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Gendersprech

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Information icon.svg Zum Thema Gender wurde ein ganzer Strauß an Begriffen erschaffen, ohne sie genau zu definieren. In WikiMANNia steht Genderismus für die Ideologie (wie etwa Feminismus oder Kommunismus), Gender Mainstreaming für die politische und Gender Studies für die (schein)wissenschaftliche Etablierung der Gender-Ideologie in der Gesellschaft, sowie Gendersprech für die Verankerung in der Sprache mit den damit verbundenen Sprachmanipulationen. (Siehe auch: Fachbegriffe des Genderismus)
Mutter heißt ab sofort: Das Elter[1]
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Gendersprech (auch: Genderwelsch) ist eine Wortkreuzung aus "Genderismus" und "Neusprech", einem Begriff aus dem Roman "1984" von George Orwell, in dem die Dystopie eines totalitären Überwachungs- und Präventions­staates im Jahre 1984 dargestellt wird.

Gendersprech bezeichnet pejorativ die politisch korrekten Sprach­regelungen des Genderismus, wie beispielsweise die Abschaffung der Begriffe Frau, Mann, Mutter, Vater und Eltern.

  • frau (kleingeschrieben)[2]
  • Mitgliederin[3]
  • Kinderkrankenschwesterin[4]

Die USA schaffen ganz offiziell die Begriffe Mutter und Vater ab. Auf neuen Passformularen heißt es ab Februar 2011 statt Mutter und Vater "Parent One" und "Parent Two".[5][6][7]

Kritik

Die immer weiter reichenden Forderungen nach einem politisch-korrekten Gendersprech lässt bereits gewissen Sarkasmus aufkommen. Dies auch in "Junge Welt", einem explizit linken Magazin:

Zitat: «Noch deutlicher wird das Problem, wenn man sich die Namens­gebungen bei Waffen (häufig Namen aus dem Tierreich) etwas genauer anschaut. Namhafte Sprach­profiler weisen darauf hin, daß es oft nicht ausreicht, das Geschlecht der Waffe zu ändern. Hier geht es auch um tiefgreifende Sympathie- und Image­probleme, die grund­sätzlichere Korrekturen erfordern. Sinnvoller wäre es in diesen Fällen, eine Radikalkur zu verordnen und die komplette Tierfamilie, Tierart oder sogar die Tiergattung auszutauschen. So könnte der Kampfjet F-18 Hornet[wp] in Biene Maja, Kampfpanzer Leopard[wp] in Mieze-Katze, Pussy Cat oder Muschi umbenannt werden und aus Euro-Hawk[wp] könnte so die Euro-Amsel werden. Das alles natürlich in Absprache mit dem Tier­schutz­bund und den zuständigen Behörden.»[8]

Argumente der Gendersprech-Befürworter

  • Sprache als Spiegel gesellschaftlicher Strukturen. Sprache spiegelt die patriarchalischen Strukturen einer Gesellschaft. Die Dominanz von Männern gelangt in Struktur und Vokabular einer Sprache zum Ausdruck. Da Sprache hierdurch die Voraussetzung für den Fortbestand der Diskriminierung von Frauen schafft, muss sie modifiziert werden. Die Modifizierung der Sprache ermöglicht einen Wandel des Bewusstseins im Sinne eines Hinwirkens auf eine Gleichstellung der Frauen.[9]
  • Sichtbarkeit von Frauen. Frauen sind in der konventionellen Sprache vielfach "unsichtbar". Vor allem in der Verwendung des generischen Maskulinums ("Studenten") sind Frauen lediglich "mitgemeint", sie werden unter die männliche Form subsumiert. Modifikation von Sprache im Sinne des Gendersprechs dient der "Sichtbarmachung" von Frauen in Texten. Dies geschieht etwa durch durch grundsätzliche Ergänzung der weiblichen Form (Studenten und Studentinnen).[10]

