die eigentlich Geld wert war.»[1]

Das ist genau das deutsche Problem, Ausfluss dieses katastrophalen Politikstiles, dass politisches Handeln immer nur dem kurzeitigen Ruhm des Politikers diene. Man fördert etwas nur, damit es gefördert ist. Nutzen, Weiterverwendung und so weiter interessieren überhaupt nicht. Es geht ausschließlich darum, sich politisch irgendeine Bekanntheit, irgendeine Loyalität einzukaufen, das Projekt selbst ist aber völlig egal. Das ist auch der Kern von Frauenquoten. Es ist völlig egal, was beim Projekt herauskommt. Es geht nur darum, dass Steuergelder politisch wirksam vergeben werden.

Und dass der Bayerische Rundfunk nicht nur in den letzten 20 Jahren mit dem Thema völlig überfordert war, sondern es auch jetzt noch ist, sieht man an folgender Frage:

Zitat: «Heute ist es ja genau so, da arbeiten die BWLer mit den Informatikern oder Programmierern zusammen. Aber es fehlen dann da, habe ich oft das Gefühl, so die Geistes­wissen­schaftler mit Fantasie, auch für die Anwendung von neuen Technologien. Braucht es heute vielleicht noch mehr Kontakte zwischen Programmierern und Künstlern?»[1]

Dass die Geisteswissenschaftler in IT und Wissenschaft in den letzten 30 Jahren praktisch fast nur und in der Bilanz nur enormen Schaden angerichtet haben und es uns ohne sie weit besser ginge, begreifen sie nicht und können es auch nicht einsehen, weil der BR als ÖRR ja selbst hauptsächlich aus Geistes­wissen­schaftlern besteht, die sich einbilden, überall wichtig und erforderlich zu sein.

Netflix bekommt es vielleicht hin, das müsste man sich anschauen.

Der BR schafft es nicht mal, einen angemessenen Artikel darüber zu bringen, und ist damit auch Teil des Problems, nicht der Bericht­erstattung darüber.

Was mich vor allem daran stört, ist, dass man es so beim Einzelfall und einem "Schade, aber gut verfilmt" belässt. Ursachen­analyse, Problem­beschreibung, die Erkenntnis, dass es auch immer schlimmer wurde, kommen darin nicht vor.

Hadmut Danisch[2]

Einzelnachweise

Netzverweise