Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] |
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Regenbogenfahne
Die Regenbogenfahne ist ein Kampfsymbol der Homo-Lobby, so wie es die Rote Fahne[wp] für die internationalen Sozialisten oder die Hakenkreuzflagge[wp] für die nationalen Sozialisten ist.
Irreführende Symbolik
Seit geraumer Zeit fordern Lobby-Verbände mit großen Aufwand, dass die Gesellschaft bunter werden solle - unter anderem mit Bezug auf die Regenbogenfahne. Der Hadmut Danisch erläutert in seinem Blog, warum die Metapher der Farben in der Politik verfehlt ist:
Zitat: | «Wir leben im Zeitalter der ideologischen Dauerbeschallung. Wir rutschen gerade in eine Art Kastenwesen[wp], in dem die Kaste der Meinungsdiktatoren uns unentwegt vorhält, die Welt und die Republik müssten bunt und divers sein. Jenseits jeder moralischen Bewertung stellt sich die Frage: Ist das überhaupt bunt?
Ich fange mal auf der Ebene der Realmetaphern zum Thema bunt an, um zu zeigen, dass schon die Metapher der Farben verfehlt ist: Der Inbegriff von bunt war lange Zeit, fast die ganze Schulzeit hindurch, der unvermeidliche Pelikan Wasserfarbenkasten. 12 Knallbunte Farbdöschen, in der doppelstöckigen Angeberversion, die es mal eine zeitlang gab, auch 24. Wunderbare, hochqualitative, kräftige Farben. Zwei davon konnte man mischen, um einen neuen Farbton zu erzeugen. Bei drei Farben wurde das schon sehr schwierig, einen ordentlichen Farbton zustande zu bringen. Und wenn man nicht sehr aufpasste, und den Pinsel sehr sorgfältig auswusch, vermischte sich das alles zu einem schmutzigen Grau, etwa der Farbton einer Regenpfütze an der Hauptverkehrsstraße nach drei Tagen Dauerregen. Machen wir einen Schritt nach vorne: Wer mit der Darstellung am Bildschirm zu tun hat, und sei es nur als Web-Designer, weiß, dass man Farben über Rot-Grün-Blau[wp] steuert. Schön bunt. Mischt man aber alle drei Farben, so ist das Ergebnis: Grau. Farblos. Es kann noch so schön bunt sein: Mischt man es, ist es nicht mehr bunt. Ist die Metapher einer "bunten" Gesellschaft also schon deshalb verfehlt, weil bunt durch Mischen nicht funktioniert, weil Mischen gar nicht zu bunt führt? [...]»[3] |
Das ist befremdlich, weil die Berliner Polizei keine Deutschland-Fahne[wp] zeigen darf, auch zur Fußball-Weltmeisterschaft nicht. Schon anlässlich der Fußball-Europameisterschaft hatte Präsident Glietsch selbst seinen Polizeibeamten per Dienstanweisung und mit Verweis auf das Neutralitätsgebot untersagt hat, Deutschlandfahnen an ihren Streifenwagen anzubringen. Das hält den Polizeipräsident allerdings keineswegs davon ab, seinen Polizeibeamten die schwule Regenbogenfahne zu verordnen.[4]
Das LSBT-bunt ist das neue Nazi-braun:
Zur Methodik des Totalitarismus.
Ich hatte schon einige Male geschrieben,
Ansonsten sind wir eigentlich in vielerlei Hinsicht wieder bei 1933, nur dass ein paar Rollen vertauscht sind. Man könnte über postmortale Parallelen Lübcke-Liebknecht[wp] sinnieren. Ich könnte Euch jetzt 20, 50, 100 Tweets vorlegen, wer alles gerade auf Regenbogen macht, aber es bringt ja auch nichts, hier jetzt zig Tweets zu rezitieren. Jede Menge Parteien, Politiker, Medien, Ämter und Behörden, Veranstaltungsorte, Personen, reihenweise machen sie einen auf Regenbogen: [...] Und so weiter und so fort. Könnte noch endlos weitermachen. Ein Leser schreibt mir
Na gut, dass die katholische Kirche sich für Schwule einsetzt, ist ja deren Eigeninteresse. Aber merkt denn keiner, dass hier genau dieselben Mechanismen ablaufen wie damals 1933 beim Aufkommen der Hakenkreuzflaggen?