Argumente der Gendersprech-Kritiker

  • Sprachökonomie. Kritiker des Gendersprechs wenden ein, dass es zu einer unnötigen Verlängerung von Texten führt, wenn konsequentes "Splitting" durchgeführt wird. Beispiel: "Ein/e Arzt/Ärztin sollte seinen/ihren Patienten und Patientinnen zuhören." Daher plädieren sie im Interesse einer knappen Darstellung aus sprach­ökonomischen Gründen für die Verwendung des generischen Maskulinums.
  • Verständlichkeit. Gendersprech-Kritiker vertreten die Auffassung, gegenderte Texte seien schwieriger zu verstehen. Beispiel: "Den begründeten Wunsch der Patientin oder des Patienten, eine weitere Ärztin oder einen weiteren Arzt zuzuziehen oder einer anderen Ärztin oder einem anderen Arzt überwiesen zu werden, soll die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt in der Regel nicht ablehnen."[11]
  • Sprachlogik. Befürworter des generischen Maskulinums wenden ein, dass es Fälle gibt, in denen diese grammatische Form unverzichtbar ist. Etwa in dem Satz "50 % aller Österreicher sind Frauen". Würde man sagen "50 % aller Österreicher und Österreicherinnen sind Frauen" so wäre dies a) falsch, da Männer keine Frauen sind und b) tautologisch[wp], da Österreicherinnen selbstverständlich Frauen sind.
  • Kritik an der Verwendung von substantivierten Partizipien. An Universitäten wird heute vielfach der Begriff "Studierende" verwendet, um damit Studenten zu bezeichnen. Das substantivierte Partizip wird kritisiert mit dem Argument, von einem Studierenden könne man streng genommen nur dann reden, wenn ein Student aktuell auch wirklich am Studieren sei, weshalb es "demonstrierende Studierende" nicht geben könne.[12]
  • Sichtbarkeit von Frauen. Die Behauptung, Frauen seien in konventioneller Sprache unsichtbar, wird in Frage gestellt. Es sei in keiner wissenschafltichen Studie zweifelsfrei nachgewiesen worden, dass Frauen bei Verwendung des generischen Maskulinums eine geringere "mentale Repäsentanz" bei Lesern oder Zuhörern hätten.[13] Außerdem sind in generischen Begriffen auch die Männer nur "mitgemeint".
  • Gleichsetzung von Genus und Sexus. "Genus" bezeichnet das sprachliche Geschlecht und "Sexus" das biologische. Befürwortern des Gendersprechs wird vorgeworfen, sie würden die Differenz zwischen Genus und Sexus negieren. Dies seien aber unterschiedliche Kategorien und das sprachliche Geschlecht könne nicht pauschal gleichgesetzt werden mit dem biologischen. Man verweist auf Wörter wie "der Mond", "die Gieskanne", "der Anspruch", bei denen keinerlei Korrelation zwischen Genus und Sexus bestehe.
  • Überbetonung des Geschlechtlichen. Kritiker des Gendersprechs empfinden das Splitting (Aufführen der männlichen und weiblichen Form) als redundant. Die Gruppe der "Wähler" beispielsweise bezeichne Menschen, die ein Wahlrecht wahrnehmen. Der expliziten Hinweis darauf, dass auch Frauen in der Gruppe der Wähler beinhaltet sind durch Verwendung der Formulierung "Wähler und Wählerinnen" wird als redundant empfunden, da die Kategorie des Geschlechtlichen in diesem Kontext nicht relevant sei.
  • Ästhetik. Vielfach werden von den Kritikern des Gendersprechs auch ästhetische Überlegungen artikuliert. Gendersprech wird als unschön und stilistisch wenig elegant empfunden.
  • Einbindung in die Gender-Mainstreaming-Strategie. Das Bemühen um eine "geschlechter­gerechte Sprache" ist im Zusammenhang mit dem wesentlich umfang­reicheren Gender-Mainstreaming-Programm zu sehen. Darin wird die ideologische Basis für die vorgeschlagenen Sprach­modifikationen gelegt. Die undemokratische Art der Einführung "gender­sensibler" Sprach­vorgaben und die ihnen zugrunde liegende Welt­anschauung ist Gegenstand der Kritik.

Gendersprech ist ausgrenzend

Ich habe einmal erlebt, wie eine Referendarin Schülern und Eltern - so wie das in einigen Zirkeln linker Identitätspolitik üblich ist - vor fast allem anderen erst einmal ihre bevorzugten Pronomen ("sie/ihr") mitgeteilt hat. Nun unterrichte ich an einer Schule mit einem sehr großen Anteil von Kindern, deren Familien einen Migrationshintergrund haben oder die von Sozialhilfe leben. Solche Eltern haben neben sprachlichen Problemen oft erhebliche Schwellenängste der Schule gegenüber

Gerade für diese Eltern ist es aber kaum einzuschätzen, welche Funktion die Information über die bevorzugten Pronomen erfüllen soll - ob sie selbst irgendetwas Entscheidendes am Schulalltag verpasst oder nicht verstanden haben - oder ob sich die Lehrerin möglicherweise gar über sie lustig macht.

Das fehlt den Vertreterinnen der gender­politisch korrekten Sprache fast durchgehend: Sie kommen nicht einmal auf die Idee, zumindest mit der Möglichkeit zu kalkulieren, dass die von ihnen als "inklusiv" angesehene Sprache tatsächlich exkludierend ist. Gegenüber Menschen aus nicht-akademischen Milieus erfüllt diese Sprache nämlich ganz eindeutig eine Funktion als Distinktions­merkmal[wp].

Die sprachlichen Manöver der sozialen Abgrenzung werden dadurch noch exklusiver, dass sich die jeweils als korrekt geltende Version der "geschlechter­gerechten Sprache" fortlaufend ändert, von Doppel­nennungen zu Binnen-Is oder Unterstrichen mit einem Seiten­schlenker über Hornscheidts "Profx" hin zu Gendersternchen, die in jüngerer Zeit mit einer kurzen Atempause gesprochen werden[14] - als wäre "Lehrer*innen" irgendwie ein Gegenstück zu "Lehrer außen".

Es reicht für Menschen aus einem nicht-akademischen Milieu, das von linker Identitäts­politik unberührt ist, also nicht einmal aus, sich irgendwann einmal intensiv in die gender­politisch korrekte Sprache einzuarbeiten - sie müssen auch fortlaufend Angst haben, etwas Wichtiges zu verpassen und einen Fehler zu begehen, der dann heftige moralische Vorwürfe provoziert. Könnte Bourdieu[wp] sein wichtiges Werk "Die feinen Unterschiede" noch fortsetzen, dann würde er hier sehr viel ergiebiges Material finden.

– Lucas Schoppe[15]

Gendersprech gegen Juden

Die FU Berlin beseitigt den Begriff "Juden" und verballhornt ihn im Zuge des gerade unter Akademikern um sich greifenden Gender-Irrsinns zu "J_üdinnen". Damit machen die Genderisten ganz im Sinne Hitlers die Auslöschung des Wortes "Juden" nun auch verbal komplett.

Es gibt viele Gründe, Menschen, die sich für Gerechtigkeit einsetzen, grund­sympathisch zu finden. Denn von Anbeginn ist es die Idee von Gerechtigkeit, die den Maßstab jeden menschlichen Zusammen­lebens definiert. Betrachtet man aber dieser Tage Versuche in diese Richtung durch die Schaffung neuer Wortformen, drängen sich Fragen auf: Wo sind die Grenzen dieser Entwicklung? Soll Sprache für Gerechtigkeit in Gegenwart und Zukunft sorgen - und: Muss sie das auch für die Vergangenheit?