Hätte man die Aufklärung über Nationalsozialismus und dessen Methoden richtig gemacht und nicht nicht die Methoden komplett ausgespart und sich nur auf deren konkrete Symbole beschränkt, würde es den Regenbogenterror heute nicht geben. Eigentlich hätte man davor warnen müssen, wie man diese archaischen Mechanismen im Hirn, dieses Rudelprinzip[wp], durch Rhetorik, Training, optische und akustische Reize trainiert, abrichtet, ausnutzt. Stattdessen hat man im Prinzip mit jeder Holocaust-Ausstellung genau das Gegenteil dessen Benötigten, nämlich genau dasselbe des bereits begangenen getan. Der gesamte "Kampf gegen Rechts", all die Nazi-Ausstellungen sind im Prinzip nichts anderes als eine Neuauflage des Nazitums in Form von Feindmarkierungen. Den Leuten wird eingetrichtert, was die Freund- und was die Feindmerkmale sind, und dann werden sie aufgehetzt, den Feind zu bekämpfen und niederzumachen. Statt "Kampf gegen Rechts" wäre ein "Kampf gegen Psychomethoden und Rudeldynamik" angebracht gewesen, aber genau die setzt man ja selbst ein. Denn strukturell sind die Leitfiguren sozialistisch/kommunistisch, und damit mit den Nazis fast deckungsgleich, inbesondere methodengleich. Und man würde ja nicht vor sich selbst warnen. Und auch den Effekt, dass die Leute inzwischen Angst haben, noch etwas dagegen zu sagen, haben wir heute wieder. Selbst die BILD schreibt:
Sag etwas dagegen, und Du bist raus. Kriegst auf's Maul. Bekommst die Hauswand beschmiert und Hetzschriften in die Briefkästen der Nachbarn. Ich hatte mich neulich mit einer Frau über die Lage unterhalten, und trotz unterschiedlichem Hintergrund kamen wir unabhängig von einander zu der Auffassung, dass sich hier eine Stimmung, eine Lage wie 1933 zusammenbrodelt und man dringend weg von hier muss. Die Frage ist nur, wohin, denn diesmal agieren sie weltweit. Das Vierte Reich zieht gerade herauf. Und sagt nachher nicht, nicht wenigstens ich hätte Euch gewarnt. | ||||
– Hadmut Danisch[6] |
Standpunkte
Zitat: | «Obwohl die Beflaggungsvorschriften öffentlicher Gebäude es ausdrücklich verbieten, hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig am 12. Juli 2016 die Fahne der LSBTIQ-Bewegung - die Regenbogenfahne - vor dem Ministeriumsgebäude gehisst.
Auf diese Weise will Manuela Schwesig ihre Identifikation mit den politischen Zielen der Homo-Bewegung signalisieren. Diese demagogische Maßnahme verstößt nicht nur gegen die Beflaggungsvorschriften des Bundes, sondern auch gegen die Grundregeln des Rechtsstaates: Es ist widersinnig, dass ein Bundesminister, also ein Mitglied der exekutiven Gewalt, so offen und dezidiert für die politischen Ansichten einer bestimmten politischen Gruppierung Stellung bezieht und dazu noch sein eigenes Ministerium verwendet, als ob es sein Privatbesitz wäre. Der Staat ist zur Neutralität verpflichtet. Ein Kabinettsmitglied, das systematisch gegen diese Neutralität verstößt, wie es Manuela Schwesig tut, ist für das Amt nicht geeignet. Offensichtlich hat eine solche Person ihre öffentliche Funktion und die mit ihr verbundenen Verantwortungen nicht verinnerlicht.» - Mathias von Gersdorff[7] |
Zitat: | «Das neue faschistische Symbol etabliert sich.
Eines der wichtigsten Elemente jedes ordentlichen Faschismus ist die Symbolik. [...] Und weil das so wichtig ist, hat man jetzt die Regenbogenflagge über der TU Berlin[wp] gehisst, die HU hatte sie schon, auf Rathäusern hatte man sie schon, auch Manuela Schwesig lässt das Bundesfamilienministerium mit der LSBTIQ-Fahne beflaggen. Sowas gab übrigens schon mal Ärger, denn damit überschreiten Minister ihre Zuständigkeit, weil die Beflaggung von Bundesgebäuden Sache des Innenministeriums ist und nicht der Ministerien, die darin hausen. Aber versucht mal, jener Kategorie von Menschen, die im Namen der SPD heutzutage Minister werden, sowas noch klarzumachen. Und damit sind wir wieder in voller Fahrt in den nächsten Faschismus. Symbole raus, Meinungsfreiheit weg, Kritiker werden verfolgt, wir haben sowas wie eine SA (die radikale Linke), die jede Nacht brandstiftet und Abweichende überfällt. Bin mal gespannt, wann sie regenbogenfarbige Armbinden tragen.» - Hadmut Danisch[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Flaggen-Streit, Ansichten eines Informatikers am 18. Juni 2014
- ↑ Bundesregierung: Ministerien ziehen Regenbogenfahnen zurück, Die Zeit am 18. Juni 2014 (Die vor SPD-geführten Ministerien gehissten Regenbogenflaggen bleiben nicht so lange hängen wie geplant. Grund soll Druck aus dem Kanzleramt sein.)
- ↑ Hadmut Danisch: Warum Graffiti nur grau und bunt nicht bunt ist, Ansichten eines Informatikers am 29. Januar 2015
- ↑ Berliner Polizeipräsident hisst Regenbogenfahne, Junge Freiheit am 25. Juni 2008;
Berlin: CDU-Politiker kritisiert Hissen der Regenbogenflagge, Junge Freiheit am 8. Juni 2010;
Totale Ignoranz des biologisch Möglichen, Junge Freiheit am 19. Juni 2010 - ↑ Kommentar zu Meinungsfreiheit: Wir riskieren die Demokratie, Bild-Zeitung am 18. Juni 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Regenbogen ist das neue Hakenkreuz, Ansichten eines Informatikers am 24. Juni 2021
- ↑ Mathias von Gersdorff: Beflaggung - Manuela Schwesig macht sich zur LSBTIQ-Aktivistin, 13. Juli 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Berlin neu beflaggt, Ansichten eines Informatikers am 15. Juli 2016
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Regenbogenfahne
- HomoWiki führt einen Artikel über Regenbogenflagge
- Hadmut Danisch: Der dunkle Schatten des Regenbogens, Ansichten eines Informatikers am 30. Oktober 2015
- Mohamed Amjahid: Rassismus unter Queeren: Der lange Schatten des Regenbogens, Tagesspiegel am 30. Oktober 2015 (Derzeit wird viel über die vermeintliche Homophobie unter Migranten und Postmigranten geredet. Aber wie rassistisch ist die weiße Mehrheit in der queeren Community? Eine Berliner Podiumsdiskussion suchte nach Antworten.)