Worüber sich nicht debattieren lässt: Unpassende Vergleiche und Geschmack­losig­keiten im Zusammenhang mit der Ermordung von sechs Millionen Juden durch Deutsche sind zu vermeiden. Auf Raub von Besitz und Heimat folgte die Vernichtung.

Rassistische Forschung

Manche Opfer des Nationalsozialismus mussten nach ihrer Ermordung der Forschung dienen und wurden nicht ordentlich bestattet. So ging es Opfern des Verbrechens der Straßburger Schädelsammlung, aber auch jenen, die nach ihrer Ermordung zu "Forschungs­zwecken" in das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) an die Ihnestraße 22 in Berlin-Dahlem verbracht wurden. Die wissenschaftliche Einrichtung stand Anfang der 40er Jahre unter der Leitung von Otmar Freiherr von Verschuer in engem Austausch mit dem Genetiker und SS-Arzt Josef Mengele in Auschwitz. Die Liegenschaft gehört heute der Freien Universität (FU). Unlängst wurden verscharrte sterbliche Überreste von Opfern aufgefunden, worauf ein Forschungs­projekt ins Leben gerufen wurde, um dieses düstere Vergangenheits­kapitel akribisch aufzuarbeiten.

Der hochkarätig besetzte wissenschaftliche Beirat verheißt seriöse Forschungs­ergebnisse. Auf der Homepage des "Projekts Ihnestr. 22" ist zu lesen: "In der Ihnestr. 22 forschten Wissenschaftler_innen schließlich auch an den Körpern von Personen, die in national­sozialistischen Vernichtungs­lagern und Heil­anstalten ermordet wurden. Insbesondere Sinti_zze und Rom_nja, J_üdinnen, schwarze Personen und Menschen mit Behinderung fielen den Arbeiten des KWI-A zum Opfer." Solches darf man da mehrfach lesen. Und ja, dort steht tatsächlich: J_üdinnen.

Menschen aus unserer Mitte geschah unermessliches Unrecht. Man nahm ihren Besitz, ihre Familien, ihre Würde, ihr Leben, schändete ihre Leichen - und versucht nun den Ermordeten mit geschlechter­gerechter Sprache wozu genau zu verhelfen? Gerechtigkeit? Das wirkt geschmacklos, das ist übergriffig und vor allem - wem ist damit geholfen?

Eine Frage des Respekts

Man muss mit Eifer für die Chancen­gerechtigkeit aller kämpfen. Es ist eine Frage des Respekts, jeden so anzusprechen, wie er angesprochen werden möchte - egal, was im Duden steht. Aber es darf nie zur Normalität werden, dass Menschen, nachdem sie als Opfer des grauen­vollsten Verbrechens der Geschichte in größtmöglicher Weise geschändet worden sind, ohne ihr Wissen und Wollen abermals zum Teil einer Ideologie gemacht werden. Die in der Ihnestraße 22 verscharrten Opfer mörderischer Rassisten haben eine würdige Bestattung und ein angemessenes Gedenken verdient. Wer diese Opfer aber instrumentalisiert, um sich selbst als Zelebrator*in der Gerechtigkeit zu präsentieren, schändet sie ein weiteres Mal.

Jüdische Rundschau[jw][16]

Zitat

Politische Verankerung:

Zitat: «Derzeit ist das Genderdeutsch dasjenige Gebiet der politisch korrekten Sprache, das die Vordenker der Gutmenschen am heftigsten bearbeiten. Dabei erfahren sie freilich immer mehr Widerspruch. Das können sie jedoch völlig locker sehen, weil sie längst entscheidende Schlüssel­stellen in der Politik und an den Universitäten besetzt halten. Sie sehen sich bereits als "breite wissen­schaftliche, soziale und kulturelle Bewegung" (FG Gender). Aufgrund dessen müssen sie sich nicht dazu herablassen, ihre Positionen auf argumentativem Wege zu verteidigen.» - Thomas Paulwitz[17]

Umgang mit Andersdenkenden:

Zitat: «[Sie] beschränken sich in der Regel auf das Herabwürdigen und Verächtlich­machen ihrer Gegner. Beispielhaft war das neulich in einem Artikel des "Berliner Tages­spiegels" zu lesen ("Brutale Drohungen im Internet - Hetze gegen Gender­forscherinnen"). Darin durften sich mit den Soziologinnen Sabine Hark[wp] und Susanne Völker[wp] zwei Vertreter der "Fachgesellschaft Gender Studies" (FG Gender) äußern, sowie der Sprach­historiker Horst Simon[wp].

Kritiker kamen indes nicht zu Wort. So fiel es der Verfasserin Sarah Schaschek leichter, den Feind nieder­zumachen und den Kritikern "Haß­kommentare, Mord­phantasien, Sexismus" zu unterstellen. Schascheks Agitation mag darauf zurück­zuführen sein, daß die Journalistin selbst parteiisch ist. Sie lebt von der Genderei und erreichte ihren Doktorgrad mit einer Arbeit über "Serialität in der Pornographie", gefördert von der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung.

So beschimpft Schaschek denn Kritiker auch als "Maskulisten" und "Herren­rechtler". Auch Simon gibt den Vorwurf, die Genderei sei unwissenschaftlich, einfach zurück und unterstellt ihnen "Anti-Intellektualismus". Hark wiederum ist sich sicher, daß sich Kritiker nicht aus "seriösen Medien" und über den "akademischen Diskurs" informierten. Außerdem müsse es sich um verunsicherte und verängstigte Menschen handeln, Völker spricht von der "nervösen Mitte".

Das reicht Schaschek aber noch nicht. Sie warnt vor "rechts­konservativen Gruppen", die Genderisten mit Mord und Vergewaltigung drohten. Hark ist der Ansicht, daß "Haßredner" mit Hetzjagden vom sexuellen Mißbrauch ablenken wollen. Der Gegner ist also alles in allem offenbar geistig beschränkt und eher ein Fall für den Psychiater oder für das Gefängnis als für eine Diskussion. Mit Eliten, die einer solchen Unfreiheit das Wort reden, rutscht Deutschland geradewegs in den Totalitarismus ab.» - Thomas Paulwitz[17]

Zitat: «Die Gender Sprachregelung ist der Versuch mit Wörtern das Denken der Menschen zu manipulieren. George Owells[wp] hat das in seinem Buch 1984 schon voraus gesagt und die Typen damals Gedanken­polizei genannt. Und nichts anderes ist der Gender-Blödsinn.

Kein Wunder dass sich die normale Bevölkerung sträubt so primitiv manipuliert zu werden.» - Frank Schmitt[18]

Zum Umgang mit Sprache:

Zitat: «Meine Ausführungen zu Passiv-Sprach­konstruktionen[ext] haben nicht jedem gefallen. [...]

Beachtlich finde ich dabei, dass die geistes- und sozial­wissen­schaft­liche Fraktion ja immer sofort dabei ist, wenn irgendwer behauptet, dass Sprache das Denken beeinflusst und die genderistische Sprachpolizei zu Verkehrs­kontrollen anrücken und uns belehren soll.

Geht es aber um saubere, überlegte Sprache und Grammatik (die ja letztlich nur den Sinn und Zweck hat, dass der Sprecher sich überlegt, was er eigentlich sagen will, und das so ausdrückt, dass es auch möglichst eindeutig und leicht und schnell verständlich beim Empfänger ankommt), dann finden sie das plötzlich nicht mehr wichtig. Dann kann das alles so ganz locker und beliebig sein, weil der andere sich ja so ungefähr denken kann, was man sagen möchte, und das schon irgendwie versteht. Kommt nicht so drauf an.

Geht man das noch etwas weiter, muss man die Frage stellen, warum Genderisten und linke Bildungs­politiker meinen, dass Kinder mit Stereotypen geprägt und für das Leben vermurkst werden, wenn sie nicht von kleinauf auf "gender­gerechte" Sprache gedrillt werden, Grammatik und Orthographie aber völlig bedeutungslos sein sollen, alles nach dem Motto "Sprich und schreib, wie Du denkst oder es Dir gefällt" abläuft. Es sei zwar völlig egal, wie man Lehrer schreibt, aber wehe dem, der dabei nicht zwischen Lehrer und Lehrerin unterscheidet.

Aber dann behaupten sie, Sprache präge und bestimme das Denken.» - Hadmut Danisch[19]

Gendersprech in der Tierwelt

Der "Genderwahn" ist jetzt auch in der Tierwelt angekommen. Einige Tiergattungen werden in Zukunft laut Auskunft des Tierschutz­vereins neue Namen bekommen:

  • der Dobermann[wp] - die Doberfrau
  • das Erdmännchen[wp] - das Erdweibchen
  • der Gorillus - die Gorilla[wp]
  • die Biene[wp] - der Bienerich

Beispiele

Aus einer internen Fachschaftsmail der Freien Universität Berlin[wp]

Zitat: «[...]
  • Hygiene-Artikel (insbesondere für weiblich Sozialisierte)

[...]»[20]

Hadmut Danisch kommentiert dazu:

Zitat: «Aha. Menstruation ist des Produkt der Sozialisierung. Toll. Die haben echte Kapazitäten und Koryphäen da an der FU. Speerspitze des Wissens.»[20]

Jemand, der über die Frauenquote eine Professorenstelle abstaubte und danach vom Frausein nichts mehr wissen will:

Zitat: «Ich erkläre es meinen Studierenden manchmal so: Wenn mir eine Person sagt, das Wort Blume traumatisiert mich, aus welchem Grund auch immer, dann höre ich auf, das Wort zu benutzen.» - Lann Hornscheidt[21]

Ein Pfiffikus kommentiert dazu:

Zitat: «Sie meint wahrscheinlich nur gegenüber dieser Person. Ob dann für immer oder nur in diesem Gespräch, sagt sie auch nicht.

Wenn die mit mir spräche, würde ich mich erstmal durch "Studierende" traumatisiert erklären, um dann nach und nach alle Wörter raussuchen, die ihr ermöglichen ihre Meinung zu sagen... Feine Sache.»[22]

Konkreter Bericht aus den Untiefen der Bürokratie:

Zitat: «25 Jahre nach der gesetzlichen Festlegung auf eine geschlechtergerechte Sprache bzw. darauf, Frauen in der Sprache stärker sichtbar zu machen, verweigert sich die Dienststelle der Landes­beauftragten für den Datenschutz, die mit Barbara Thiel erstmals von einer Frau geführt wird, dieser Vorgabe in ihrem aktuellen Tätigkeits­bericht. "Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Tätigkeitsbericht grundsätzlich auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Selbstverständlich richtet sich dieser Bericht an die Angehörigen beider Geschlechter", heißt es im Impressum des Berichts.

Bei der niedersächsischen Landesregierung ist dieses Vorgehen sehr sauer aufgestoßen. Obgleich die Gender-Studies mittlerweile als Ideologie überführt gilt und haltlos ist, (und sich die Gendersprache sogar selbst überführt, da sie ja keine Unterschiede zwischen Mann und Frau sehen will, da die Geschlechter ja nur sozial anerzogen seien) wendet sich die Landesregierung massiv gegen die Rückkehr zur "maskulinen Personen­bezeichnung als Oberbegriff für Frauen und Männer", da Frauen bestenfalls "mitgemeint", aber in der Sprache nicht mehr sichtbar seien.

Die rot-grüne Landesregierung forderte deshalb die Landes­daten­schutz­behörde auf, Parallel­bezeichnungen für beide Geschlechter zu verwenden, denn dies behindere keineswegs die Lesbarkeit des Berichts. Zudem könnten ja Personen­bezeichnungen weniger oft wiederholt, umschrieben oder geschlechter­neutral gewählt werden.

Bezug genommen wird zum einen auf das Gesetz zur Förderung der Gleichstellung der Frau in der Rechts- und Verwaltungs­sprache aus dem Jahr 1989 und zum anderen auf einen Kabinetts­beschluss über die Grundsätze für die Gleich­behandlung von Frauen und Männern in der Rechtssprache aus dem Jahr 1991.

Erfolglos hatte die Landesregierung bereits beim vorherigen Tätigkeits­bericht auf eine Berücksichtigung dieser Rechtslage hingewiesen. Insoweit ist es erstaunlich, dass sich eine nieder­sächsische Landesbehörde hartnäckig gegen Unlogik und Unvernunft der Gendersprache zu erwehren vermag, die richtig handelt, denn die Sprach­verwirrungen mit "Clowns und Clowninnen", "Kinder und Kinderinnen" oder "FotografInnen" wurden immer über­greifender und recht­schreib­fehler­hafter - und "beim Leser" geht und ging es schließlich nie um das Geschlecht, sondern um die Funktion.

Da die Gender-Politik nachweislich nicht auf wissenschaftlicher Basis, sondern allein auf westlich-welt­politischer Vorgaben basiert, die nicht kritisiert werden dürfen und somit die Leiterin Barbara Thiel wiederholt eine politisch sehr rote Linie überschritten hat, dürfte in der Konsequenz ihre Karriere jedoch spätestens nach Ablauf ihrer Amtszeit erledigt sein.»[23]

Einzelnachweise

  1. Gender-konforme und reaktionäre Lebens- und Sprachformen, Medrum am 6. Juni 2010
  2. Wenn dem Begriff "man" ein Begriff "frau" entgegen­gesetzt wird, soll damit die vermeintliche Pascha-Hierarchie der letzten Jahrtausende angegriffen werden. Es ist jedoch eine Sprach­verhunzung, die auf einem Missverständnis aufbaut, das "man" mit "Mann" verwechselt (was "man" tut, ist, was Männer tun). Diese sprach­verhunzende Formulierung: "frau weiß doch" ist Parteichinesisch und wirkt außerhalb der Partei höchstens anbiedernd. Oft klingt es auch deswegen hohl, weil es inzwischen wie ein Ritus vollzogen wird, weil die tiefere Absicht darin nicht mehr erkannt wird, sondern das "frau" nur ausgeplappert wird. Zwar gewinnt dieses "frau" vielleicht die Anhänger einer solchen Praxis. Diese Anhänger jedoch sind bereits Anhänger, sie müssen nicht erst überzeugt werden. Die Gegner hingegen werden durch eine solche Diktion eher abgeschreckt, wenn nicht gar ausgegrenzt. Die Diktion "frau" ist ebenso wie "man" schlechte Rhetorik. Auch ist jedwede Form von Partei­chinesisch keine gute Rhetorik, auch nicht innerhalb einer Partei.
  3. Diese entsetzliche Wortschöpfung "Mitgliederin" entstammt einem Beschluss des Landes­vorstandes der ÖTV Berlin. Wer in dem Begriff "das Mitglied" (Neutrum) etwas maskulin bestimmtes sieht, ist dem Begriff "Glied" erlegen und handelt somit im Kern sexistisch (hier: gegen Männer) - die weibliche Form des Gliedes ist nunmal nicht die "Gliederin", weil das Glied als Geschlechtsteil von der Natur völlig anders gestaltet und somit anders benannt ist. Auch wenn Sexismus im Prinzip immer nur gegen Frauen gerichtet verstanden wird, so schlägt die Formulierung "Mitgliederin" eben gegen die Weiblichkeit selbst zurück. Das Bemühen, im gesellschaftlichen Bewusstsein eine Änderung herbei­zu­führen, wird durch derlei Auswüchse selbst geradezu ad absurdum geführt.
  4. Youtube-link-icon.svg Frank Plasberg spricht über Kinderkrankenschwesterin - hart aber fair[wp] (ARD) (21. November 2011)
    Youtube-link-icon.svg Frank Plasberg spricht über Kinderkrankenschwesterin - hart aber fair[wp] (ARD) (21. November 2011)
  5. Gender Mainstreaming: USA schaffen Vater und Mutter ab, Deutschlandwoche am 9. Januar 2011
  6. Rainer Bonhorst: Parent One, Parent Two, AchGut-Blog am 9. Januar 2011
  7. Todd Starnes: "Mother", "Father" Changing to "Parent One", "Parent Two" on Passport Applications, FoxNews am 7. Januar 2011
  8. Dusan Deak: Slim Girl, Junge Welt am 30. Juli 2013
  9. Luise F. Pusch: Das Deutsche als Männersprache., Suhrkamp 1984, ISBN 3-518-11217-1
  10. Senta Trömel-Plötz: Frauensprache. Sprache der Veränderung., Frauenoffensive 1982, ISBN 3-88104-378-0
  11. Pdf-icon-extern.svg Berufsordnung für die deutschen Ärzte (MBO-Ä)[ext] (39 Seiten, Paragraph 7, Absatz 2)
  12. Tomas Kubelik: Genug gegendert!. Eine Kritik der feministischen Sprache., Projekte-Verlag Cornelius 2013, ISBN 3-95486-251-4, S. 94
  13. Tomas Kubelik: Genug gegendert!. Eine Kritik der feministischen Sprache. S. 126
  14. Genderama: "Hart aber fair": Gender-Spruch von Plasberg sorgt für Empörung - News zum 3. Dezember 2020
  15. Lucas Schoppe: Von panischen Twittertrollen und anderen Männern, Man Tau am 4. Dezember 2020 (Auszug: In der Schule, in einem weitgehend rot-grün geprägten Umfeld, spielen feministische Zuspitzungen nach meiner Erfahrung überhaupt keine Rolle. [...] Das ist leicht zu erklären. In einem Feld, das beständig von pragmatischen Handlungs­zwängen geprägt ist und in dem alle Beteiligten fortlaufend miteinander kooperieren müssen, ist es sinnlos, einen Geschlechterkampf zu inszenieren oder die bestehenden Probleme routinemäßig in Geschlechter­probleme umzudeuten.
  16. Julien Reitzenstein: "J_üdinnen": Wo Gender-Wahn den letzten Respekt für jüdische Menschen vermissen lässt, Jüdische Rundschau[jw] am 5 (81) Mai 2021
  17. 17,0 17,1 Thomas Paulwitz: Gutmenschen mögen Genderdeutsch, Junge Freiheit am 6. September 2014
  18. Frank Schmitt am 24. November 2014 um 7:44 Uhr als Kommentar zum Artikel: Gender-Debatte: Was soll die Aufregung um Profx Hornscheidt?, Die Welt am 24. November 2014
  19. Hadmut Danisch: Geisteswissenschaftler und Grammatik, Ansichten eines Informatikers am 17. April 2017
  20. 20,0 20,1 Hadmut Danisch: Hygiene-Artikel für weiblich Sozialisierte, Ansichten eines Informatikers am 23. Dezember 2014
  21. Sonja Eismann: Professx Lann Hornscheidt: Sexismus in der Sprache, Franfurter Rundschau am 22. Dezember 2014
  22. derdiebuchstabenzählt am 12. Februar 2015 um 9:55 Uhr
  23. Gunther Oberheide: Verweigerung der Gendersprache in der Landesdatenschutzbehörde, Der freie Journalist am 7. Juni 2016

Querverweise

Netzverweise